Nachdem ich die beiden Spinnen aus dem Swimming Pool der Adam`s Family herausgefischt hatte noch ein letztes Bad darin genommen hatte, reisten die Wolken mit nach Hause. Das war auch gut so, dadurch wurde es den mitgenommenen Blumen im Auto nicht so heiß.
Unterwegs zeigten die wolken wieviel in ihnen steckte und ich bekam so eine Gratisautowäsche. Das Auto wurde so reingewaschen vom Sand von Les Sables d`Olonne, dass ich mich gut wieder im Schwabenländle damit blicken lassen konnte.
Amma lehrt mich, woran es liegt, wenn sich mein Leben verdunkelt und ich es nicht mehr als wunderbar und vibrierend erleben kann.
Sobald meine Gedanken aus dem Hier und Jetzt abzuschweifen beginnen, holt sie mich sofort wieder aus der gefürchteten Zukunft oder aus der besseren Vergangenheit zurück.
Sie ist die Meisterin der Gegenwart und lehrt mich, dass die wertvollsten Augenblicke in meinem Leben in der Gegenwart liegen und zwar HIER und nicht irgendwo in Indien oder auf dem Mond.
Sie nimmt mich bei der Hand und zusammen treten wir aus der Illusion der Zeit heraus.
Wir betrachten zusammen die Blumen am Wegesrand. Ich lasse sie ausgiebig daran schnuppern. Wir leben ganz im Augenblick und genießen den Herbst.
Staunend betrachten wir den Baum und seine vibrierende Farbenpracht. In seinen Blättern flüstert uns der Wind Unglaubliches zu. Dinge, von denen ich dachte, sie seien längst schon Vergangenheit.
Wir lachen zusammen mit den Naturgeistern, die aus den Wipfeln zu uns herab grinsen. Unsere Herzchakren sind weit geöffnet und die frische Herbstluft streicht durch uns hindurch.
Amma lässt mich die Welt vergessen und führt mich zu meiner Seele. Sie vereint mich mit dem Göttlichen.
So viele Menschen lassen sich in ein rastloses Leben zwängen um irgendetwas zu erreichen, irgendwelche Ziele oder sonst etwas und sie bezahlen dafür mit ihrem Leben.
Wie absurd ist mir jetzt die Vorstellung auf einen zukünftigen Zustand der Erleuchtung hinzuarbeiten, wenn wir jetzt so glücklich sein können
In vorchristlicher Zeit als die sagenumwobene keltische Göttin Sybille auf der Schwäbischen Alb über die Felder lief, erblühten an diesen Stellen die Blumen.
Wir wollten auch wie sie, tanzend über die Frühlingswiesen laufen:
Frühlingslied von Felix Mendelssohn
Berg und Tal will ich durchstreifen in der Frühlingstage Pracht,
wo auf Wiesen und in Wäldern die verjüngte Schöpfung lacht.
In das Wonnemeer der Düfte, das aus allen Blüten quillt,
will ich ganz mich untertauchen bis der Seele Durst gestillt.
Bis ich selber untergehe in der Blüten Balsamduft,
und aus dir verjüngt erstehe du geliebte Frühlingsluft.
Meteorologisch ist es eigentlich schon Frühling, die Blumen stehen aber wieder im Schnee:
Wir wollten mit unseren Tänzen zuerst Mutter Erde leise erwecken. Wir treten aber bedächtig zu der leisen Musik auf die Erde und achten auf jeden Schritt, um die kleinen Triebe der jungen Pflänzchen nicht zu zertreten:
Meine Füße fest auf Mutter Erde,
segnen sie mit jedem Schritt.
Meine Liebe fühlt ihren Herzschlag
und mein eigenes Herz schlägt mit
In vorchristlicher Zeit als die sagenumwobenen keltischen Göttin Sybille auf der Schwäbischen Alb über die Felder lief, erblühten an diesen Stellen die Blumen. Später wurde aus der Göttin eine Königin und so wollten wir nun tanzend über die Frühlingswiesen laufen .
Beim Lord oft the Dance stampften wir fest in den Boden, bis die Erde erbebte.
Denn wenn wir gegen die Erde drücken, werden wir von ihr emporgehoben:
Refrain:
Tanzt, tanzt, wo immer ihr auch seid;
ich bin der Herr des Tanzes, sagte Er,
und ich werde euch alle führen, wo immer ihr auch seid,
und ich werde euch alle in den Tanz führen, sagte Er
Mich führte er in der dann in der folgenden Nacht in diese wunderbaren Träume:
Am nächsten Tag liefen wir den ebenen Weg an der vorbei rauschenden Traun entlang :
Die Traun ist noch so klar, dass wir sogar die darin herumschwimmenden Fische filmen konnten:
Einst wurden Salz und Holz auf der gefährlichen Traun transportiert. Wo früher die Boote flussaufwärts gezogen wurden verläuft heute ein beliebter Wander- und Spazierweg.
Bis zur Goisererbrücke bei Bad Goisern begleitete uns das Rauschen der Traun.
Interessant waren auch die Staustufen:
Bei diesem Spaziergang konnten wir uns wieder ausgiebig an den schönen Blumen erfreuen:
So ein schöner Schmetterling umkreist jetzt meine Blumen:
Hier ist die Gebrauchsanweisung zum Zusammenstecken:
Dieser solarbetriebene Schmetterling fliegt wenn die Sonne scheint um die Blumen herum, ein Draht verhindert, dass er wegfliegt.Der Draht ist an einem Exzenter befestigt:
Für schlechtes Wetter gibt es auch welche die batteriebetrieben sind und in der Wohnung herumfliegen können.
Hier zwitschert natürlich nicht der Schmetterling, sondern die Vögel über einem Laden in Bad Ischl.
Leider fehlen ihm die Pheromone, Duftstoffe mit denen er andere Schmetterlinge herbeilocken kann.
Da sich die Männer und Kinder immer so viel Mühe zum Muttertag machen, mit selbstgepflückten Blumen und Frühstück usw., dachte ich, dass ich nun auch mal etwas zum Vatertag basteln muss.
Da ich gestern den Windows Movie Maker auf meinem Laptop entdeckt habe, wollte ich diesen als Werkzeug nehmen und schöne Blumenbilder als Werkstoff verwenden.
Dazu musste ich die Fotos und die vom Keyboard aufgenommene Musik hinein laden. Dann habe ich die verschiedenen Effekte und Übergänge ausprobiert und integriert und nach vielen Stunden war mein erstes selbstgebasteltes Video fertig:
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho