Die schlangenförmige Göttin Kundalini schläft in unserem untersten Kraftzentrum, dem Muladhara Chakra. Das ist die Lebenskraft die den unteren Körperausgang versperrt, indem sie den Schwanz in den Mund steckt. Beim Erwecken durch die astralen Nervenzentren windet sie sich nach oben. Wird sie erweckt, befindet man sich auf dem Weg der Erkenntnis.
Ich setze mich bequem hin zur Meditation. Die Hände ruhen mit den Handflächen nach oben auf meinem Schoß. Ich schicke meinen Atem ins Muladhara Chakra hinab und mein Denken wird ruhig. Nun führe ich das Asvini-Mudra aus , d. h. ich aktiviere den Beckenboden indem ich meinen Darmschließmuskel zusammenziehe und wieder aus dehne. Dann kommt Der große Vogel Prana , der Lebensodem, der die die Kundalini zwingt ihr Haupt zu erheben. Damit Kundalini durch den mittleren Energiekanal Shushumna emporsteigen kann, halte ich dabei die Luft an. Dann stelle ich mein Denken ganz ein, die Welt verschwindet und das große Licht leuchtet.
Das ist Samadhi- die Erleuchtung.
Im Kundalinitanz kann man die Göttliche Kraft aber noch viel schöner erleben und nach außen strahlen: