Tag-Archiv | Felder

Fronleichnam ersetzte ein vorchristliches Fest

In vorchristlicher Zeit gab es die Flur-Umgänge, bei denen die Felder gesegnet wurden. An allen vier Himmelsrichtungen wurde der Segen gespendet.

In der römischen Antike wurden die „Ambarvalien“, ein altrömisches Fest der Ackerweihe celebriert. Mit einem Opfer und einer dreimaligen Flurumgehung wurden die Götter für eine gute Ernte milde gestimmt. Es wurde um reiche Feldfrucht und Bewahrung vor Unwetter und Hagel gebeten.

Später wurde die erste Fronleichnamsprozession 1277 in Köln abgehalten.

Ich zog es heute vor, frühmorgens durch die Natur zu streifen:


Und heute Nachmittag werde ich mich meines Gartens erfreuen:

Ich denke, die Götter müssen sich auch mal den neuen Zeiten anpassen und können nicht mehr wie früher Blutopfer von den Menschen verlangen.Wir ackern schließlich nicht mehr auf den Feldern, um unsere Nahrung anzubauen, sondern säen dort jetzt mit Maschinen Raps um andere Maschinen damit anzutreiben.Das Essen kaufen wir dann im Supermarkt…

Botschaften der Götter auf meinen Äpfeln?

Von weitem sah ich schon die komplexen Geoglyphen auf meinen – nee, nicht Kornfeldern, sondern auf – meinen Äpfeln.

Apfelbotschaften

Da nicht alle Äpfel diese Spuren aufweisen, gibt es da auch keine morphogenetischen Felder als mögliche Ursache. Unsere Nachbarn sehen auch nicht so aus, als ob sie genetisch veränderte Apfelsorten in ihren Gärten kultivieren.

Eigentlich können das nur Botschaften von den Göttern sein.

Ich habe jetzt erst mal einen Apfelstrudel davon gemacht, dann bekommen die Götter auch ein Stückchen davon ab:

Hier ist nun mein Rezept davon:

Auf den ausgerollten Blätterteig kommt:

– 1 Kg geoglyphische Äpfel
– 100g Kokosschnitze
-300g Quark
-3 Esslöffel Amaretto
-100 g Orangeat/Zitronat
-50 g Rosinen
-1 Teelöffel Zimt
-2 Teelöffel Kandiszucker

alles zusammenrollen.

40 Minuten bei 200°C backen.

Noch warm mit Puderzucker bestreuen und mit Eis genießen und dazu Musik einschalten:

Was lest Ihr denn aus den Apfelkreisen heraus?