Zur Wintersonnenwende, also zur Zeit des kürzesten Tages und der längste Nacht wollte ich endlich auf den Weihnachtsmarkt nach Esslingen um nach getaner Arbeit meine Seele wieder zum Leuchten zu bringen.
Obwohl die Esslinger die Köstlichkeiten auf dem Weihnachtsmarkt offensichtlich ganz alleine verspeisen wollen, habe ich es doch noch dort hin geschafft.
Das Ordnungsamt kontrolliert nämlich in der Vorweihnachtszeit in der Innenstadt von Esslingen besonders und lässt bei Verstößen rigoros abschleppen. Deshalb parkten wir wieder JWD ( janz weit draußa )und wanderten in die Innenstadt.
Das Einparken war mm- Arbeit und wieder raus zu kommen war bereits Micrometer Arbeit, weil der Vordermann weggefahren war und der nächste sich unnötigerweise noch näher heran gequetscht hatte.
Aber die Anstrengung hatte sich gelohnt, weil alles wunderschön geschmückt war und im Dunklen alles umso geheimnisvoller wirkte, besonders auf dem Mittelaltermarkt war die Atmosphäre einmalig .
Nur die Weihnachtsmusik habe ich vermisst. Es spielten zwar einzelne Kinder alleine auf einem Instrument, aber bei dem Lärm der vielen Menschen die sich an Glühwein, Met und Punsch berauschten, ging es leider unter.
Viele übten sich im Bogenschießen und Axtwerfen, dass ich mich fragte, gegen wen sie sich wohl zu verteidigen lernen müssen.
Aber bestimmt kommt bald eine riesige Hungersnot, weil sich so viele Leute um die Stände mit den schwäbischen Gerichten drängelten und eifrig ihre Bäuche füllten. Was nicht hineinpasste, wurde mit auf dem Weihnachtsmarkt herumgeschleppt.
Interessant waren auch die Stände mit den alten Handwerkskünste wie Korbflechten, Filzen, Besenbinder,Schmiede und viele mehr.
Wir genossen jedenfalls den Zauber des Esslinger Weihnachtsmarktes sehr:
Übrigens, der Shishamann darf nur noch bis zum Heiligen Abend im Adventskranz schlafen.Und gequalmt wird nur auf dem Balkon!
Schöne Impressionen zeigst Du uns da. Da waren ja wirklich viele Geister und Engel auf dem Weihnachtsmarkt zu sehen. Esslingen ist eben was besonderes.
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… „die Seele wieder zum Leuchten bringen“ is‘ ’ne coole Formulierung…
(gez. Koske, Wortklauber)
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sie tummeln sich eben nicht nur im Wald, sondern wollen auch den Weihnachtsmarkt erleben 🙂
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die Engel putzen zwar die Sterne blank, aber um unsere Seelen müssen wir uns schon selbst kümmern 🙂
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oh sehr schön :):):)
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Frau Tanzmeisterin: jetzt nehmse doch dit Lob an… (das sagt der Richtige – ja, eben drum)…
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dankeschön 🙂
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Ja, danke, ich bin ja schon kugelrund vom vielen Lob und von den vielen Weihnachts- Plätzchen natürlich auch. 😉
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(… die Reihenfolge ist interessant…)
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j, weil der Bauch sich vom Lob zuerst aufbläht und dann mit den Plätzchen gefüllt wird. Anders harum würde man ja schließlich platzen!
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Das leuchtet ein!
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So schlau waren wir nicht, wir haben leider nicht jwd geparkt, sondern joiüp (janz oben im überfüllten Parkhaus)! Das Einparken ging problemlos, dafür hab ich echt fast 10min gebraucht um aus der zugeparkten Minilücke wieder raus zu kommen…
Aber der Markt war schön wie jedes Jahr! Nur meinen Lieblingsräucherwerkstand habe ich vergeblich gesucht und mein Lieblingsschmuckstand war auch schon recht leer gekauft! Aber schön war es trotzdem! 🙂
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Ich kann Parkhäuser nicht leiden, weil sie eng,dunkel und teuer sind. Da laufe ich lieber ein bißchen.
Vielleicht findest du ja die Sachen von deinem Lieblingsräucherwerkstand und von deinem Lieblingsschmuckstand noch im Internet?
Ich freue mich jedenfalls, dass es dir dort auch gut gefallen hat,
LG Dschjoti
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