Nachdem wir uns am leckeren Büfett für den ganzen Tag verköstigt hatten, liefen wir gerne zum Strand um gemütlich in der Hängematte unsere Zeitung zu lesen.
Hier fuhren Touristen in orangenen Schwimmwesten mit einem stinkenden rauchenden Boot aufs Meer hinaus:
Als wir, wie jeden morgen nach dem Frühstück, gemütlich in unseren Hängematten am Strand unter den Palmen hingen, flogen plötzlich die Fische von den Palmen. Selbst wenn es hier eine fischäugige Göttin gibt…. Ich habe ja schon mal gelesen, dass sowas bei Windhosen sein kann, aber…
Es waren aber nur die Krähen, die die Fische kreischend auf uns runter warfen.
Wächter mit Knüppeln sicherten nämlich die Hotelanlage und verjagten wilde Hunde und Menschen.
Wir hatten von unserem Balkon aus eine herrliche Aussicht auf den riesigen Pool, der jeden Morgen lautstark von den Poolreinigungswallas geschrubbt wurde:
Wir amüsierten uns über die indische Bademode oder die piekfeinen Männer im Businessdress, die sofort nach der Ankunft zum Meeting mussten und nicht mal in den tollen riesigen Pool durften. Das Personal versteckte währenddessen Gutenachthupferle aus einem Sack in ihren Zimmern.
Plötzlich versuchten Leute in unser Zimmer zu gelangen. Es stellte sich dann heraus, dass das Zimmer doppelt vergeben worden war.
Die verschiedenartigsten Menschen kamen hierher um sich zu erholen. Viele kamen aus Chennai um hier mit der Großfamilie ihr Wochenende zu verbringen. Manche brachten sogar ihr Kindermädchen mit.
Verrückte Inder spielten lautstark mit Wasserpistolen und Bällen. Sie stiegen in einen 4 m hohen durchsichtigen Plastikball in dem sie dann dauernd umfielen.
Brahmanen mit weißer Kordel um den Oberkörper machten besonderen Radau beim Wasserballspiel.
Die Geste eines kreisender Zeigefinger ums rechte Ohr bedeutet übrigens, dass der Bramane beim Austreten seine Mala ums Ohr legt.
Cool 🙂
LikeLike
Danke 🙂
LikeLike
…das hört sich ja sehr unterhaltsam an…
LikeLike
das war es auch 😉
LikeLike