Der Tänzer Shiva bestimmte den Rhythmus und erschuf mit seinem göttlichen Schöpfungstanz das Universum, aber er zerstört es auch wieder. Vishnu ist der Bewahrer und solange er an der Macht ist, hat die menschliche Seele die Möglichkeit einen Lernprozess zu durchlaufen. Dabei hilft ihr Krishna, indem er lockt mit den berückenden Melodien seiner Flöte die im Maya (Täuschung)umherirrenden Seelen zurückholt um sie zum Baum der Erkenntnis zu führen. Durch Krishna wird die Menschheit aus der Dualität zum Göttlichen, zur Einheit, geführt.
Wir sollen uns bewußt sein, daß wir wie ein Baum, im Materiellen verwurzelt, das göttliche Licht (Krishna, Atman, Heiliger Geist)von oben durch unser Kronenchakra empfangen und damit wirken können, indem wir uns durch unsere Blüten (Talente) in die Welt verströmen. Mit dieser Befruchtung durch den Heiligen Geist mit Inspiration und Weisheit, richten wir uns am Stamm (Gefühl, Hara) aus und verbinden den Himmel mit der Erde, das Herz mit dem Verstand, stecken den Inhalt in die Form und finden dann unseren Lebenssinn.
Da müssen wir aufpassen, dass nicht zuviel göttlicher Dunst von oben einströmt, und wir dann wie ein Heißluftballon abheben. Oder wollen wir das nicht, ist das nicht das Streben aus der Dualität?
Gefällt mirGefällt mir
Ich verstehe nicht, ob Du nun abheben willst oder nicht.
Gefällt mirGefällt mir
Ich will abheben aber ielleicht auch nicht. Das ist das Paradoxon des sarangiji.
Gefällt mirGefällt mir
Wenn Du selbst schöpfen willst, so daß das was Du denkst sich manifestieren soll, solltest Du ja schon wissen, was Du willst. Frag mal Deinen Baba, vielleicht kann er Dich erleuchten, so daß Du weißt was Du willst.
Wenn Du ohne Flugzeug abheben kannst, musst Du jedenfalls nicht mehr das ganze Theater am Flughafen durchmachen. Aber paß auf, daß die Raketenabwehr nicht auf Dich aufmerksam wird.
Liebe Grüße
Dschjoti
Gefällt mirGefällt mir