Tag-Archiv | Bewusstsein

Meine Verwandlung in eine Schlange

Wie in einem Gebet verbinde ich mich zutiefst mit der Schlange, deren Gestalt ich annehmen will, um mein Intuitives Wissen zu erwecken.

Mit den Klängen der Musik erwacht die große Göttin in der Gestalt der Schlange in mir und ich bewege meinen Körper langsam in wellenförmigen Bewegungen.

Mein Bewusstsein und die Umgebung beginnen sich zu verändern.

Meine Hände werden zu Schlangenköpfen.Dann winden sich auch meine Arme und Hände solange, bis die Ringe an meiner Hand mich funkelnd anblicken. Meine Augen werden zu Schlitzen und ich fühle mit meiner langen Zunge spitze Fangzähne in meinem Rachen wachsen.

Mit der schneller werdenden Musik werden meine Bewegungen ekstatischer, bis ich völlig aus mir heraus getanzt bin.

So stehe ich an der Peripherie eines Kreises und beobachte die zusammengerollt schlafende Schlange in dessen Zentrum. Mit meinen Händen versuche ich sie zum Leben zu erwecken.

snake4

Langsam reagiert sie auf meine Zeichen und Gesten und bewegt sich schlängelnd zum spiralförmigen Tanz. Immer mutiger bewege ich mich in ihre Aura um sie zu immer tollkühnerem Tanz zu ermutigen. Hoch steigt sie empor, tanzt immer wilder und teilt sich zischend in zwei Schlangen.

Nun winden sich die beiden wie Pingala und Sushumna umeinander und wo die beiden Energien zusammentreffen erzeugen sie ein einen kraftvollen Wirbel aus Licht.

Zusammen tanzen sie in einem elektrisierenden „Tanz“ die Acht der Unendlichkeit in ihrem feurigen Spiel der Energien.

Ich spüre wie ihre Energien mich aufwärts und abwärts durchfließen und ich erkenne, wie ich durch sie aus meiner Haut herausschlüpfen kann und neue Ebenen bewusster Erkenntnis erfahren kann.

Dieser Austausch von Energien zwischen meiner Realität und der Realität der Schlangen bereichert beide Welten mit vitaler Lebensenergie und neuen Perspektiven.

Zuletzt bat ich intuitiv die Schlange um Regen, damit ich endlich Gänseblümchensamen für sie aussäen kann.

Vorbereitungen zur Heiligen Nacht Shivas

Shiva 2

Maha Shivaratri symbolisiert die Vereinigung der Seele mit dem unbegrenzten Göttlichen. Es ist die Nacht, in der Shiva und Parvati ihre Hochzeit halten.

Vor dem Fest putzte und reinigte ich (spirituell) mit dem Dunst von Kurkuma-Wasser die Wohnung. Ganz besonders reinigte ich die Fenster um einen besseren Einblick in Shivas Reich zu gewinnen.

Daraufhin schmückte ich den Raum mit bunten Blumen, Tüchern und wohlriechenden Düften. Ich dachte daran, ihm als Opfer eine Walnuss als Symbol meines Intellektes darzubringen, weil der Lidl wegen der Feierlichkeiten geschlossen war und beim Aldi alle Kokosnüssen von den vielen Hindus, die hier leben, weggekauft worden waren.

Dann badete ich und kleidete mich in einen blauen Sari mit feinen Gedankenfäden, weil mir ein immaterieller weißer Sari ohne Bilder nicht steht. Um der Erleuchtung vorauszueilen färbte ich schon mal mein Haar golden.

Mit meinen frischgewaschenen und duftenden Lotusfüßen wollte ich zu diesem Anlass auch nicht in meinen irdischen Pantoffeln durchs Leben wandeln. Barfuß konnte ich statt des nüchternen Bodens der äußeren Wirklichkeit, den Reichtum eines farbigen Teppichs unter mir fühlen, während ich die lebhaften Bilder in meinem Inneren empfand.

Sorgfältig malte ich extra für Shiva auf meine Stirn drei Balken aus Kurkuma, Asche und Sandelholz.

Wenn die Gäste kommen, werden wir unsere Lieder zu Ehren Shivas singen, meditieren und während wir uns die ganze Nacht mit ihm beschäftigen, erwachen wir in der Traumwelt bis wir gegen Morgengrauen ermüdet einschlafen werden.

Shiva 1

In dieser Nacht, meditiere ich in einer anderen Welt und sehe die Gesichter der Menschen aus anderen Zeitaltern hervor grinsen und lasse sie im Nebel der Vergangenheit wieder verschwinden.

Himmlische Kräfte steigen auf und nieder, während ich mit meinem Bewusstsein durch die Zeitalter schwebe, traumhafte Bilder schaue und tanze:

Die Rituale, das Beten, Fasten und Singen, die ganze Nacht hindurch, werden mir wieder bewusst machen, dass alles nur ein Spiel ist. Es ist aber ein Spiel in dem ich Shivas Energie als Frucht der Erkenntnis mit den Händen begreifen kann.

Schamanische Trommelreise

TeppichWir sollten einen Kontakt zu den geistigen Kräften in uns herstellen, indem wir unser Bewusstsein durch Klang in einen traumähnlichen Zustand versetzen. Unsere Wahrnehmung veränderte sich und wir fielen in einen anderen Bewusstseinszustand als sonst.

Dies erreichten wir, indem der Trommler uns mit seinen eintönigen monotonen Trommelschlägen in einen Trancezustand verhalf.

Durch Instrumente, die tierähnliche Laute aussenden, wird die Kraft des Tieres in uns gerufen, die uns Lebenskraft geben. Jeder Mensch hat seine verwandte Seele im Tierreich, aber auch in der Pflanzenwelt. Dieses Krafttier zeigt sich, wenn bestimmte Ereignisse des Umbruchs eintreten, wie Geburt, Hochzeit, berufliche Veränderungen, Krankheit und Tod.

Wir sollen uns auf unseren Alltag besinnen und auf das was in unserem Leben ansteht. Indem wir unseren Atem wahrnehmen und Ruhe finden, können wir uns in die Atmosphäre mehr einfühlen.

Wir gingen in Gedanken an unseren Kraftplatz und erwarteten unser Krafttier. Wenn es sich zeigt, sollten wir ihm unsere Fragen stellen: Was brauche ich, auf was muss ich achten, was soll ich gerade lernen oder genießen…

Da wir in Beziehungen auch lernen, ist es wichtig, mit welchen Menschen wir uns umgeben.
Entwicklungen finden nicht durch den Verstand statt, sondern auf einer anderen Ebene.

Nachdem ich nun auf einer Lichtung saß und den Trommelschlägen lauschte, schaute der Kopf eines zerzausten Wolfes aus dem Gebüsch. Ich regte mich nicht und hoffte, dass ein ansehnlicheres Krafttier erscheinen würde.

Kurz darauf schaute ein Stück von einem Bären aus dem Busch. Irgendwie kam es mir seltsam vor, ein Bär in einem schwäbischen Dorf!

Zu meiner Freude erschien ein riesiger Hirsch, mit einem noch gewaltigen Geweih. Ich folgte ihm gerne in den tiefen dunklen Tannenwald, allein schon deshalb, um zu sehen wie er mit seinem Geweih durch die engstehenden Bäume passt.

Irgendwann lief ich mit seinem Rudel und der Rhythmus der Trommel vereinigte sich mit meinem Herzschlag.

Nach einer Weile lief ich nicht mehr mit den Hirschen durch den Wald, sondern mit schwarzen Kriegern durch felsiges Gelände zu einem Vulkan, dessen glühende Lava aufwärts zum Kegel strömte. Dich hätte auch gerne gesehen was hinter dem Kraterrand war, ich verwandelte mich jedoch in einen Adler und sah arbeitende und tanzende Menschen von oben.

Dann lief ich wieder durch Gebäude mit roten Wänden immer die Stufen empor, bis ich mich nach dem Sinn fragte, irgendwelche modrigen Holzstufen die nirgendwo hinführten zu erklettern.

Als ich mich dann auf den Boden legte, stieg eine Schnur aus meinem Bauch aufwärts zum Himmel und oben war ein Teil von mir, das sich von mir trennen wollte. Ich blieb aber lieber unten.

Zur Belohnung bekam ich von den Menschen, die ein Festmahl bereitet hatten, ein besonders leckeres Stück Tomate.

Die Gefühle, die ich von der Reise mitnahm, kamen von sehr alten, tiefen und dunklen Schwingungen, die sich anfühlten als ob die aus der Steinzeit kämen.

Meditation mit Chakra Tönen

Wir können Farben, Düfte und Töne auf unsere Chakren wirken lassen, um uns über die Energiezentren zu spüren und den Körper zu harmonisieren. Heute wollten wir mit Tönen meditieren.

Ich begann die Meditation im Sitzen. Man kann sie sogar stehend machen, aber das traute ich mich lieber nicht, weil ich beim 2. Durchgang schon so abhob, dass ich beinahe von meinem Medikissen gekippt wäre und im Liegen weitergemacht habe.

Wir gingen also mit unserem Bewusstsein in die einzelnen Chakren und sangen die Töne mit „a“ zu sanfter Begleitmusik um so die Energiezentren zum Schwingen zu bringen und zu fühlen. Die Hände legte ich anfangs auf die entsprechenden Chakren.

Dadurch, dass ich in der Gruppe sang, fiel es mir leichter in die richtigen Schwingungen der Chakren zu kommen, so dass ich richtigen Töne sang und meine Chakren vibrieren fühlen konnte.

Als wir in die höheren Chakren kamen und die Töne immer höher und feiner wurden, musste ich nur ganz locker lassen und die Gruppe zog mich mit. So hoch konnte ich früher nie singen! Dann ging es wieder hinab und die Töne wurden tiefer.

Dies machten wir 3 mal 15 Minuten lang. Danach kam die 15- minütige stille Meditation.
Wie gezielt Energieblockaden gelöst werden können steht hier:

http://suite101.de/article/klangmeditation-als-reise-durch-die-chakren-a67396#ixzz1vmxqTgHd

Das Vesak- Fest fällt 2012 auf Buddhas Geburtstag

Am 6.Mai 2012, (Samstag 9:23 bis Sonntag 5:35) wenn der Vollmond im Stier steht, wird das Vesakfest gefeiert. Dann sollten wir uns auf die auf uns herabfließende spirituelle Energien, die im Widder erzeugt wurden und im Stier in die Materie verdichtet werden, vorbereiten.

Dieses Mal fällt das Vesakfest nämlich mit Buddhas Geburtstag zusammen, so dass auch die Buddha- Energie in die Seele fließen kann. Sie ist eine Energie der Einheit und der Liebe, die

– Unwissenheit in Weisheit
– Hass, Zorn und Ärger in Zuverlässigkeit
– Stolz, Überheblichkeit in Gleichmut
– Sucht und Gier in Mitgefühl
– Neid, Missgunst und Eifersucht in Furchtlosigkeit

transformiert.

http://dschjotiblog00.blog.de/2010/04/07/buddhas-geburtstag-8-april-8324744/

Wir können dadurch, dass wir uns mit dieser Buddha- Energie verbinden unser Bewusstsein durch Meditationen viel stärker als sonst bei Vollmond erweitern. An diesem besonderen Tag strömen heilige Kräfte Gottes aus dem Kosmos in das menschliche Bewusstsein.

Hier seht ihr, wie das spirituelle und heilige Vesak- Fest im indischen Monat Vaisakh gefeiert wird:

Yoga Nidra, des Yogis Schlaf

Ich höre das typische schnarchende Geräusch, während ich entspannt auf dem Rücken auf meiner Meditationsmatte liege und meine Gurina mir zum x-ten Male auf die Zehen schlägt, weil ich wieder ausgebüxt bin.

Yogis Schlaf

Während unsere Gurina uns anwies, die Geräusche um uns herum zu beobachten, die Aufmerksamkeit in die verschiedenen Körperteile zu schicken, das Atmen bewusst wahrzunehmen und sogar zu zählen(!) hatte ich ja eigentlich Wichtigeres zu tun. Ich kann mich aber nur noch erinnern, dass ich irgendeine dringliche Arbeit zu erledigen hatte…

Aber eigentlich bin ich ja hergekommen, um mit dieser Tiefenentspannung aus dem Tantra Yoga, dem Yoga Nidra, die Spannungen des stressigen Arbeitstages loszuwerden.

Yoga heißt Vereinigung. Die Yogatechniken sollen uns mit dem Atman, dem eigenen Selbst vereinigen.

Yoga Nidra ist ein bewusster Schlaf im Alphazustand. Das Bewusstsein wird so von seinen im Alltag aufgenommenen Mustern befreit. Außerdem wollten wir ja alle durch Yoga Nidra in Kontakt mit der Quelle der Selbsterkenntnis und der Inspiration kommen!

Zuerst hatten wir ein paar körperliche Entspannungsübungen vollzogen. Dann legten wir Yogis ( das sind diejenigen die Yoga machen) uns mit geschlossenen Augen auf den Rücken, die Handflächen nach oben. Während der Meditation durften wir uns nicht bewegen und auch nicht einschlafen. Dabei schlafen Anfänger wie ich immer ein, wenn sie nicht irgendwie daran gehindert werden. Während sich der Körper entspannt, entspannt sich auch das Bewusstsein.

Wir hörten nun bewusst auf die Geräusche der Umgebung.

Nun mussten wir uns eine zu uns passende Affirmation (Sankalpa) in Gedanken vorstellen, z. B.:

Meine Spiritualität ist groß, meine Gesundheit ist optimal, täglich kann ich mich besser konzentrieren, ich kann dies oder das immer besser….

dieses Sankalpa wird im Moment der Entspannung ins Unterbewusste gelegt, damit es die inneren geistigen Kräfte stärkt und aufblühen lässt.

Dann nahmen wir unseren Atem wieder in den einzelnen Körperteilen wahr.

Wir nahmen Gefühle im Wechsel wahr, z. b. lustig und traurig, leicht und schwer, heiß und kalt….

So verbinden sich die beiden Gehirnhälften miteinander.

Wir mussten die von Gurina angegebenen Körperteile visualisieren, zuerst rechts, dann links, damit sie mit Energie aufgeladen wurden. Ob sie wohl auch keines vergaß?

Dann lenkte sie unsere Aufmerksamkeit zuerst auf die Berührung unseres Rückens mit dem Boden, sodann auf unsere Vorderseite.

Nun visualisierten wir Landschaften, Symbole, Formen …
Hier wäre ich am liebsten für immer geblieben, wenn nicht dieser blöde Schnarchton meine Gurina dazu gebracht hätte, mir wieder auf die Zehen zu schlagen!

Die Meditation beendeten wir, indem wir uns unser anfänglich gewähltes Sankalpa (Vorsätze) noch einmal intensiv vorstellten.

Dann atmeten wir mit dem Bauch, und zählten: einatmen 28, ausatmen 27, einatmen 26 …

Bis wir bei 1 ankamen und wieder unseren Körpers bewusst fühlten. Wir spürten den Kontakt mit der Kleidung und dem Boden.

Dann bewegten wir wieder unsere Zehen und Fingerspitzen, Beine und Arme und kamen langsam in die Realität zurück. Ich fühlte mich so frisch wie nach einem Urlaub.

Hilft mit den Füßen malen gegen Ohrenschmerzen?

Der Arzt, welcher dies veranlasste, hatte wohl eine Fortbildung gemacht, in der es hieß, dass die Füße in unserer Kultur ein Schattendasein führen und dass der Mensch beim Malen mit den Füßen lernt, dort ein Bewusstsein zu entwickeln und dass er so lernt, seinen Körper ganz zu ergreifen.

Aber nicht etwa mit den Händen, nein mit den Füßen muss es sein. Wenn das Kind den Pinsel nicht mit den Zehen halten kann wird der Pinsel kurzerhand (bzw. kurzerfuß) mit einem Klebeband an den Zehen befestigt. Dieses herrliche Kunstwerk kam dabei heraus:

Fußgemälde

Nur die Ohrenschmerzen verschwanden leider nicht. Meistens half dann doch das berüchtigte Penizillin. Aber unser Arzt hatte eben eine spirituelle Sichtweise.

Es heißt, dass jede Krankheit eine Ursache hat.
Ohrenschmerzen= einen kalten Luftzug bekommen oder einen Virus im Schwimmbad einzufangen führten häufiger zu Mittelohrentzündung.

Das wird bei der Fußmalerinnen Zohreh Etezad wohl nicht vorkommen:

Ohrenschmerzen = Was hat man gehört, das man nicht hören durfte?

Weitere Hintergründe über Krankheiten und ihre Hintergründe findet man unter

http://www.utesaparautzki-kunz.beepworld.de/krankheiten.htm

Hier steht auch etwas über das Karma: Ohrenschmerzen = Ohren wurden im früheren Leben abgeschnitten!

Da müssten dann aber in früheren Zeiten viele Menschen ohne Ohren herumgelaufen sein!:(

Eigentlich ist es schon verwunderlich, dass es in unserem Jahrhundert immer noch keine dauerhaft wirksamen Medikamente gegen solche Krankheiten gibt.

Ein heiliger Tanz für Mutter Erde

Langsam breite ich meine Flügel aus und ich verbinde mich mit dem Göttlichen und seine höheren Energien durchdringen meinen Körper, meine Seele und meinen Geist und verschmelzen mit mir.

Ich merke wie mein Bauch mit leichten Wellen empfindsam reagiert und sich mein Bewusstsein langsam verändert. Harmonie und Glück breiten sich in mir aus.

Hohe helle Schwingungen fließen in meinen Körper und versetzen meine Arme in anmutige Bewegungen. Ich drehe mich im Kreis und mein Oberkörper geht wellenartig vor und zurück im Rhythmus der Trommel.

Dann knie ich auf dem Boden und berühre mit meinem Scheitel die Erde unter mir um die Energie der Erde zu empfangen. Wirbel für Wirbel richte ich mich wieder auf und die Energien strömen frei in ihren Bahnen. Dabei wiegt sich mein Becken und meine Arme bewegen sich gleich Schlangen zur Melodie. Immer tiefer dringe ich in unbekannte Bewusstseinsschichten vor.

Ich lasse los – von meiner Individualität und tauche ein in die Verbundenheit mit allen Geschöpfen. Mir wird bewusst, wie sie im Rad des Lebens lediglich ihre Form verändern, im großen Tanz von Werden und Vergehen. Der Raum dehnt sich im Rhythmus meines Atems bis in die Unendlichkeit und zieht sich wieder zusammen auf einen winzigen Punkt.

Sacred Dance

Ich fühle wie das Göttliche in mir erwacht und tanze wie im Rausch durch den unendlichen Raum. Es gibt keine Schwerkraft mehr, meine Ängste und Sorgen haben sich aufgelöst. Ich schwebe. Ich bin stark und schön und sprühe vor Energie. Es gibt kein Ego mehr, das mir befiehlt. Ich nehme meine Gefühle als Widerstände wahr und verleihe ihnen Ausdruck durch meinen Tanz. Mein Leid schmilzt durch die Glut des göttlichen Feuers, der Ekstase. Dieser Tanz befreit meinen im Takt zur Musik zitternden Leib von allen Schmerzen.

Der Tanz saugt mich wirbelnd in meine Mitte, meine Beine zittern und tief aus meinem Inneren steigen seltsame Töne, die sich mit den Vibrationen meines Körpers vermischen und in einer Melodie mit mir durch den Raum tanzen.

Das Blut pocht in meinen Schläfen und ich überlasse mich ganz dem Tanz. Wie ein elektrisches Feld knistert es um mich herum und schwillt an zu einem freudigen Zittern, das meinen Leib in Wogen ergreift und meine Verhärtungen erweicht und meine Blockaden niederreißt. Mit schlängelnden Händen gleiche ich meine Spannungen harmonisch aus.

Meine Hüfte springt zum Takt der Trommeln auf und ab, während mein Haupt vollkommen ruhig mit der Energie des Himmels über mir verbunden bleibt. Unter meinen hämmernden Füßen, die wie Shiva den Dämon der menschlichen Begierden hinab drücken, spüre ich wie Mutter Erde mit ihren Vibrationen antwortet und ich neige mich zu ihr um ihr Liebe und Licht zu schicken.

Die fantastische Welt der Chakren

Es ist möglich, seine Chakren zu sehen und zu fühlen.

Wer mehr über Chakren wissen möchte, findet hier mehr:
http://dschjotiblog00.blog.de/2009/12/03/chakren-7507061/

Chakren fühlen sich unterschiedlich an: prickelnd, heiß, kalt, krallend, blubbernd, pochend…
Ein Loch im Bereich des Chakras weist auf weniger Energie hin.
Ein Wulst bedeutet, dass der Energiefluss zwischen den Chakren blockiert ist. Das kann körperliche oder psychische Störungen hervorrufen.

Die Chakren sind auch für die geistige Entwicklung und unser Bewusstsein zuständig.

Im günstigsten Fall sind sie weit geöffnet und drehen sich im Uhrzeigersinn, so dass sie ungehindert Energie aus dem Universum aufnehmen können.
Die Drehung der Chakren versorgt die Organe mit Energie.
Der Energiefluss wird gebremst, wenn wir emotional stark belastet sind. Dadurch können wir verschiedene Beschwerden bekommen. Es ist daher wichtig, die Chakren wieder zu stimulieren. Wird aber zu viel Energie in die Chakren gelenkt, können wir sie nicht mehr verarbeiten und fügen uns eher Schaden zu.

Chakren können rechts- und links herum drehen.
Die Schamanen drehen das Chakra gegen den Uhrzeigersinn, um Schlacken durch die Öffnung hinaus zu transportieren. Drehen sie das Chakra daraufhin im Uhrzeigersinn, schließt es sich wieder.

Die Chakren sollen die Energie von außen über die Kreisbewegung im Uhrzeigersinn ansaugen und diese dem Nervensystem zur Verfügung stellen. Drehen die Chakren sich zu langsam, besteht die Gefahr dass die Energie aus der Person hinausfliegt. Deshalb müssen sie angeregt werden, indem sie in Richtung des Uhrzeigersinns angestoßen werden.

Drehen sie sich gegen den Uhrzeigersinn, wird die Energie nach außen abgegeben.
Wir können mit der „Chakrenarbeit“ Chakren harmonisieren oder schließen.

Ich beginne im Liegen mit geschlossenen Augen mein unterstes Chakra, das Wurzelchakra zu beobachten. Es sieht aus wie eine riesige bunte Schallplatte mit einem Durchmesser von ca. 45 cm und dreht sich im Uhrzeigersinn. Ich gehe weiter nach oben und das nächste Chakra, das Sacralchakra fühlt sich ähnlich an.

Beim Solar Plexus steht das ebensogroße bunte Chakra aber plötzlich senkrecht und dreht sich wie das Rad einer Kreissäge mit seinen spitzen Zähnen von oben nach unten durch meinen Körper. Sowas habe ich ja noch nie erlebt. Das ist aber ein komisches Chakra!

Beim Herzchakra steht statt eines Energierades nur eine schwarze dünne Achse senkrecht nach oben, an dem sich eine hübsche grüne Schlange spiralförmig gegen den Uhrzeigersinn emporwindet. Dann erscheint eine zweite, die den Uhrzeigersinn bevorzugt und nacheinander kommen noch mehr dieser anmutigen Schlangen und tanzen um die Achse herum.

Die weiteren Chakren, Hals- und Stirnchakra gleichen dem Wurzelchakra. Nur aus dem Kronenchakra sprudelt die Energie lebhaft heraus.

Nun erfühle ich die einzelnen Chakren bei meiner Rotarier-Partnerin ca. 10 cm über ihrem Körper. Alle drehen sich im Uhrzeigersinn, allerdings nehme ich keine Farben wahr und die „Schallplatten“ haben nur einen Durchmesser von ca. 30cm, sind dafür aber dick gepolstert, wie runde Kissen. Im Solarplexusbereich blubbert es wie ein träger dunkler Hefeteig. Da es aber fröhlich aus ihrem Kronenchakra heraussprudelt, scheint es ihr doch ganz gut zu gehen.

Wie nehmt Ihr denn die Chakren wahr?

Transformation

Ich bin eine Katze. Meine Energie schwingt viel höher als die der Menschen.

Energiekatze

Ich befinde mich in einem großen Raum und kann mit meinen langen Barthaaren viele Gefühle erspüren und sie den vielen Menschen zuordnen. Es fühlt sich an als läge ein riesiges quadratisches Störfeld um mich herum.

katzeS

Die dunkle Energiewolke dieser Menschen fließt durch meine spitzen haarigen Ohren in meinen Kopf und dann in meinen warmen weichen Bauch. Hier wird sie in positive Energie transformiert, strömt weiter durch meinen Körper bis zu meinem Schwanz, der sich wohlig kringelt. Dann kann ich die harmonisierte Energie von meinem Herzen oder über meine Pfoten wieder zu den Menschen zurücksenden.

Inneres Lächeln

Dabei strecke ich genüsslich meine Krallen aus und blinzele mit meinen Augen um zu beobachten, wie durch die höheren Schwingungen ein Bewusstseinsprozess in ihnen angeregt wird. An der Veränderung ihrer Stimmen höre ich auch, wie die Atmosphäre gereinigt wird und ich beginne zu schnurren….