Bei meiner letzten Meditation gab es in meinem Kopf mal wieder einen lauten Knall, der sich anhörte, als ob eine elektrische Ladung überspringt. Mein Körper zuckte zwar kurz zusammen, aber es tat nicht weh und danach fühlte ich mich herrlich leicht und entspannt. Laut Aussagen meiner Mitmeditierenden konnte nur ich ihn hören. Natürlich kann es auch mit einer Steigerung der Wahrnehmung zu tun haben. Aber kann man im Wachzustand so einen Knall ignorieren?
Jetzt ließ mich dieses Thema nicht mehr los.
Ich fand heraus, dass auch andere dieses Phänomen schon erlebt haben, manche sogar mit wunderschönen lebhaften Bildern und Eindrücken, die dazu in ihnen aufstiegen. Manche meinten dazu dass sich Chakren geöffnet hätten oder verschiedene Götter dafür verantwortlich seien.
So einen Knall hatte ich auch schon beim Beginn oder Ende einer Astralreise, bei der sich der Astralkörper vom physischen Körper löst.
Von der medizinischen Seite fand ich Erklärungen, dass es an zu wenig Sauerstoff im Gehirn liegen kann oder an einer Verkrümmung der Halswirbelsäule. Die Medizin hält sowas für harmlos und nennt es „Einschlafzuckungen“. Übrigens gibt es sogar Schlafepilepsieformen. Sowas kann man im Schlaflabor testen lassen, wenn man nichts anderes zu tun hat.
Sogar so etwas kann man durchmachen, wenn man damit zum Arzt geht:
http://www.aerzte-pfusch.de/Opfer/08/20080309_Behandlungsfehler_Hirnaneurysma.html
Schließlich kam ich zu folgender interessanten Seite:
http://www.pce-yoga.com/ra-tel_meditation.html
Diese Meditationstechnik produziert sehr schnell hohe energetische Aufladungen. Wenn die Kundalini geweckt wird, steigt sie mit enormer Energie durch die Wirbelsäule empor und aktiviert und reinigt auf ihrem Weg den Organismus bis hinauf zum Gehirn. Mit einer richtigen Technik gibt es also keinen Knalleffekt. Die innere Energie ist das in uns schlummernde Heilungs- und Bewusstseinspotential, das nach und nach geweckt und gelenkt werden sollte.
Auch einen weiteren interessanten Hinweis konnte ich diesem Artikel entnehmen. Dass nämlich körperliche Bewegung unbedingt nötig ist, damit die Energie nirgendwo „stecken bleibt“ und Blockaden schafft, die einen freien Energiefluss behindern.
So werde ich in Zukunft die Kundalini tanzend aufsteigen lassen, damit es nicht mehr knallt:
Vielen Dank für diesen interessanten Blogeintrag, sowas habe ich auch mal erlebt und gedacht, dass es ein „Einschlafzucken“ ist. Danach war ich hellwach.
Normalerweise hält man bei Meditationen den Kopf so, dass die Energie und das Blut frei fließen kann…so wie beim Kundalini Yoga.
Ich habe auch schon Schüttelungen während einer Einweihung erlebt, so als würde man in einem Bus über einen Acker fahren.
Ganz liebe Grüße
Nerthus
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Danke für Deinen Kommentar.Das Schütteln sind auch manchmal Begleiterscheinungen, wenn die Kundalini erweckt wird.
LG Dschjoti
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Das erinnert mich an Oshos dynamische Meditation. Aber echt. Gutes Video. Aber vor der Anwendung im Alltag den Artzt oder Apotheker kontaktieren wegen möglicher Nebenwirkungen ….
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Meinst Du du findest einen Arzt und einen Apotheker, der da mitmacht?
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