Pünktlich zum Erdbeermond öffneten sich sechs Seerosen in meinem Tümpel. Eine fehlt noch, damit es eine Lotusblüte für jedes Chakra gibt.
Das erinnert mich daran, dass ich nicht wie die Indianer auf diesen besonderen Zeitpunkt des Vollmondes gewartet habe, sondern meine Erdbeeren schon vorher vernascht habe, um sie vor den Schnecken zu retten. Aber überlassen wir doch die Vollkommenheit den Göttern…
Während buddhistische Heilige und hinduistische Götter oft auf einem Lotus dargestellt werden, verspeist mein Tümpelpferd einfach die Blätter der heiligen Wasserlilie und macht sich überhaupt nichts aus diesem seltenen Ereignis der Sommersonnenwende, dem längsten Tag des Jahres.
Welches ist denn nun die richtige Welt?
Die der Feier- und Gedenktage oder die der Nilpferde?
Es gibt nur eine Welt. Blöderweise nehmen die meisten nur eine wahr, die der Zahlen. Zahlen zu handeln gibt ja auch ein großes Selbstbewusstsein. Die Welt der Geister und Feen ist nicht damit vergleichbar. dort macht es gar nichts, wenn 2+2 5 sind, und das völlig stochastisch.
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ich frage mich manchmal auch, wie lange 2 Wölfe + 2 Schafe 4 Tiere sind…
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das wiederum verlangt eine spirituelle Antwort: in Gott sind alle gleich. dort gibt es weder gut noch böse. Aber die Zahl 4 gibt es dort wohl nicht, Gott ist infinit, Zahlen sind dort Makulatur…
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und was ist mit der Dreieinigkeit und dem Lieblingsengel Luzifer? Warum wurde der von der Wolke geschuckt?..
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