Die Maria 1 lebte nach dem Lukas Evangelium in Nazareth mit dem Zimmermann Josef. Da ihre Herkunft nicht bekannt war, wurde sie später oft auch mit hellen Haaren und hellen Augen von den Künstlern dargestellt.
Sie entspricht dem Urbild der göttlichen Jungfrau und Mutter und die göttlichen Wesen blickten auf sie mit Wohlgefallen. Der Engel Gabriel grüßte Maria mit dem Engelsgruß AVE (rückwärts EVA) als er ihr verkündete, dass sie einen Sohn empfangen wird.
Die andere Maria 2 von der im Matthäusevangelium berichtet wird, war eine Nachfahrin von Salomo und stammte aus einem vornehmen Geschlecht. Mit 3 Jahren wurde sie Tempeljungfrau und kommunizierte mit den Engeln. Um den Messias zu gebären lies sie sich mit Josef vermählen. Sie lebten im Tempel und flohen später durch die Sinaiwüste nach Ägypten um dem Kindermord des Herodes zu entkommen.
Als sie zurückkamen, freundeten sie sich in Nazareth mit Maria 1 und ihrer Familie an. Nachdem der Josef aus der Salomon-Linie starb, blieben Maria 2 und ihre 7 Kinder zurück. Der älteste Sohn war Jesus 2. Seine Brüder hießen Jakobus, Josef, Simon und Judas (Matthäus 13,55)die Namen der Schwestern wurden wie üblich nicht erwähnt (Matthäus 13,56).
Beim Osterfest, der Jugendweihe der beiden Jesusknaben, verschwand der jüngere Jesus 1 und tauchte fröhlich und vergnügt wie das blühende Leben mitten unter den Schriftgelehrten diskutierend wieder auf.
Währenddessen verfiel der ältere Jesus 2 in tiefe Depressionen und starb kurz darauf. Seine Mutter trauerte sehr um ihren Sohn.
Als Maria 1 bereits mit 25 Jahren starb, gründen der Zimmermann mit seinem Sohn Jesus von Nazareth und die andere Maria 2 mit ihren 6 Kindern eine Patchworkfamilie. So kam Jesus von Nazareth zu seinen 6 Geschwistern.
Maria 2 fühlt sich magisch angezogen von Jesus 1, in dessen Körper sie das Wesen ihres Sohnes erkennt. Als Jesus 19 Jahre alt war, starb Josef der Zimmermann.
Nicht nur die beiden Jesusseelen waren eins geworden, auch in die Seele der Maria 1 senkte sich die Seele der anderen Maria 2 und durchstrahlte sie:
Maria, die den Schmerz ihres Sohnes Jesus spürte, wurde durch Mitleid und Mitempfinden wissend. Sie drang darauf, dass er zu Johannes dem Täufer ging um sich taufen zu lassen. Woraufhin der Christus in den Jesus einzog.
In der Nacht von Golgotha konnte sie nun mitempfinden was in ihm vorging. Als nun zum 2. Male ihr Sohn starb, stand sie nur mit Johannes zusammen unter seinem Kreuz.
Auf diesem Bild steht noch Maria Magdalena mit den beiden Marien am leeren Grab:
Zuletzt lebte Maria in einer Klause bei den Essäern, betete unaufhörlich und empfing ihr Brot wie in jungen Jahren von den Engeln.
Als der Engel Gabriel Maria ihren Tod verkündete, wurde Johannes mitten aus einer Rede, die er gerade hielt, durch eine weiße Wolke unter Donner und Blitz zu ihr nach Jerusalem entrückt und auch die anderen Jünger Jesu fanden sich bei ihr ein. Dort am Berg Zion steht jetzt die Dormitio Kirche.
Über dem Grab Marias, dem tiefsten Punkt der Erde am Fuße des Ölberges im Kidrontal steht nun eine Basilika über einem uralten Quellheiligtum.
Quellen: Pistis Maria, Anthrowiki, Apokryphen, Lukas- und Matthäusevangelium, Matthäus 12,46, Lukas 8,19, Markus 3,31, Galater 1,19, http://anthrowiki.at/Maria_%28Mutter_Jesu%29
Ist ja alles richtig verwirrend, mit denn Jesussen und Mairas und so. Da brummt einem richtig der Kopf. Kein Wunder dass man da mit dem eisernen Besen durchging und alle svereinfachte für die einfachen Geister.
Ave is ein römischer Gruß und bedeutet „Gegrüßt, willkommen“. Man sagt also Gegrüßt seist Du, Maria!
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Man fühlte, wenn diese Worte gesprochen wurden, den Weg des Menschen vom Himmel zur Erde durch den Sündenfall und den Aufstieg des Menschen durch den Christus von der Erde zum Himmel, und man fühlte ihn an den beiden Frauengestalten, an «Eva» und an dem Namen, den man der Jesus-Mutter beilegte, mit dem man sie sozusagen begrüßte, «Ave».
Ave istUmkehrung des Namens Eva, wenn man Ave zurückliest, erhält man Eva. Das wurde in seiner ganzen vollen Bedeutung empfunden. Daher diese Worte, die zu gleicher Zeit zeigen, was man empfand innerhalb der elementarsten Naturerscheinungen, und zugleich das, was man Menschliches in der Legende sah:
Ave, Stern des Meeres,
Göttlich junge Mutter
Und ewige Jungfrau,
Du glückliche Pforte des Himmels.
Nehmend jenes Ave
Als eine Gabe Gabriels,
Wurdest du uns die Grundlage zum Frieden,
Indem du umwendetest
Den Namen Eva!
In solchen einfachen Worten wurden die größten Mysterien, die größten Geheimnisse der Menschheitsentwickelung empfunden. Und in der Umkehrung des Namens Eva zu Ave empfand ein jeder das in inniger Art, was man in grandioser Weise den Paulusbriefen dann entnehmen kann.
aus http://anthrowiki.at/Weihnachtspiele
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