Tag-Archiv | Göttliche Mutter

Lakshmi- Fest

Heute, am 16. Oktober 2010 wird in Indien Lakshmi, die hinduistische Göttin des Glücks und der Schönheit gefeiert. Sie spendet Reichtum, Wohlbefinden und Weisheit, wenn wir uns ihrem Segen für Intuition, Kreativität, das Positive, dem Licht öffnen. Durch sie sehen wir überall die Schönheit der Natur, z. b. die Farbenpracht der bunten Blätter des Herbstes. Manchmal glaubt man die göttliche Mutter dem aufgeschäumten Milchozean entsteigen zu sehen, wenn sich die Nebelschwaden über die Täler legen.

Ihr heiliger Tag ist der Donnerstag, an dem besonders verheiratete Frauen sie mit Gebet und Opfer ehren. Sie gilt als deren Beschützerin und jede von ihnen als ihre Manifestation.
Die südindischen Frauen verehren Lakshmi an einem besonderen Tag. Sie feiern Varalakshmi Vrata. In Nordindien wird Lakshmi am Bhada Deepavali Tag verehrt. Das ist ein sehr wichtiger Tag für Geschäftsleute und Händler. Sie eröffnen an diesem Tag neue Konten und verehren Gold, Silber usw. Häuser werden weiß gestrichen und verputzt.

Die Durgapuja umfasst 9 Nächte. Lakshmi ist ein Aspect der Göttin Durga und sie wird an einem Tag der Durgapuja verehrt.

Jai Lakshmi mata, maya jai Lakshmi mata,
Tumko nishdin sevat, Hara Vishnu vidhata, Om Jai Lakshmi…

Glory to you, O Mother, glory to you, mother Lakshmi.
Shiva, Vishnu, and Brahma meditate on you everyday and night.

Brahmani, Rudrani Kamala, tuhi hai jagmata,
Surya chandrama dhyavat, Narad rishi gata, Jai Lakshmi…

You are yourself the consort of Brahma,
Rudra and Vishnu and the mother of the world.

The sage Narada sings your praises and
the Sun and the Moon meditate on you.

Durga rup nirantar, sukh sampati data,
Jo koi tumko dhyavat, riddhi siddhi dhan pata, Jai Lakshmi…

As Durga, you grant both happiness and prosperity and
he who centres his attention on you becomes a recipient of all riddhis and
siddhis- Prosperity and Accomplishment.

Tuhi hai patal Basanti, tuhi shubh data,
Karma prabhav prakashak, jagnidhi se trata, Jai Lakshmi…

None but you dwell in the nether regions of the earth
and you alone ensure good luck, bring to light the effect of duty and protect all worldly treasures

Jisghar men tum rahati, sab sadgun ata,
Karna sake koi karle, man nahin ghabrata, Jai Lakshmi….
All the virtues collect themselves
where you have your dwelling; with your grace and favour even the impossible becomes possible without
causing any nervous agitation

Tum bin yagya na hove, vastra na koi pata,
Khan pan ka vaibhava, sab tumse ata, Jai Lakshmi…

No sacrifice can be performed without you;
no one can obtain any garment;
it is from you that one obtains one’s sustenance

Shubh gun mandir sundar, Kshirodadhi jata,
Ratan charurdash tumhin, koi nahTh pata, Jai Lakshmi…

O! daughter of the Ocean of Milk and the beauteous temple of all propitious virtues, you are verily a living mass of all fourteen gems with which none else is endowed

Arti Lakshmi ji ki, jo koi nar gata,
Ur anand ati umeg, pap utar jata, Jai Lakshmi…

Whosoever hymns this prayer to Lakshmi is purged of his sins
and experiences the ecstasy of joy.

Sri Ramans Vortrag über die Heilkraft der Edelsteine

Sri Ramans Großvater war Vidyananda Giri, ein großer Heiliger. Die Göttliche Mutter segnete Sri Raman mit visionären und kraftvollen Heilfähigkeiten und gab ihm die Fähigkeit, mit Edelsteinen zu kommunizieren um so die Menschheit spirituell und materiell anzuheben. Er kann das Geburtsgeheimnis von Jedem erkennen.
Sri Raman wurde vom heiligen Rishi Agastya Muni angewiesen, tausende von Tempeln in Indien zu besuchen. Er traf hunderte von Heiligen, Sadhus, Naga Babas und Avadhuts. 2008 traf Sri Raman Sri Mahananda Siddha in Tamil Nadu, der ohne Wasser und Nahrung lebt. Sri Raman erhielt die seltene kraftvolle Siddha Medizin, welche Leiden mildert und die meisten chronischen Krankheiten kuriert und hat mehr als 300.000 Menschen geheilt.

In einem Haus wurde ein Geschäft frei und 3 mal erschien dem Besitzer Jesus im Traum und forderte ihn auf, das Geschäft Sri Raman zu geben, der aber zunächst nichts damit anzufangen wusste und nach dem Rezitieren von Mantren teilte die göttliche Mutter ihm mit, dass er mit Edelsteinen arbeiten solle. Das war am 1. Tag von Navaratri. Am 10. Tag, dem Victory-Tag war er dann bereit das Geschäft zu eröffnen und ihm den Namen „Mother`s Choice“ zu geben. Bald schon kamen viele Edelsteinexperten und -sammler zu ihm, die von Agastya Muni, dem 18. Siddha kamen um bei ihm Steine zu kaufen. Der Laden wurde immer größer und Sri Raman musste einen Gehilfen einstellen, der ihm aber seine Kontakte stahl und ihn aus dem Geschäft hinausdrängte.

Erneut wandte er sich an die göttliche Mutter, die ihn dazu auserwählte mit Edelsteinen zu sprechen und ihm riet ein Medizinzentrum zu eröffnen. Da nicht jeder Edelstein dazu bereit ist mit jedem Menschen zu sprechen und sich den Gesprächspartner selbst auswählt, kann Sri Raman vermitteln und den richtigen Stein für jeden auswählen um so die Menschheit spirituell anzuheben.

Nach den Veden gibt es 3 Lösungsmöglichkeiten: durch Geld oder Edelsteine, durch Mantren und durch Navapashanam (Medizin). Edelsteine sind das schönste Geschenk der Natur, denn sie arbeiten ständig mit uns und strahlen ihre Energie über Jahrhunderte aus.

Sri Mahananda Sidha

Über Sri Mahananda Siddha, einem Kalpadhi , der ohne Wasser und Nahrung lebt, erhielt er Zugang zu Navapashanam, einer seltenen Siddha Medizin, die in Wasser, Milch oder Honig getaucht heilt und den Körper verjüngt. Siddhas können mehr als Heilige, z. b. über Tausend Jahre alt werden.

Mein inneres Kind

Mein innere Kind Kystl summt vor sich hin und lacht. Weil es so gerne im blauen Sand spielt, ist es überall blau. Es spielt mit der wunderschönen lichtdurchfluteten göttlichen Mutter.

Kystl1

Doch plötzlich entschwebt sie zum Himmel empor. Kystl denkt, das sei ein neues Spiel und schnappt sie an den Zehen und versucht sie festzuhalten. Aber sie wird immer kleiner und durchsichtiger, bis sie fort ist. Nun sitzt es da und weiß nicht wie ihm geschehen ist. Seine liebe göttliche Mutter ist mitsamt ihren Lotusfüßen verschwunden. Es ist allein.

Da kriecht ein eisiges Wesen aus einer anderen Welt die linke Seite seines Rückens entlang und krallt sich um seinen Hals. Es drückt so fest, dass ihm die Luft weg bleibt. Da erwacht Kystls Wille und er vertreibt es einfach mit einem tiefen Atemzug. Doch dieses kalte Wesen gibt nicht auf. Wieder kriecht es an ihm empor und würgt ihn noch fester. Es scheinen nun mehrere Wesen zu sein, die ihn mit ihrer Eiseskälte würgen. Atmen allein reicht nicht mehr aus. Nun besinnt sich Kystl des Mantras, das ihn seine geliebte göttliche Mutter einst lehrte: „om mani padme hum“, murmelt es wieder und wieder. Das hilft. Die scheußlichen Kreaturen lassen von ihm ab und entschwinden in die Dunkelheit.

Nun schlägt Kystl die Augen weit auf, und erholt sich kurz von seinem Schrecken an dem warmen Licht seiner Salzlampe um sich sogleich wieder in seine Meditation zu vertiefen. Es sucht nach seinen göttlichen Eltern, die es aber nur als hellen Lichtschatten wahrnimmt. Im Laufe der Zeit will Kystl mehr über die beiden in Erfahrung bringen. Aber nun hört es den leisen vibrierenden Summton, der sich ankündigt, wenn sein Wecker daran denkt zu erklingen. Das innere Kind räkelt und streckt sich, zupft an seinen Lotusfüßen und ist schon wach, als der laute Gongschlag des Weckers ertönt.

Was macht euer inneres Kind?

Ramakrishna

Ramakrishna Paramahamsa (religiöser Ehrentitel ) ist am 18. Februar 1836 in Kamarpukur in Bengalen geboren und lebte bis zum 16. 8. 1886.
Er war hinduistischer Reformer und Mystiker und ein ekstatischer Heiliger, der schon als Kind Visionen erlebte. Im Kali-Tempel, wo Kali als Retterin der Welt verehrt wurde, war er Priester. Dort betete er die Göttin Kali so lange an, bis sie sich ihm als die göttliche Mutter offenbarte. Daraufhin wurde er von einer Kommission aus hinduistischen Gelehrten als Avatar erklärt und somit Buddha oder Jesus gleich gestellt. Für Ramakrishna war das aber nicht wichtig.

Er erkannte nach seiner Erleuchtung, dass die Mystik des Christentums, des Islams und des Hinduismus alle zur Selbstverwirklichung führen können und lebte diese 3 Religionen auch nacheinander. Bildhaft verglich der dass jede Religion ihren Krug mit dem sie das Wasser aus dem Urgrund schöpft, anders nennt.

Er erkannte, das es derselbe Gott ist, dem sich alle nähern, nur eben auf verschiedenen Wegen