Dieser japanische Garten strahlte eine geheimnisvolle Ruhe aus, die auf uns überging.
Um uns in den japanischen Garten einzufühlen ließen wir uns auf einer Bank nieder und lauschten dem lieblichen Vogelgezwitscher und dem leisen Plätschern des Bächleins, welches sich zusammen mit holperigen, unebenen Wegen durch den Garten schlängelt und den Lauf des Lebens symbolisiert.
Pflaumen- und Kirschbäume mit ihren welkenden Blüten zeigen die Vergänglichkeit. Bunte Blumen(hana heißt auch Schönheit) lenken die Japaner beim Meditieren durch ihre Farben ab. Um alles Weltliche hinter sich zurückzulassen stellen sie lieber Steine auf.
Einen japanischen Garten anlegen heißt nämlich „ishi wo tatsu“ = Steine aufstellen. Diese Steine können Tiere wie Hunde, Schweine oder Kälber symbolisieren. Wir fragten uns, welchen Göttern sie wohl gewidmet sind. Nach einer Legende verwandelte sich ein Fisch, der einen Wasserfall hinauf kam in einen Drachen und fand so Satori (Erleuchtung). Sand und Kies stellen Wasser dar, mit geharkten Wellen.
Dann näherten wir uns gemächlich wieder dem Ausgang indem wir noch einmal die Schönheit dieses Gartens in unserer Seele nachklingen ließen.
Oh Mann,
Jahre ist es her,wo ich da war !!!!!!!!!!!!!!!
Schön..danke das mich wieder in meine Kindheit versetzt hast !
Aber das gab es damals noch nicht 😉
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gern geschehen!
für Kinder gibt es jetzt auch viel mehr als früher. Aber für uns war das eben alles märchenhaft. Heute sind die elektronischen Dinge für Kinder ja ganz normal.
Liebe Grüße
Dschjoti
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..ich war von Rübenzahl..oder Rapunzel,,,so wie dem Goldesel,einfach hin und weg :))
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Ist das ein schöner magischer Garten! War ja noch nie da, aber man kann ihn förmlich riechen…LG
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Sowas hat eben auch die kindliche Fantasie erregt. 🙂
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Dank Internet kann man sowas ein bißchen rüberbringen. 😉
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hast Du auch einen der Bonsais dort zersägt um die Jahresringe zu zählen?
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Niemals! die waren viel zu schön um sie zu zersägen.
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