Im September, zur Tag-und-Nacht-Gleiche verabschieden wir uns von der Natur und bedanken uns für ihre Gaben mit dem Erntedankfest. Nun beginnt die dunkle und kalte Jahreszeit. Wir ziehen uns wie die Natur nach innen zurück. Seit dem 8. September, Mariä Geburt sind die Schwalben furt.
Mit Samhain, Allerseelen oder Halloween beginnt ein neuer Zyklus.
Sonderbare Wesen stiegen aus den Nebeln am Fluss und die unwirklichen Landschaft ließen mich staunen. DerTau verlieh den blühenden Gräsern einen geheimnisvollen Glanz.
So begleiteten uns auch auf unseren Spaziergängen, besonders an Ebon, dem traditionellen Erntedankfest der Hexen am 22. September, wieder die Naturgeister mit ihren wehmutsvollen Gesängen. Pilze warfen uns giftige Blicke zu und manchmal türmten sich die Wolken zu bedrohlichen Gebilden.
Wir trafen auf „Magische Mittler“, Blindschleichen die sich gerne unter Haselbäumen aufhalten und deshalb früher „Hart- und Haselwurm“ genannt wurden. Diese zauberhaften Wesen wandelten mit uns zwischen den Welten und beklagten sich, dass Schwarzmagier sie für ihre Zauberstäbe benutzen und sie später nicht wie ausgemacht nach einer bestimmten Zeit wieder frei ließen.