Tag-Archiv | Buddha

14. Shiva und Dschjoti fliegen übers Kuckucksnest

D u S Cookoo 1

Nun meinte Shiva, dass ich genug von der Licht erfahren hätte und nun auch die Schattenseiten kennenlernen müsse. Denn nur so könne ich erkennen wie wirklich die Wirklichkeit sei.

Aus der lieblichen Sonne ging unsere Reise im strömenden Regen in die eiskalte Welt der Vergangenheit.

Ich fühlte mich unwohl, bekam Kopfschmerzen und wollte weglaufen. Unzählige Schlüssel pendelten vor unseren Augen und ich konnte weder den Eingang finden, noch wusste ich welchen Schlüssel wir benötigten. Aber Shiva nahm einfach seinen Trident, zog die Nägel aus meinem Kopf und erschloss uns diese grausige Welt.

Ein bedrohliches Gespenst, das seine Opfer zuerst kreuzigt und dann hängt, empfing uns gleich am Eingang. Meine Angst war größer als mein Zorn, ich wollte fliehen. Aber Shiva zog mich an diesem Hüter der Schwelle einfach vorbei zu einem Gitterbett, das aussah wie die Kinderbettchen aus meiner Kindheit. Aber es war für Erwachsene, die anders dachten und handelten, als die aus ihrem Dorf.

Sie wurden hier mit Apparaten, Zwangsjacken und Medikamenten ruhig gestellt, so dass sie ihr restliches Leben, wie ein Vogel im Käfig, nur noch brav auf einem Stuhl verbrachten. Andere durften, wie Ehrenamtliche, unentgeltlich arbeiten. Sowas heißt hier Arbeitstherapie, nicht Sklaverei.

Wir trafen hier auch einen alten Bekannten im Afrolook, von dem ich nicht gedacht hätte ihn hier zu finden.

Sein Erzeuger, der früher mal mit Shiva im Ganges gebadet hat und ihn von den Friedhöfen her kannte, war Psychiater und hatte noch mehr Kinder:

Paulinchen die Pyromanin, den hyperaktive aufmerksamkeitsgestörte Zappelphillipp mit ADHS, den träumende Hanns-Guck-in-die-Luft mit der Aufmerksamkeitsstörung, den Suppenkaspar mit Bulemie etc. Sie alle wurden dafür bestraft, dass sie nicht so sein durften, wie sie waren, nämlich Kinder und heutzutage dürfen manche Kinder ihre Geschichten nicht lesen.

Weggelaufenen schwarzen Sklaven wurden mit Weglaufsucht und widerspenstigen Frauen mit Hysterie diagnostiziert. Andere wurden als „erblich minderwertig“ denunziert, zwangssterilisiert und umgebracht. Dann hieß es sei ein Akt der Gnade und man hätte sie von ihrem Leid erlöst. Manchen wurde das Gehirn aufgebohrt und sie wurden darauf zu Pflegefällen.

„Psychisch Kranken“ können ohne Weiteres die grundlegendsten Menschenrechte entzogen werden. Ob wohl deshalb immer neue Krankheiten erfunden wurden, mit dazugehörigen Medikamenten mit drastischen Nebenwirkungen? Die Verachtung der Gesellschaft ist den Verleumdeten jedenfalls gewiss.

Viele Insassen, die aus Liebe verzweifelten und gemordet hatten oder versucht hatten sich selbst zu töten, lebten hier. Ein Mädchen hat sogar aus Liebeskummer Stecknadeln geschluckt und dies überlebt. Wie kann aber ein Medikament ihren Kummer mildern und die Ursache ihrer Verzweiflung beheben?

Auf manchen Menschen saßen Elefanten oder Monster und versuchten sie mit ihrer Last zu erdrücken.

https://www.youtube.com/watch?v=O7z8LsB0ruU&feature=youtu.be

Natürlich waren diese Gefangenen für die Wissenschaftler geeignete Objekte für ihre Forschungen. Ob sie nun mit Gedankenblitzelektographen die Gedanken ihrer Opfer lesen wollten oder Schlimmeres mit ihnen anstellten. Es scheint keine moralischen Grenzen zu geben. Wer z.B. im 1. Weltkrieg nicht eifrig kämpfte, der wurde mit psychiatrischen „Schocktherapien“ dazu gezwungen.

Die Bewohner dieser Welt sind in ihren Träumen gefangen, die zumeist schrecklich sind. Aber ergeht es nicht auch den Menschen da draußen ebenso?

Einst war hier ein alemannisches Gräberfeld, mit nach Ost- West Richtung ausgerichteten Gräbern. Später eine  erquickende Welt der Mineralbrunnen, an dem Könige und Dichter wieder zu Kräften kamen , dann eine Anstalt in welche Menschen vor der Gesellschaft weggesperrt wurden.

Nun bete ich, dass Shiva unsere Welt sanfter tanzen wird und Buddha sie menschlicher träumen wird…

Und als ich Shiva darum bitten wollte, wurde es draußen dunkel und Shiva verwandelte sich in einen Schmetterling. Er flog mit mir durch den Sturm zurück in meine Welt auf mein Sofa. Hier kam mir die Welt wieder viel erträglicher vor – solange bis ich den Fernseher und die Nachrichten einschaltete.

Wer sich traut noch mehr über dieses Thema nachzulesen kann hier mehr erfahren:

http://www.psychiatrie-erfahrene-nrw.de/psychopharmaka/verbrechen.html

5. Die erleuchteten Buddhas und Apollos Lingam

Shiva und ich gingen zum Platz mit den vielen Buddhas, die er natürlich alle erleuchtet hatte, wie er behauptete und machten Selfies vor den Springbrunnen.

Hier machte mich Shiva dann mit dem Sonnengott Apollo bekannt und der wollte doch tatsächlich von mir wissen, ob ich etwas an seinem Lingam auszusetzen hätte.

https://www.youtube.com/watch?v=-tYFPyYIHhE&feature=youtu.be

Als ich mit der Antwort zögerte, um Apoll nicht zu verletzen und um seinen Schöpfer Zeus nicht zu verärgern, erklärte mir Shiva, dass sich deswegen große Streitereien zugetragen hätten und man Apollo, dem Gott des Lichtes 1970 verboten hätte, sich auf den Sonnenbrunnen zu stellen.

Wer hätte das von den Franzosen gedacht?

Erst 2011 durfte er wieder in voller Pracht im Kreise seiner Lieben: Erde, Mars, Venus, Merkur und Saturn auf dem Fontaine du Soleil posieren.

Hier posieren Shiva und Apollo extra für Euch:

Shiva und Apollo

Jetzt gibt es wieder Buddha aufs Brot

Ich steckte Shivas Auge in meine Hosentasche und brach auf um mich auf hohe See zu begeben.
Die Sterne standen günstig. Es war Jupiters Tag und er würde mir einen besonderen Energieschub schicken. Der Gelegenheit um mir meinen Buddha wiederzuholen, der mir vom Brot gestohlen worden war, war gekommen.

Sorgfältig kleidete ich mich in türkisblau, damit mein Kehlkopfchakra ruhig bleiben und so meinen Selbstausdruck günstig beeinflussen würde, weil ich mehreren Personen meine Art die Welt zu sehen, verständlich machen musste.
Wie ich schon aus meinen Karten wusste, würde statt eines Seemonsters eine Sirene über meine Angelegenheit entscheiden.

Mein Weg führte mich an diesem kaltnassen Tag wieder über den Friedhof. Da sprang mich von hinten etwas Kreischendes an, krallte sich an meiner nagelneuen Hose fest und klammerte sich dann um meine Beine. Nur mit gutem Zureden ließ es von mir ab. Dann sah ich das rote Collier und erkannte mein Krafttier. Nun ging mir mein Licht auf, als sie meine Ängste hinwegzerrte und ich konnte mein bioelektrisches Feld wieder mit Lebenskraft aufladen.

Katze

Mein Krafttier hatte etliche von guten Seelen bei sich, die ich einst zum Licht geführt hatte. Sie alle wollten unbedingt mit, um mir beizustehen in meinem Kampf. Ein Rabenpärchen schloss sich uns ebenfalls an.

Wir hatten zum Glück einen ganzen Zugabteil für uns, weil die paar Leute die noch darin saßen schnell ausstiegen. So viel geballte Energie konnten sie wohl nicht vertragen.

Als wir in der Fussgängerzone an einem eigenartigen Gebilde vorbei kamen, das Einsteins Haus sein sollte, war mir klar, warum so wunderliche Dinge über ihn erzählt werden.

Wie seltsam Ulm an diesem grauen Tag aussah! Eigentlich wollte ich noch ein wenig durch das Fischerviertel bummeln, aber mein liebes Krafttier lief schnurstracks zum Ulmer Münster.

Gewaltig ragte die Turmspitze des Kirchturmes über dem Münsterplatz heraus. Mein Bewusstsein kletterte daran empor und ich war berührt von seiner Kraft. Ich konnte die vielen seltsamen Wesen die sich hier tummelten um mich herum spüren.

Auch um das Ulmer Münster schlichen eigenartige Gestalten herum. Aber mein Krafttier wollte unbedingt noch ein paar Heilige dazu überreden uns zu begleiten und so mussten wir hinein. Ich spürte einen kalten Hauch von Ewigkeit, als sich die Kirchentür hinter uns schloss.

Ulmer Spatz

Aber als ich den schlauen Ulmer Spatz sah, stellte sich tiefe Ruhe bei mir ein und ich ruhte wieder ganz in meiner Mitte. Er wollte mich als mein zweites Krafttier begleiten und so vertraute ich tief dem Plan der Schöpfung und ließ los. Mein inneres Licht konnte wieder leuchten.

Aus dem eichengeschnitzten gotischen Chorgestühl beim Hochaltar grinsten unheimliche Wesen hervor, die ich lieber nicht mitnehmen wollte. Irgendwo sollte noch ein Knochenmann herumgeistern, aber der hatte wohl woanders zu tun. Ich frage mich allerdings, was die in einer Kirche wohl so alles treiben?

Da gefiel mir die Himmelskönigin schon besser. Unterwegs trafen wir noch ein paar Verwandte vom Ulmer Spatz und der Löwenmensch mit seiner Sippschaft wollte auch noch mitkommen, weil bei der Sirene Verwandte von ihm Wache halten.

Obwohl wir lange vor dem gesetzten Termin im Reich der Sirene eintrafen, war Albert Einstein schon da. Er hatte wieder irgend so eine komische Formel dazu verwendet und kam mit Lichtgeschwindigkeit hierher. Damit konnte er uns auch alle in dem kleinen Saal unterbringen.

Das Gefecht fing an. Wir mussten uns mächtig anstrengen, weil die Denkweisen der Menschen doch sehr voneinander abweichen. Aber zum Glück gelang es mir mit Hilfe derer, die mich alle unterstützt hatten, überzeugend aufzutreten.

Zum Schluss bekam ich daher wenigstens einen großen Teil von meinem Buddha für meine Brote zurück.

Ich hatte danach noch eine Weile zu tun um die lieben Geister dazu zu bringen, Ulm wieder halbwegs so zu verlassen, wie wir es angetroffen hatten.

Dürfen Deutsche ihren Geburtstag nach dem Mondkalender feiern?

Nach dem gregorianischen Kalender habe ich immer am selben Tag im selben Monat Geburtstag. Aber wenn ich nachrechne, verschiebt sich die Stunde so, dass ich manchmal auch einen Tag früher oder später Geburtstag habe. Entsprechend wird das Solarhoroskop berechnet.

Übertragt ja nicht Buddhas Geburtstag vom Vorjahr in den Kalender.

http://dschjotiblog00.blog.de/2010/04/07/buddhas-geburtstag-8-april-8324744/

Der verschiebt sich nämlich um einen Monat und wird in den einzelnen asiatischen Ländern auch noch an verschiedenen Tagen gefeiert.

Der Geburtstag Buddhas wird dieses Jahr auch am 17. Mai gefeiert, am 8. Tag des vierten (asiatischen???) Monats nach dem Mondkalender, der sich 2013 zum 2555. Male jährt.

Das Gute an diesen vielen Geburtstagsdaten ist, wenn ihr das Ereignis vergessen habt, könnt ihr ein paar Tage später auch zum nächsten Geburtstagstermin termingetreu gratulieren.

Ich würde gerne meinen Geburtstag auch so variabel festlegen, aber darf man das in Deutschland überhaupt? Stürmt dann nicht die Polizei in meine Wohnung und beschlagnahmt mir meinen PC?

Bei Führen eines gekauften Titels im Blog passierte das immerhin auch schon dieser Bloggerin Eva Ihnenfeldt:

http://gutjahr.biz/2013/04/polizei-blog/

Meine Meditation zum Weltuntergang

Ich meditierte am 21.12. 2012 zur Musik “Spirit of Tashi Jong “:

Dort wirddas Mantra des Shakyamuni- Buddhas, des Buddhas unseres Zeitalters rezitiert:

om muni muni maha muni ye swa ha.

Es soll erleuchten und schützen.

Anfangs begleiteten mich dabei zwei Engel, die man auf Zeichnungen Leonardo da Vincis sehen kann:

Danach entfalteten sich nach allen Seiten blaue Lotusblüten aus meinem Herzchakra.

Irgendwann schwebte ich dann über dem Platz des himmlischen Friedens in Peking. Es war Nacht und der Platz war menschenleer. Nur eine Ratte nagte am Zehennagel meines rechten Fußes. Als sie dann mein Schienbein hinauf rutschte, wurde es mir zu bunt und ich unterbrach meine Meditation.

Beim hissen der Flagge wollte ich sowieso nicht mehr dort sein. Nicht auszudenken, wenn die mich da entdeckt hätten:

Als ich dann zur Balkontür hinaussah, grinste mich meine Maus hier an:

Die Welt war also noch nicht untergegangen.

Das Vesak- Fest fällt 2012 auf Buddhas Geburtstag

Am 6.Mai 2012, (Samstag 9:23 bis Sonntag 5:35) wenn der Vollmond im Stier steht, wird das Vesakfest gefeiert. Dann sollten wir uns auf die auf uns herabfließende spirituelle Energien, die im Widder erzeugt wurden und im Stier in die Materie verdichtet werden, vorbereiten.

Dieses Mal fällt das Vesakfest nämlich mit Buddhas Geburtstag zusammen, so dass auch die Buddha- Energie in die Seele fließen kann. Sie ist eine Energie der Einheit und der Liebe, die

– Unwissenheit in Weisheit
– Hass, Zorn und Ärger in Zuverlässigkeit
– Stolz, Überheblichkeit in Gleichmut
– Sucht und Gier in Mitgefühl
– Neid, Missgunst und Eifersucht in Furchtlosigkeit

transformiert.

http://dschjotiblog00.blog.de/2010/04/07/buddhas-geburtstag-8-april-8324744/

Wir können dadurch, dass wir uns mit dieser Buddha- Energie verbinden unser Bewusstsein durch Meditationen viel stärker als sonst bei Vollmond erweitern. An diesem besonderen Tag strömen heilige Kräfte Gottes aus dem Kosmos in das menschliche Bewusstsein.

Hier seht ihr, wie das spirituelle und heilige Vesak- Fest im indischen Monat Vaisakh gefeiert wird:

Buddhas, bis es uns zu bunt wurde…

Eines windigen Tages beschlossen wir eine Werkstatt zu besichtigen, wo ehrwürdige Buddhas von nackten Damen umringt wurden:

Buddhas in Saint Hilaire de Riez

Da gab es dann auch kleine Buddhas:

Große und kleine Buddhas

Hier konnte man auch Windmühlen mit sich drehenden Flügeln für den Garten kaufen:

Ich finde, dass die hässlichen Windräder die überall quietschend in der Landschaft stehen und Strom produzieren sollen, gegen solche Windmühlen (in groß) ausgetauscht werden sollten. Immerhin kann dann einer drin wohnen und Mehl mahlen.

Dann begrüßte uns diese holde Jungfrau, die keiner haben wollte:

Jungfrau am Brunnen

Da saßen sie nun, die farbig bemalten Buddhas, jeder mit einem massengefertigten Riss in der Brust und mit Glücksschweinchen dahinter und niemand wollte sie kaufen:

Bunte Buddhas

Die Töpfe wollten wir auch nicht mit nach Hause nehmen. Erstens waren sie zu schwer und zweitens zu teuer und drittens platzen die bei uns im Winter immer:

Blumentöpfe

Als es anfing zu regnen, gingen wir in den Laden gegenüber. Hier gab es schönes Kunsthandwerk in allen Preislagen.

Lampe

Auch schöne Bilder hingen an den Wänden:

Gemälde eines französischen Hauses

Wir kauften dort ein paar Geschenke und als wir wieder herauskamen schien wieder die Sonne.

Wie gefährlich kann Reiki sein?

Durch Reiki werden Kanäle frei, die sowohl von wissenden Meistern, als auch von niederen Geistwesen oder gar Dämonen benutzt werden können, um den Menschen die Energie zu entziehen und sie geistig fernsteuern. Besonders auf geistig entwickelte Menschen, die Erleuchtung suchen, haben sie es abgesehen und haften sich gerne an.

Anfangs wirkt Reiki hervorragend, wie Opium gegen Schmerzen wirkt, dann aber ebenso zerstörerisch.

Dies alles und auch dass Reikiheiler eigenartige Augen haben, kann man mit den geistigen Augen wahrnehmen.

http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=33350

Durch Reiki lernt man mit der höchsten Lichtenergie, der universellen Lebenskraft in Kontakt zu kommen, aber oft für sehr viel Geld.

Es heißt, bei der „Reiki-Einweihung“ werden Symbole, Handstellungen und Mantras übermittelt, die einen für immer mit der universellen Lebensenergie verbinden.

In diesem link gibt es bei den Leserzuschriften interessante Fallbeispiele:

http://rechtsverlag.at/Solaris/beitrag/geistigheilen.htm

Die Symbole zur Aktivierung der Energie findet man auch an ägyptischen Tempeln oder auf Gräbern. Die Mantren stammen aus dem Buddhismus.

Hier warnt uns eine Exorzistin vor Reiki und Akupunktur:

http://www.tahuti.tv/magazin/?p=169

Ich denke aber, jemandem der ersthafte gesundheitliche Probleme hat, ist es völlig egal wie er geheilt wird.

Wendet man nun Reiki zur Heilung an, darf man die Hände nicht zu nahe an den Körper heranführen, da man sonst die Programme des Patienten übernimmt.

Es ist wichtig, zu beten, dass der Wille Gottes geschehe, weil eine Krankheit nur dann dauerhaft genommen wird, wenn einem der Grund bekannt ist und man sein Verhalten ändert. Man muss zum Beispiel seinen Mitmenschen vergeben können.

Warum müssen wir uns auch unbedingt und mit viel Geld Energiekanäle öffnen lassen, die zu gegebener Zeit sowieso frei werden, wenn wir nämlich die entsprechende Reife erlangt haben?

Auf meiner Suche, ob Reiki gefährlich ist, kam ich nach Shambala, dem unterirdischen Reich Agartha (Hindustan) oder Agarthi (mongolisch) wo Unsterbliche in nichtgekannter Harmonie leben. Es wird vom „König der Welt“ regiert, der die Geschicke der Mächtigen lenkt.

Der „König der Welt“ kann durch die OM-Anrufung in einer Tempelhöhle, in der der einbalsamierte Körper seines Vorgängers in einem schwarzen Steinsarg liegt, mit Gott sprechen. Der Schädel dieses 330.000 Jahre alten Goros, der OM heißt und der erste Mensch ist, hat lebende schwarze Augen und eine redende Zunge. Gott gab ihm die Macht über alle Kräfte, die die sichtbare Welt beherrschen.

Nach einem Gebet zu OM hüllt dieser den „König der Welt“ mit seinen Gedanken ein, und bekommt Gottes Wünsche mit Feuerbuchstaben an die Wand geschrieben und steht dann mit den Gedanken aller Mächtigen über Reikikanäle in Verbindung. Durch die OM-Mantren, die überall auf der Welt gesungen werden, erhält er besonders viel Energie.
Dieser zukünftige Buddha, Maitreya soll der kommende Weltenlehrer sein.

http://www.youtube.com/user/MaitreyaSangha?blend=24&ob=5

Sarnath und Aarti am Ganges

Wir begaben uns an einen der wichtigsten Pilgerorte des Buddhismus, nach Sarnath. Im heiligen Hain predigte Buddha zum 1. Mal nach seiner Erleuchtung und setzte damit das Rad der Lehre in Bewegung.

In tiefer Versenkung kassierte ein Beamter den Eintritt zu den Trümmern. Er brauchte 14 Minuten dazu. Drinnen war ein Park und eine alte Stupa. Wir trafen eine Gruppe Buddhisten und eine Nonne, die einen Sermon hielt. Da es affenheiß war, gingen wir danach in den angrenzenden Tierpark um uns abzukühlen.

Im Internetladen kaufte ich mir dann noch eine CD mit indischen Viren und dann gings zur Aarti, der Feuerzeremonie am Kedar Ghat, aber natürlich nicht mit dem Boot, sondern mit dem Taxi bis in die Nähe des Ghats.

Wir liefen dann zügig durch enge dunkle Gassen hinter unserem Guide her und ich versuchte verzweifelt mir den Weg zu merken, damit wir zurückfinden, falls wir ihn irgendwie verlieren. Dann ging es durch ein unscheinbares Tor durch einen dunklen Gang, in dem wir über eine Hundemutter mit ihren Jungen und ein paar Bettler, die auf dem Boden schliefen, steigen mussten. Dann kamen wir zum Keddar Ghat mit vielen Stufen und noch mehr Menschen, die sich im Feuerschein dort versammelten. Wir wurden herzlich willkommen geheißen und jeder wollte wissen woher wir kommen,was wir hier machen und wohin wir gehen…

Von ein paar Mädchen konnten wir Schwimmkerzen erwerben und dann wollten uns die Leute erzählen, dass das Gangeswasser durch Beten ganz sauber sei und wir den von ihnen angebotenen süßen Tee mit Büffelmilch ruhig trinken können. Ich erzählte ihnen dann von den Wasserversuchen in Stuttgart, bei denen die Struktur verändert wird, aber so toll kann ich leider noch nicht beten, dass mein Ekelreflex dadurch gebändigt wird. Die Zeremonie war schön bunt.

Zum Schluss ließen alle ihre guten Wünsche mit den Schwimmkerzen auf Mutter Ganges schwimmen, damit sie sie in unsere Welt materialisiert.

Meine erste spontaneTattwareise

Nachdem ich nun etwas über Tattwa gelesen habe, und schon dabei war meine erste Reise zu planen, wurde ich sehr müde und legte mich früher als geplant ins Bett. Da ich nicht einschlafen konnte, begann ich mit autogenem Training meinen Körper zu erwärmen.

Während ich überlegte ob ich mir die Symbole einfach nur vorstellen sollte, damit ich nicht wieder hinaus ins Kalte muss, um die Symbolkarten zu holen und mit welchem Zeichen ich meine Reise antreten wollte, ob mit dem Kreis, dem Quadrat, dem Dreieck…

Da schwebte auch schon aus dem dunklen Raum ein irisierender Stern heran. Zuerst sah er aus wie zwei Dreiecke, die sich zu einem zweidimensionalen Davidstern fügten. Dieser rotierte langsam und die beiden Dreiecke wurden zu zwei regelmäßigen Tetraedern, die sich durchdrangen: einem Sechseckstern oder Merkaba. Blitzschnell ergriff ich die Gelegenheit und sprang durch den Kristallstern hindurch.

Ich war nun tief unten im dunklen Meer. Eine wunderschöne große Qualle schwebte vor mir her. Der Stern hatte sich verwandelt, aber an seiner rosa-hellblau schillernden Perlmuttfarbe erkannte ich ihn doch. Auf dem Meeresboden erkannte ich Seeanemonen und eigenartige Gewächse, die von Fischschwärmen besucht wurden.

Ich lief weiter auf dem dunklen Meeresboden, bis ich an Eisbären und schneebedeckten Tannen vorbeikam. Später wurde der Wald immer brauner und düsterer und der Weg war schwarz. Ich bekam Bauchschmerzen und überlegte umzukehren.

Dann kam ich in ein riesiges Badezimmer, mit ebensolchen Duschköpfen und ich befürchtete, dass dort eiskaltes Wasser auf mich herabregnen könnte. Ich fuhr dann in einem Fahrstuhl nach oben zum Himmel und beobachtete, wie ein Buddha, der ebenfalls in einem vergitterten Fahrstuhl nach oben fuhr, von einem großen blauweißen Bären getötet werden sollte.

Als ich dann zu weiteren braunen Bären kam, entschloss ich mich zurückzukehren. Ich beeilte mich und rannte denselben Weg zurück, rief meinen Stern herbei und sauste ohne daran zu denken mich zu bedanken, durch ihn hindurch.

Die Energie, die ich durch meine Reise erhalten hatte, nützte ich zum sofortigen Einschlafen. Heute früh kann ich mich erinnern, von einem großen weißen Eisbären geträumt zu haben.