Am Strand wo es zum Strandtempel ging, war ein Andenkenladen neben dem anderen und alle hatten dieselben Sachen zu verkaufen.
Wir kauften noch ein paar Geschenke und Andenken in den kleinen Läden im Ort. Es gab sogar kleinere Kaufhäuser mit hübschen Sachen. Dort hin zu kommen war allerdings nicht so einfach, weil die Autos zu schnell und kreuz und quer fuhren.
Es gab unendlich viele Werkstätten, die riesige Skulpturen verkauften, aber damit wollten wir uns eigentlich nicht belasten. Wer die wohl alle kauft?
Diesem armen Hungerbuddha hätte ich ja gerne etwas Fett von meinem Bauch abgegeben, aber er wollte dieses großzügige Geschenk leider nicht annehmen.
Den Leuchtturm im Park konnten wir nicht besteigen, wir kamen auch gar nicht hin, weil Männerbanden uns den Weg versperrten.
Im Park kam uns dann eine große Schar Schulmädchen in Uniformen entgegen.
Die Straßen die in der Stadt zum Strand führten, waren voller Klamottengeschäfte. Etliche Kleider hatten Schweißflecke unter dem Arm oder waren uralt. Ein Schlafanzug, den ich kaufte, löste sich schon nach zwei Tagen in seine Bestandteile auf.
Wir bahnten uns dann, um nicht wieder den Hundemeuten begegnen zu müssen, den Weg am Strand zurück um die Kühe herum:
und stiegen über die dort ausgebreiteten Bettlaken:
In der Hotelanlage huschten wieder kleine Leguane, Geckos und Chamäleons über den Rasen um sich vor dem allabendlich herannahenden Monsunregen in Sicherheit zu bringen. Die Krähen bekamen so ihre abendliche Dusche:
Im Hotelzimmer wartete wieder eine Überraschung auf uns:
Obst, Blumen und Plätzchen gab es auch.
Der Abendservice im Hotel wollte aus mir unerfindlichen Gründen mein Bett umdrehen! „I want to turn your bed”. Den habe ich aber erst gar nicht ins Zimmer reingelassen!
…witzig und nicht immer ganz verständlich…
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Bei der jetzigen Schwüle tut es richtig gut, den Krähen beim Baden zuzuschauen.
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Dabei gelten wir Deutschen in Indien als unlogisch!
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Die fanden das immer total toll und konnten gar nicht genug davon bekommen.
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