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Apfelkuchen- Meditation

Apfeldevas 4

Ich wollte mir ein paar Äpfel aus dem Korb nehmen um einen Apfelkuchen daraus zu backen, aber der erstbeste Apfel wollte einfach nicht mit. Böse schaut er mich an und brummelt. Da winkte ein anderer Apfel und lachte mich an. Als ich ihn ergriff, verlangen mehrere seiner Brüder auch von mir mitgenommen zu werden.

Apfeldevas 3

Als ich die Apfelschälmaschine bediente, hielt ich einen Moment inne und betrachtete die Äpfel aufmerksam. Sie machten ein fürchterliches Geschrei. Offensichtlich hatten sie Angst vor der Maschine. Aber sie wollen schon in den Apfelkuchen, aber nur wenn sie ihre Schale behalten dürfen. Sie versprachen mir auch, mich hinterher beim Verspeisen des Kuchens, nicht zu pieksen:

Als ich die Kuchenform mit dem Blätterteig auskleidete und sie daraufsetzen wollte, wollten sie eine dickere Unterlage. Also bekamen die halbierten Äpfel Löffelbisquits unter den Hintern, die ihre Saftigkeit aufnimmt und ein paar Mandeln in die Zwischenräume um ihr Aroma richtig zur Geltung zu bringen.

Ich atmete einige Male bewusst ein uns aus um mich noch mehr mit ihren Befindlichkeiten zu beschäftigen.

Sie mochten es sehr, mit einem Überzug aus Griespudding übergossen zu werden. Er gibt ihnen noch mehr Süße.

Dann ging es für 50 Minuten ab in den 180°C warmen Ofen.

Im ganzen Haus verbreitet sich ein lieblicher Duft. So muss es im Paradies riechen!

Heute Morgen lagen sie ganz friedlich schlafend da und grinsten in sich hinein.

Ich beiße vorsichtig in das Stück Apfelkuchen. Sind das meine Äpfel vom Vortag? Ihre Schale streichelt ganz sacht meinen Gaumen. Ganz vorsichtig und langsam kaue und genieße den Geschmack der Äpfel, bevor ich meinen Kuchen hinunterschlucke. Nun lächle ich auch. Die Äpfel sind mit mir verschmolzen und ich bin mir dessen vollkommen bewusst.

Apfeldevakuchen

Ich bin vollkommen präsent im Hier und Jetzt und empfange die Lebenskraft der Äpfel. So feiere ich die Ernte der Natur und danke ihr von ganzem Herzen für ihre reichen Gaben.

Blumendevas im April

Langsam trudeln die Devas wieder in meinem Garten ein… Elfen, Feen, Gnome… Kobolde … Im Sanskrit heißen sie „die Leuchtenden“ oder „die Strahlenden“. Ihnen sind die Begriffe „ Gut und Böse“ fremd.

Mit einer Schlüsselblume, auch Himmelsschlüsselchen genannt, welches Glück, Wohlstand und Schutz verleiht, schloss ich das Reich der Elfen auf.

Glücksklee

Kaum hatte ich meinen vierblättrigen, glückbringenden Klee aus dem Winterquartier geholt, waren die Elfen auch schon da und legten ihre Elfenbabys in meine Tulpen.

Ich begrüße die Devas und bitte sie mich bei der Gartenarbeit zu beraten. Sie lassen sich gerne filmen und posieren gerne vor meiner Kamera. Natürlich wollen sie sich danach auch eingehend auf dem Bildschirm betrachten und ihr Aussehen verändern.

Manchmal streiten sie sogar so laut darüber, in welche Form sie gesehen werden wollen, dass die Spatzen Partei ergreifen. Lasse ich aber Musik erklingen, beruhigen sie sich wieder und singen laut schallend mit:

Am nächsten Morgen finde ich dann meistens solch ein blühendes Paradies vor.

Die Augenblicke zwischen den Gedanken

Wenn im September die Schatten wieder länger werden, sitze ich gerne in meinem Garten und genieße die Augenblicke zwischen meinen Gedanken.

Wenn ich außen die Natur betrachte und mich nach innen wende, werden diese Augenblicke zur Ewigkeit der Stille und des Friedens.

Während ich das wachsende Energiefeld als ein Prickeln auf der Haut spüre, empfinde ich eine gewaltige Freude am Sein, in dem ich mich mit dem Göttlichen verbunden fühle. In diesem Zustand kann ich das Reich hinter dem Schleier wahrnehmen, in dem sich eine wunderbare Welt öffnet:

Gopala

Dieses Mantra wird traditionell zur Heilung der Eltern- Kind Beziehung gesungen:

Gopala Gopala
Devaki Nandana Gopala
Devaki Nandana Gopala

Hier singt ein Mädchen mit seiner Mutter das Mantra wunderschön:

Bedeutung:

Go = Kuh
Gopala = Kuhhirte und Name von Krishna
Nandana = Junge, Sohn, Freude,
Devaki = ist Krishnas Mutter

Ihr könnt das Mantra aber auch tanzen:

Jai Krishna Gopala!