Der Arzt, welcher dies veranlasste, hatte wohl eine Fortbildung gemacht, in der es hieß, dass die Füße in unserer Kultur ein Schattendasein führen und dass der Mensch beim Malen mit den Füßen lernt, dort ein Bewusstsein zu entwickeln und dass er so lernt, seinen Körper ganz zu ergreifen.
Aber nicht etwa mit den Händen, nein mit den Füßen muss es sein. Wenn das Kind den Pinsel nicht mit den Zehen halten kann wird der Pinsel kurzerhand (bzw. kurzerfuß) mit einem Klebeband an den Zehen befestigt. Dieses herrliche Kunstwerk kam dabei heraus:
Nur die Ohrenschmerzen verschwanden leider nicht. Meistens half dann doch das berüchtigte Penizillin. Aber unser Arzt hatte eben eine spirituelle Sichtweise.
Es heißt, dass jede Krankheit eine Ursache hat.
Ohrenschmerzen= einen kalten Luftzug bekommen oder einen Virus im Schwimmbad einzufangen führten häufiger zu Mittelohrentzündung.
Das wird bei der Fußmalerinnen Zohreh Etezad wohl nicht vorkommen:
Ohrenschmerzen = Was hat man gehört, das man nicht hören durfte?
Weitere Hintergründe über Krankheiten und ihre Hintergründe findet man unter
http://www.utesaparautzki-kunz.beepworld.de/krankheiten.htm
Hier steht auch etwas über das Karma: Ohrenschmerzen = Ohren wurden im früheren Leben abgeschnitten!
Da müssten dann aber in früheren Zeiten viele Menschen ohne Ohren herumgelaufen sein!:(
Eigentlich ist es schon verwunderlich, dass es in unserem Jahrhundert immer noch keine dauerhaft wirksamen Medikamente gegen solche Krankheiten gibt.
Hmmm… interessant, bei mir und den Kindern hilft seit zehn Jahren Homöopathie im Falle von Krankheit jeder Art sehr gut, auch bei Ohrenschmerzen oder Otitis. Oder indianische Ohrenkerzen, die sind im Akutfall sehr wirksam, aber von Malen gegen Ohrenschmerz habe ich ja noch nie gehört… grins… Die Malerin ist ja echt Klasse! Wieder was dazugelernt 🙂 LG SIrenia
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Na klar doch … manchmal fragt man sich, ob nur das Bildungssystem versagt hat oder die Gesellschaft als Ganzes.
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Versagen klingt so negativ. Aber optmal arbeitet wohl keines von beiden.
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