Als ich an diesem wunderschönen Frühlingssonntag der Einladung einer Fee folgte, fand ich sogar ihr zauberhaftes Reich voller Zwerge und Elfen, indem ich dem Gesang der Naturgeister folgte.
Ihre Fische lugten neugierig aus dem Teich hervor und viele Schmetterlinge, Meerschweinchen und Kaninchen belebten ihren Garten. Aber ihr Hund ließ mich wissen, dass sie nicht anwesend war und mehr wollte er mir dazu nicht verraten.
Durch die Klimaerwärmung werden auch die Meere wärmer und so wagen sich sogar Giftfische in die Badebuchten Mallorcas. Das Strahlen-Petermännchen gräbt sich z.B. im Sand ein und sticht die Badenden dann in die Füße.
Mir graust es jetzt noch, wenn ich daran denke, dass ich so fröhlich im Roten Meer gebadet habe. Barfuß!
Damals kannte ich den Steinfisch noch nicht. Er ist einer der allergiftigsten Fische. Sein Gift ist ein Muskel- und Nervengift und extrem schmerzhaft. Es kann auch tödlich sein. Manchmal sind ihre Stachelstrahlen so stark, dass sie die Sohlen von Turnschuhen durchstechen können.
In mein Aquarium kommt so ein Ungeheuer jedenfalls nicht. Man kann es übrigens für ca. 120 im Internet kaufen.
Der Rotfeuerfisch ist auch sehr giftig aber natürlich auch sehr schön anzuschauen.
Anemonenfische oder Clownfische heißen die Meerwasser-Zierfische, die in den warmen Gewässern der Korallenriffe des tropischen Indopazifiks leben. Sie verstecken sich in den giftigen Tentakeln der Anemonen vor den Raubfischen und verteidigen diese aber auch vor Fressfeinden. Es werden nur Männchen geboren und einige von ihnen können sich in einer Woche mal eben in ein Weibchen verwandeln und leben dann in einer Anemone mit mehreren kleineren Männchen zusammen.
Auch Muränen könnt ihr beim Baden im Mittelmeer begegnen. Sie gelten mit ihren spitzen Zähnen immerhin bei Tauchern als bösartige Giftfische. Da Muränen extrem kurzsichtig sind, bin ich mir auch nicht so sicher, dass sie mich nicht für einen Feind halten, wenn ich gerade mal zufällig in ihrem Revier schwimme.
Die Geistermuräne wechselt zuerst ihre Farbe und dann auch noch ihr Geschlecht. Das heißt, zuerst werden sie als Männchen geboren und dann werden sie zu Weibchen und legen Eier, aus denen die Männchen schlüpfen.
Die Römer haben Muränen als Delikatessen verspeist. Vielleicht ging deswegen das Römische Reich unter?
Unterwasser gibt es bisher noch keine Einschwimmverbote für Giftfische, wie die Sicherheitsbestimmungen in Kanada für diejenigen, die nicht das Geschlecht zu haben scheinen, das auf ihren Papieren angezeigt wird“:
Als wir zum Rosensteinpark, einer klassischen „englischen“ Gartenanlagen liefen, wunderten wir uns, wo die Autos alle geblieben sind. Der riesige Parkplatz vor den Mineralbädern war verlassen und leer. Niemand schien die Parkgebühren bezahlen zu wollen.
Als wir über die Brücke liefen, konnten wir sie aber herannahen sehen.
Richtig unheimlich schaute das aus.
Die Springbrunnen wirkten nur von weitem erfrischend, in de Nähe stank es nach Schwefel von den Mineralquellen:
Überall im Park trafen wir auf Entenküken:
Im Teich waren die Fische sehr zutraulich:
Hier läuft ein Teichhuhn durch den Gänsedreck:
So nah durfte ich noch nie an einen Reiher herankommen:
Im Park machten die Krähen ein fürchterliches Geschrei. Sie wurden richtig hysterisch als ein lahmer alter Hund aufstand um ein paar Schritte zu laufen. An unseren Brotkrumen waren sie auch so wenig interessiert, dass ein kleiner Spatz ihnen alles wegschnappte:
Dann sahen wir die junge Krähe und wussten warum sich die Alten so aufregten:
Am nächsten Tag liefen wir den ebenen Weg an der vorbei rauschenden Traun entlang :
Die Traun ist noch so klar, dass wir sogar die darin herumschwimmenden Fische filmen konnten:
Einst wurden Salz und Holz auf der gefährlichen Traun transportiert. Wo früher die Boote flussaufwärts gezogen wurden verläuft heute ein beliebter Wander- und Spazierweg.
Bis zur Goisererbrücke bei Bad Goisern begleitete uns das Rauschen der Traun.
Interessant waren auch die Staustufen:
Bei diesem Spaziergang konnten wir uns wieder ausgiebig an den schönen Blumen erfreuen:
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho