Tag-Archiv | Atem

Erspüren von Energiefeldern

Wir lassen unsere Wurzeln tief in die Erde hinein wachsen. Starke Energie fließt von unten zu uns hoch und feine Energie rieselt vom Kosmos auf uns herab. Ich spüre wie diese feinen Energien meinen ganzen Körper bis in die kleinste Zelle durchdringen und mit Leben erfüllen.

Indem ich mich nach unten verankere und mein Energiefeld eng an mich heranziehe, werde ich mir meines eigenen Feldes bewusst. So lerne ich auch, wie ich mich in einer Menschenmenge abgrenzen kann, damit ich nicht zu viel Energie verliere.

Ich erde mich und ziehe meine Aura ganz dicht an mich heran, wenn jemand bei mir ist, der nörgelt oder seinen Missmut an mir auslassen will, damit er mit seinen Aggressionen bei mir ins Leere läuft. So halte ich auch meine Aura geschlossen, wenn ich zu Streitgesprächen gehe. Dann behalte ich meine Energie bei mir und bin hinterher nicht völlig ausgelaugt.

Um die Energien frei fließen zu lassen bewegen wir uns eine Weile zur Musik. Zuerst bewege ich vorsichtig den Kopf, dann den Hals, den Oberkörper, die Hüften, die Knie, die Füße. Dann geht es weiter mit Schultern, Ellenbogen und Fingern, ganz nach Belieben.

Dieses Entfalten und Öffnen hebt Energieblockaden auf. Indem ich die Energie aus dem Kosmos ziehe, öffnen sich die Meridiane. Die Energiekanäle im Körper öffnen sich und die Energien können jetzt frei im Körper fließen. Davon wird mein ganzer Körper warm.

Wir breiten unsere Arme um das runde Energiefeld um uns und erweitern es mit jedem Einatmen.

Dann verbinden wir mit unseren Händen, eine nach oben, eine nach unten gestreckt, den Himmel mit der Erde.
Verbrauchte Energie geben wir durch die sich abwärts bewegende Hand, über unsere Füße durch unsere Wurzeln in Mutter Erde, damit sie diese transformiert. Frische kosmische Energie strömt durch meinen Scheitel in den Körper, wenn ich meine rechte Hand zum Kosmos emporstrecke.

Die Meditation der 4 Himmelsrichtungen hebt die Schwingungsfrequenz des Energiefeldes an und verstärkt so unser Energiefeld:

http://dschjotiblog00.blog.de/2012/01/28/meditation-4-himmelsrichtungen-12554997/

Nun erspüren wir gegenseitig unsere Auren. Indem ich meine Aufmerksamkeit in das Energiefeld meines eigenen Körpers lenke und dabei tief ein und aus atme, werde ich immer mehr in meinen Körper gezogen, der von innen zu leuchten beginnt. Während die Energie fließt und ich sie spüre, stellen sich bestimmte Emotionen ein, je nachdem an welcher Stelle und welche Person meine Aura abtastet.

Nun taste ich selber die Auren der anderen ab. Eine fühlen sich prall und dick an, die andere ist dunkel und schwer, je nach Wohlbefinden. Eine fühlte sich richtig ausgefranst an und manche waren an bestimmten Stellen ganz heiß oder kalt oder dunkel oder hell. Einige dieser Energien rufen in mir bestimmte Gefühle hervor, die noch zu ergründen sind. Nun erlebe ich also bewusst, wie meine Intuition funktioniert.

Die Antwort eines Bodhisattwas

Dunkle gesichtslose verschleierte Frauengestalten krochen aus den Spalten der Felsenhöhlen. Immer mehr von ihnen kamen durch das Wüstental auf mich zu. Mir wurde ganz unbehaglich und ich fühlte mich von ihnen bedrängt und ich hielt die Luft an.

Die Szenerie erinnerte mich an die Leprakranken aus „Jesus Christ Superstar“, die ihn bedrängten sie zu heilen:

Auf einmal schwebte aus einem Ikosaeder die Lichtgestalt eines sitzenden Bodhisattwas zu mir heran und durchdrang meinen feinstofflichen Körper, so dass ich glaubte, der Bodhisattwa selbst zu sein. Langsam wurde mein Atem wieder kräftiger und mit jedem Ausatmen wurden die dunklen Gestalten mit ihren schwarzen Gewändern lichter, bis sie schließlich ganz verschwanden und sich das ganze Tal lichtdurchflutet vor mir ausbreitete. Ich fühlte mich unglaublich leicht, wie ein transzendentes Wesen. War ich nun ein Bodhisattwa?

Nach dieser Meditation mit dem 8. Chakra, kam ich zu dem Schluss, dass der Bodhisattwa mir lediglich demonstrieren wollte, dass er nicht nur egoistisch im Nirwana schwebt, wie ich ihm unterstellt hatte, sondern sich durchaus auch ins Jammertal begibt um andere Wesen zu erlösen.

Wenn die Menschheit sich durch die wiedergeborenen Seelen entwickelt, tragen die „Erleuchteten“, die im Himmel oder im Nirvana schwelgen schließlich nicht zur Evolution der Menschheit bei.

Dieser Bodhisattwa aber hilft anderen Wesen, indem er die göttliche Kraft durch sich wirken lässt, bevor er selbst ins Nirwana eingeht, damit das Leben nicht mehr als Leid erfahren wird, welches überwunden werden muss.

Tiefenreinigung durch den Wirbelwind

Ich lasse, um mich zu erden, aus meinen Füßen Wurzeln wachsen, tief in Mutter Erde hinein und immer tiefer. Dann verbinde ich mich mit dem göttlichen Licht des Kosmos, das durch mich hindurch strömt und mich umfängt.

Wirbelwind

Dann fährt von oben ein riesiger Wirbelwind durch mich hindurch. Er wirbelt durch alle Winkel meines Körpers und nimmt alle dunklen Energien mit sich, hinab bis tief in Mutter Erde, wo sie transformiert werden in reines Licht. Dieses reine Licht kehrt zu mir zurück in Form eines Energiewirbels, zieht spiralförmig durch meinen gesamten Körper, bis dieser hell erstrahlt. Ich atme tief durch die Nase ein. Dann staue ich eine Weile die Energie auf, indem ich den Atem anhalte und atme kräftig durch den Mund aus.

Nun fühle ich deutlich die höhere Schwingung meines Energiekörpers und kann die Energie des Raumes , der mir plötzlich viel größer erscheint und der sich darin befindenden Wesen viel besser wahrnehmen.