Die Welt besteht aus Schwingungen. In der Seele eines jeden Wesens schwingt ein Grundton und sein Leben wird von bestimmten Tönen und Farben begleitet.
Klingen Töne, so reagieren unsere Muskeln darauf und die Energie kann fließen. Es gibt einen neuen Forschungsbereich hierzu, die Vibroakkustik.
In unserer Zeit hören wir meistens künstlich erzeugte Töne, die unser Gehör so beeinflussen, dass wir nicht mehr diejenigen Töne wahrnehmen, die aus unserem Inneren heraufsteigen.
Schauen wir aber in der Stille der Meditation tief in unser Inneres, indem wir uns an unseren Ursprung begeben, können wir unsere eigene Quelle des Klanges wieder finden und entdecken, wie wir Klang und Farbe sind.
Um in Verbindung mit dem Urton, der aus Schwingungen und Frequenzen besteht, zu kommen und unsere Chakren zu öffnen, begannen wir Geräusche und dazu Bewegungen und Streckübungen zu machen, anfangs zaghaft und stakkato artig, bis wir erkannten, dass diese, aus uns herauskommenden Töne nicht falsch oder richtig sein konnten.
Während die Arme gen Himmel ragten und ein Vokal mit weit geöffnetem Mund und locker herabhängendem Kiefer gesungen wurde, lockerte sich das Zwerchfell, das wir anschließend noch einmal kräftig massierten, damit es schön weich wurde.
Wir sangen dann gemeinsam Vokale zu den Vibrationen der Klangschale. Das klang etwa so wie die Frühlingsgesänge der Pinguine:
https://www.youtube.com/watch?v=EoO3OJ1fp8U
Durch unsere Stimme verbanden wir uns untereinander und lernten unsere Energie strömen zu lassen und mit dem Körper und nicht mit dem Kehlkopf zu singen.
Wenn ein Mitglied unserer Gruppe unharmonisch tönte, brachten die anderen die Melodie wieder in Harmonie.
Durch die sphärischen Töne, die aus der Kristallklangschale schwebten, wurde der Raum ganz licht und weit und wunderschöne Bilder stiegen aus meinem Inneren empor:
https://www.youtube.com/watch?v=bz1BRRR7zWM&feature=youtu.be
Als die Schwingungen in meine Aura eindrangen, fühlte ich unendlichen Frieden, Trost und Geborgenheit.
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