Tag-Archiv | Inkarnation

Der reinkarnierte Teufel

Puten

Einst entsprang der Teufel dem Teufelsloch bei Eckwälden und narrte die Menschen wo er nur konnte.

Er trieb sich in der Gegend des Butzenbaches herum, der in die Fils fließt und in jedem Ort, durch den er fließt er einen anderen Namen bekommt.

https://www.youtube.com/watch?v=FORIAXdTOUo

Angeblich schnitt man ihm im Nassachtal den Schwanz ab. Seither gäbe es ihn nicht mehr und das Tal heißt nun das Tal der Frohen. Aber wenn ich mein Video genauer betrachte, hat er sich wohl bereits wieder neu inkarniert…

Kurma, die Schildkröte

Zu diesem Eintrag inspirierte mich schamanin.

Die Schildkröte spielt in der Schöpfungsmythologie eine wichtige Rolle. Manchmal ruht die Erde auf einer großen Schildkröte, die im Urmeer treibt.
Das Sternbild „Orion“ wurde von den Maya als Schildkröte wahrgenommen
In der chinesischen Tradition wird die Schildkröte als Verkörperung der Weisheit und Klugheit verehrt. Die Indianer Nordamerikas benannten das Land nach einer Schildkröte.

Im Hinduismus wird die Geschichte vom „Quirlen des Milchozeans“ erzählt . Götter und Dämonen stritten ständig miteinander . Vishnu liegt am Grund des Ozeans und bewacht die Schöpfung. Als im Kampf der Berg Mandara im Ozean zu versinken droht, wird Vishnu zur zweiten Inkarnation, Kurma, der Schildkröte und stützt den Berg mit seinem Schild und rettet die Welt so vor dem Untergang.

Lord Sri Vishnu und seine 10 Avatare

Matsya, Fisch
Kurma, Schildkröte
Varaha, Bär
Narasimha, Mann-Löwe
Vamana, Zwerg Brahmin (Priester).
Parashurama, ein Weiser
Rama, Sri Ramachandra, König von Ayodhya.
Krishna,
Buddha,
Kalki

Spiegelkaleidoskop

Ich schaue in den Spiegel durch mein Spiegelbild hindurch in die Ferne und spüre hinter meinem 3. Auge ein Ziehen. Die Konturen meines Spiegelbildes beginnen zu verschwimmen und verändern sich. Ein anderes mir fremdes Gesicht schaut mich an, lächelt und geht über in ein anderes. So geht es eine Weile weiter, mal ist es ein Mann mit Glatze, mal mit schwarzem Vollbart, dann wieder eine junge Frau mit langen blonden Locken aus der sich eine Greisin bildet. Auch wechseln die Rassen und die Bekleidung und mit ihnen meine Gefühle von angenehm und vertraut bis unheimlich und gruselig. Manche Gestalten bewegen ihre Lippen, als wollten sie mir etwas sagen. Doch bleiben sie nicht lange genug damit ich es verstehen kann.

Was spielt sich hier ab? Sind das meine Ahnen? Warum sind dann nicht meine Eltern und Großeltern dabei? Sind das Abbilder meiner vergangenen Inkarnationen? Dafür würde die Kleidung und Frisuren aus anderen Jahrhunderten sprechen. Oder sind es ganz einfach Wesen aus anderen Welten, weil manche doch gar so dämonisch aussahen und ich schon dachte, sie kämen aus dem Spiegel heraus. Zumal sich eine eisige Kälte in meinem Badezimmer auszubreiten schien und ich hinterher ziemlich erschöpft war.

Mich interessiert, ob andere schon ähnliches erlebt haben und welche Erklärungen es hierfür noch gibt.

Bis dahin schaue ich nicht mehr soo intensiv in Spiegel sondern sehe mir in Zukunft lieber folgende bezaubernde Videos an:

Die Videos „Men in Art“ waren nicht so schön, weil die Männer zu ernst waren. 🙂

Bhajans

Bhajans sind heilige Gesänge, zum Lobe Gottes oder seiner Inkarnationen (der Götter, mit verschiedenen Namen). Sie werden in der Gemeinschaft gesungen .
Es handelt sich hier um die Götter Ganesha, Shiva (wird sehr rhythmisch besungen), Vishnu, Krishna, Rama oder Devi, aber es werden auch Allah, Jesus, Buddha, Zarathustra und Sai Baba als Wiederverkörperungen Gottes besungen. Einzelne Gesichtspunkte des Göttlichen werden gepriesen um diese so in uns zu erfahren. Ebenso erfährt sich die Gottheit durch uns.
So sind mir auch die Reden von Jesus verständlich:

Johannes 6:56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.

Johannes 15:5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

Bhaj kommt von lieben, verehren, sich hingeben, teilen.
Sie sind aus den uralten Wissen, den Veden der Hindus entstanden. Weise Männer und Seher, die Rishis haben sie in ihrer Seele erfahren.
Erlernt werden sie durch vormachen und nachahmen.
Ramakrishna legt nahe, dass man zuerst die Gottheit visualisieren soll. Das ist für Christen schwierig, da man sich ja kein Bild von Gott machen soll. Aber man darf ja auch zu den Heiligen beten. Dabei vergisst man sich dann und traut sich auch aus voller Kehle zu singen. In dieser Meditation geht man völlig in dem Lied auf und erfährt ein Glück ( Flow), das uns ganz und gar erfüllt.

Es wird zwar behauptet, dass die Luft und sogar die Atmosphäre durch Bhajan singen gereinigt wird, aber warum ist dann meine Wohnung so staubig? Ich glaube es ist doch nicht so gut meinen Staubsauger gegen Bhajan-CDs einzutauschen.

Om Namah Shivaya

Shree Saraswati