Als ich die wunderschöne Landschaft auf der Weitblickrunde betrachtete, näherte sich ein aufgeregter Mann, und fragte, ob ich seinen Kopf gesehen hätte. Wir suchten die ganze Gegend ab, aber konnten ihn nicht finden:
Ich fragte ihn, ob er der feurige Reiter sei, weil der ja hier irgendwo in der Gegend kopflos herum reiten soll. Er war dann richtig beleidigt und meinte ich müsse doch wissen, dass er Don Quijote sei und den Kampf mit den Windrädern aufgenommen habe.
Er erzählte mir dass sein Kopf durch einen riesigen scharfen Eisklotz, der sich von einem Rotorblatt des Windrades gelöst hätte, abgetrennt wurde und kilometerweit durch die Luft geflogen sei:
Er fürchtete, dass die vielen Löwen auf dem Löwenpfad vielleicht seinen Kopf fressen würden. Ich erzählte ihm die Geschichte vom indischen Gott Ganesha, der auch seinen Kopf verlor und dann einen Elefantenkopf aufsetzte. So schlug ich ihm vor, in einem solchen Falle doch einfach einen Löwenkopf aufzusetzen, so wie ich es hier beschrieben habe:
Nun flog Shiva mit mir auf seiner Mistgabel, er nennt es Dreizack in ein wunderschönes mittelalterliches Bergdorf in dem wir den Heiligen Paul besuchen wollten, so wie schon so viele berühmte Filmschauspieler vor uns.
Auch haben sich hier viele Künstler niedergelassen und Chagalls Grab haben wir auch hier entdeckt.
Weil der Heilige Paul sich aber bisher weigerte, sich darstellen zu lassen, verschönern die Künstler den Ort eben mit anderen Kunstwerken. Ein armes Pferd haben sie sogar mit Hufeisen zugenagelt:
Ich träumte vom Meer und aus diesem riesigen Meer tauchte plötzlich Shiva hervor und löste meine düsteren Visionen in nichts auf. Er versprach mir Antworten, wenn ich ihm folgen würde.
Ich ergriff seinen Dreizack und sprang damit über meinen Schatten und folgte ihm durch die Lüfte. Aber Shiva ließ mich nicht mal durch ein Loch in den Wolken schauen, er wollte dass ich nach innen blicke, denn von dort kamen die Fragen und dort hinein gehörten die Antworten.
Er zeigte mir, wo die Engel prominieren. Aber nur manche flanierten an den prächtigen Gebäuden entlang und ergötzten sich am Meer. Viele sausten dort im Takt der neuen Zeit entlang, sowohl zu Fuß als auch mit ihren Gefährten.
Shiva zeigte mir das Meer, sowohl das aus Wasser als auch das aus Häusern über denen sich ein ganz eigenartiges sich stets wandelndes kristallines Licht bewegte.
Meine Augen tranken, zusammen mit der zwischen den Betonklötzen der Häuser versteckten Venus, die Schönheit der Bucht und ich staunte, welchen Zauber dieser Ort auf meine Seele ausübte.
Als ich nicht genug davon bekommen konnte, zog er mich erst sanft, dann aber bestimmt in eine ganz irreale Welt.
Es war eine Welt der Künstler, in der ich mich schnell zurecht fand, weil ich hier die mir vertrauten Naturgeister entdeckte.
Shiva machte mich mit dem französischen Maler, Bildhauer und Performancekünstler Yves Klein bekannt, der wie ich, die Farbe Blau liebte und Judo praktizierte er auch.
Er zeigte mir das Vereinfachen, so a la Zen- Meditation: nur Blau, nur ein Ton, nur mono.
Sofort stürzte ich mich mitsamt meinen Kleidern ins blaueste Blau des Meeres, um dann wie seine Modelle, die sich für ihn in blauer Farbe wälzten, in der Leere die Ekstase zu erleben.
Überall hüpften die bunten Gestalten der dunkle Mächte herum, denen die Malerin Niki de Saint Phalle Wohnung in ihren Kunstwerken schuf, damit diese sie vor der Psychiatrie bewahrten. Aber leider bewahrten sie sie nicht vor den Giften, die aus den Materialien der Nanas in ihren Körper, insbesondere in ihre Lunge eindrangen.
Ich stieg viele Treppen hinauf und wieder herunter um mir einen Überblick über diese eigenartige Stadt zu verschaffen und um später auch wieder aus dem Gassengewirr der Altstadt herauszufinden.
Im Hintergrund tönte die Kristallklangschale und als langsam der Ton anzuschwellen begann, stimmten die anderen ihre Vokalgesänge an, wie die Priester im alten Ägypten um die Energiezentren zu aktivieren.
Orangerot leuchtet der Himmel hinter dem Hügel mit den blätterlosen Büschen. Ich will schnell hinaufsteigen um von dort oben hinunter auf die andere Seit zu schauen. Als es soweit ist, sehe ich im orangeroten Lichtschein eine Stadt am Meer unter mit liegen. Es ist Mısır, das alte Kairo.
Ich fahre in der Nacht aufrecht sitzend rückwärts auf einer Totenbarke ins Totenreich der Ägypter, an Tut Anch Amun und vielen anderen vorbei. Die Wände sind voller lebendiger farbiger Malereien. Ein etwas unheimliches Gefühl stellt sich ein, in diesem Schattenreich der Toten und Dämonen. Wundersame Töne in nie vorher gehörten Melodien begleiten mich auf meiner Reise ins Innere.
Hier, auf dieser interessanten Reise durch die Unterwelt, kann es sehr gefährlich werden. Sie ist voller Hindernisse, Fallen und Dämonen. Wenn ich Ihre Namen nicht kenne, lassen sie mich nicht vorbei. Die gefährlichen Feuerseen haben schon zahlreiche Tote verbrannt. Und dann wird auch noch mein Herz gegen die Feder der Maat aufgewogen und vielleicht von der Fresserin verzehrt, weil ich mich nicht von meinen Sünden loslösen konnte. „Unschuld“ bestimmt nämlich auch hier nicht das das Urteil der Götter.
Als mir das allesbewusst wurde und auch dass ich überhaupt nicht weiß, welche Zaubersprüche aus dem Totenbuch ich sprechen muss, wenn ich zu den Wächtern komme, entschied ich mich, diese betönende Reise in die Gefilde der Binsen ( das Reich der Götter)unverzüglich zu beenden.
Die Welt besteht aus Schwingungen. In der Seele eines jeden Wesens schwingt ein Grundton und sein Leben wird von bestimmten Tönen und Farben begleitet.
Klingen Töne, so reagieren unsere Muskeln darauf und die Energie kann fließen. Es gibt einen neuen Forschungsbereich hierzu, die Vibroakkustik.
In unserer Zeit hören wir meistens künstlich erzeugte Töne, die unser Gehör so beeinflussen, dass wir nicht mehr diejenigen Töne wahrnehmen, die aus unserem Inneren heraufsteigen.
Schauen wir aber in der Stille der Meditation tief in unser Inneres, indem wir uns an unseren Ursprung begeben, können wir unsere eigene Quelle des Klanges wieder finden und entdecken, wie wir Klang und Farbe sind.
Um in Verbindung mit dem Urton, der aus Schwingungen und Frequenzen besteht, zu kommen und unsere Chakren zu öffnen, begannen wir Geräusche und dazu Bewegungen und Streckübungen zu machen, anfangs zaghaft und stakkato artig, bis wir erkannten, dass diese, aus uns herauskommenden Töne nicht falsch oder richtig sein konnten.
Während die Arme gen Himmel ragten und ein Vokal mit weit geöffnetem Mund und locker herabhängendem Kiefer gesungen wurde, lockerte sich das Zwerchfell, das wir anschließend noch einmal kräftig massierten, damit es schön weich wurde.
Wir sangen dann gemeinsam Vokale zu den Vibrationen der Klangschale. Das klang etwa so wie die Frühlingsgesänge der Pinguine:
Durch unsere Stimme verbanden wir uns untereinander und lernten unsere Energie strömen zu lassen und mit dem Körper und nicht mit dem Kehlkopf zu singen.
Wenn ein Mitglied unserer Gruppe unharmonisch tönte, brachten die anderen die Melodie wieder in Harmonie.
Durch die sphärischen Töne, die aus der Kristallklangschale schwebten, wurde der Raum ganz licht und weit und wunderschöne Bilder stiegen aus meinem Inneren empor:
Morgens weckten mich die Frostgeister schon zeitig. Es war klirrend kalt draußen und ich zog mich warm an, damit sie mir nichts anhaben konnten.
Aber nicht sie waren mir fremd, sondern die Zombis, die mir auf der Fahrt und in Stuttgart begegneten und hingebungsvoll auf ihre Smartphones starrten.
Andere führten ihre Hunde, Kinder und Frauen aus, während sie nebenher mit ihren Handys telefonierten.
Bei meiner Freundin zuhause saß ebenfalls ein Zombi am PC und ballerte im PC mit einem Gewehr durch die Gänge, so dass mir die Ereignisse in Winnenden wieder in Erinnerung kamen und ich richtig Angst bekam. Zum Glück war dieser Zombi dann beim Kaffeetrinken richtig nett, so dass sich meine Gänsehaut wieder glätten konnte.
Am Feuersee konnte man Elektoautos und – Fahrräder ausleihen. Aber mir war es zu kalt um mich durch die ellenlangen Infos durchzuklicken um mich anzumelden usw. Ich habe auch keine anderen gesehen, die das wollten.
Auf der Königstrasse kamen mir dann unglaublich viele handysüchtige Zombis entgegen.
Ob wohl schon Personen mit der berüchtigten Datenbrille herumlaufen?
Zuletzt war ich jedenfalls froh, wieder im Zug zu sitzen. Aber dort nervten dann die Handytelefonierer sowie einige Jugendliche, die versuchten dem ganzen Irrsinn mit Alkohol zu entfliehen.
Vor einigen Jahren hatte ich eine recht heftige Begegnung mit Wasserbüffeln in Khajuraho, die es gar nicht mochten, dass ich sie aus der Nähe in ihrem Teich fotografieren wollte. Sie schauten mich ganz misstrauisch an und versuchten mich mit ihren griesgrämigen Gesichtern zu vertreiben. Sie hatten wohl Angst, ich könnte ihnen ihre Reispflanzen stehlen.
Zuletzt kamen sie sogar aus dem Wasserloch heraus um mich aus ihrem Revier zu vertreiben. Zum Gück konnte ich mich vor ihnen im Auto in Sicherheit bringen.
Before 2006 taḥarrush referred to the sexual abuse of children.
This behaviour of men who raped women in large groups I only knew from wars, somewhere far away in the past or in far away countries.
Now we have to occupy with this subject here in Germany. Mainly from internet I get my information, because nobody seems to want to discuss this danger. Nobody seems too much interested or would not know what to do.
Particularly at festivals and other large gatherings rapers encircle women, while outer rings pretend being rescuers. So even if real helpers appear, the women do not know who helps and who attacks.
These men from hell pull her garments off, hurt and rape her. That`s called the circle of hell.
Since 2005 sexual mass assaults have been recorded from demonstrations Egypt, like at Black Wednesday and also in Cairo 2006, when a crowd of young men assaulted women for 5 hours in the street. Police did not help, but taxi drivers and shopkeepers tried to help the women.
Criminal men who participate Taharrush gamea, are usually 20 to 30 years old and rape women from seven to 70, also women fully veiled and men.
Though 500 such attacks took place there between June 2012 and June 2014, still people went to Egypt for holiday and felt safe.
2011 an American reporter Lara Logan, was sexually assaulted and beaten by hundreds of men. Also several journalists were raped in the following years.
Now Taharrush gamea has reached not only Köln, but also many places in Germany and Europe at New Year´s Eve celebrations and Carneval is not far away. People disguise as clowns and sheep and do not see the danger.
What do you think, we should do to protect our freedom, to help the poor refugees and to lead the rapers to God?
Gestern noch war ich im Außen, doch so plötzlich wie das kalte Wetter einsetzte, so wende ich mich auch wieder mehr nach Innen und der Vergangenheit zu.
Gleich zu Beginn meines Spazierganges erschien mir die rote Göttin in ihrer Verkleidung als rotes Eichhörnchen. Die Dreifaltigkeit der Göttin schließt auch die weiße Göttin mit ein, die leider nirgends zu sehen war. Aber die Greisin in ihrer schwarzen Hülle hüpfte bereits von Baum zu Baum und verkündete, dass auch wenn alle Blätter herunter fallen, die Lebenskraft im Innern liegt und daraus das NEUE hervorgehen wird. Das Alte muss sterben, damit das Neue geboren werden kann.
Unter den uralten Baumriesen gehe ich auf die Tore der Anderswelt zu.
Bald ist Samhain, das Ende des keltischen Jahres, an dem die Zeit still steht und die Ahnen wieder unter uns weilen.
Wir ehren dann die Götter des Totenreiches, die die Seelen der Verstorbenen in ihrem Reich begrüßen. Hier können sie sich ausruhen, bis sie sich wieder reinkarnieren.
Während ich mit Wind und Wolken, bei Sonnenschein sowie im Regen und im Nebel durch die lebendigen Wälder, Berge und Wiesen wandere, entferne ich mich vom Alltag und den Geräuschen der Zivilisation. Die Stille nimmt mich in sich auf. An einen Baum gelehnt fühle ich die Natur und versuche zu verstehen.
Indem ich die Augen schließe, beginne ich klarer zu sehen. Nur das Zwitschern der Vögel und das Summen der Insekten sind noch zu hören.
Beim Philosophenweg in Heubach erinnere ich mich an die Levadas von Madeira, künstliche Wasserläufe, die dort zur Bewässerung der Felder dienen.
Dieses Mal will ich ins Himmelreich und laufe eifrig den Schildern nach, die dort hin weisen.
Endlich im Himmelreich angekommen steht da ein mir unverständliches Schild auf dem zu lesen ist, dass „der Wanderweg entlang des Waldrandes verläuft“. Da vor mir ein ausgetretener Trampelpfad mitten durch eine blühende Wiese führt, an deren Ende Petrus steht, laufe ich direkt zu ihm hin und werde von ihm angemotzt, dass ich das Schild lesen soll.
Dass die im Himmel nicht hinschreiben können:“ nicht durch die Wiese laufen“, verstehe ich gar nicht und dann gibt es da sogar einen Dienstplan im Himmel, wie im Schaukasten zu lesen ist. So etwas ist nichts für mich und so laufe ich weiter zum 140m hohen Fernmeldeturm.
Als es noch analoges Fernsehen gab, war er noch 162,5 Meter hoch. Weil das Fernsehen jetzt digital ist und man jetzt nicht mehr so weit sehen kann wie früher, laufe ich weiter zum Rosenstein, vorbei am Beurener Kreuz und dem Hohen Fels. Als ich dort auf dem Berge stand und auf die Landschaft unter mir blickte, da trat die Sonne hinter den Wolken hervor und plötzlich sah und verstand ich die Welt, von der die unsrige nur ein undeutlicher Schatten ist.
Besonders wenn ich den Wald betrete ziehen mir die Naturgeister den Schleier von meinen Augen weg, so dass ich das Besondere in ihrem Reich erkennen kann. In dieser überwältigenden Fülle der Pflanzen im grüngelben Dämmerlicht tauche ich ein in die Energie eines Märchenreiches und vereine mich mit der Seele des Waldes. Nicht lange dauert es, bis ich die Tiere im Dickicht erspähe, die dann scheu Reißaus nehmen. Ich höre die Stimmen der Ahnen im Rascheln der Bäume im Wind…
Vom Parkplatz aus strömen die Scharen aus ihren Autos zur Gaststätte um Kümmelbauch mit Sauerkraut und Ähnliches zu verspeisen.
Nach dem Überqueren einer Stahlbrücke, früher war es eine Zugbrücke, die, in starken Ketten hängend, sich über die gähnende Felsenkluft legte, kam ich zu den Überresten einer mittelalterlichen Burg, der Rosensteinruine, wo früher die Raubritter ihre Beute brachten.
Auf dem steilen Pfad an den Felsen und Höhlen vorbei nach Heubach hinunter waren kaum Wanderer unterwegs und so konnte ich mir auf einer Bank dieses hübsche Gedicht von Jakob Grimmer zu Gemüte führen:
Der Herrgotts Tritt
Hoch ragt, von der östlichen Spitze der Alb,
Ein Felsen, vermoost und verwittert;
Zur Hälfte von Büschen bedecket,
und halb Von löchrigen Mauern umgittert.
Tief unter ihm grünet die lachende Flur,
Ein blühender Garten, verbreitet,
Rechts fließet die Rems,
von der Hand der Natur Um rebige Hügel geleitet.
Hier ließ, auf der Spitze des Felsens,
von fern Des Schwabenlands liebliche Auen,
Vor grauen Jahrhunderten,
Christum den Herrn, Satan, der Versucher, beschauen.
„Sieh!“ sprach er, und deutet ins Remstal hinein,
„Des Weinstocks erfreuliche Spenden,
Die schönen Gefilde da rechts an der Lein;
Und Ellwangens fette Präbenden;“
„Und links, über Rechberg und Staufen hinauf
Den Wechsel der Dörfer und Wälder;
Und hin wo der Klemsbach in schlängelndem Lauf
Sich windet durch blühende Felder;“
„Bis hin, wo die Ens mit dem Neckar vermählt,
Durch Schwabens Elisium fließet,
Und Mutter-Natur auf die schönere Welt
Die Schale des Segens ergießet.“
„Sieh! ringsum das Alles,und beuge das Knie
Vor mir,und du sollst es gewinnen!“
– Doch Christus entgegen ihm donnerte:
– „Flieh, Verfluchter, und heb’ dich von hinnen!“
– Da kollerte Satan die Berge hinab;
Es bannt’ in der Belzebubs Klinge,
Ein langes Jahrtausend in’s felsige Grab
Der Fluch, den Verderber der Dinge.
Da liegt er an Ketten, mit bitterer Buss
Den Gräuel der Sünden zu büßen,
Drum sieht man dem Berge, den schwärzlichen Fluss
Satanischer Tränen, entfließen.
Doch Christus, der Mittler, mit mächtigem Schritt
Ging über die Berge von hinnen,
Tief drückte die Spur sich vom Herrgottestritt
Auf Scheulbergs und Rosensteins Zinnen.
Hier sieht man, landauswärts, auf spitzem Gestein,
Dort drüben, landeinwärts, vom Fuße
Noch immer das Zeichen, auch ehren’s gar fein
Die Pilger, mit brünstigem Kusse.
Dran bauten die Herren von Rosenstein
Ein Schloss unter Buchen und Ellern,
Und tranken gar stattliche Humpen voll Wein,
Aus felsengegrabenen Kellern.
Und raubten gewappnet Tal ab und Tal auf,
Nie waren die Straßen geheuer;
Und holten sich Augsburger Waren hinauf,
Und bargen’s in felsiger Scheuer.
Gegenüber der Burg hat, durch Wunder bekannt,
Verrichtet an heiliger Stelle,
Die heil’ge Maria, zum Beißwang genannt,
Im Eichenwald eine Kapelle.
Es hatte sie Friederich, der mit dem Biss,
Gestiftet, so lautet die Kunde,
Da, wo man der Mutter ihn weinend entriss:
Drum heißet sie: Beißwang, zur Stunde.
Dort hinkten viel Tausend auf Krücken hinein,
Und gingen auf eigenem Beine Heraus:
darum glänzten, von Edelgestein Und Golde,
die heiligen Schreine.
Da stiegen, – es blies ihnen Satanas ein,
– Die Rosensteiner zu Rosse,
Und stürmten die Kirch’ und erbrachen den Schrein,
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho