Am Sonntag des 3. Advent sollen sich die Christen an Johannes den Täufer erinnern.
Er sollte nach den Angaben des Propheten Jesajas den Weg für Jesus vorbereiten. So zog er in die Wüste und ernährte sich von Heuschrecken und wildem Honig. Dann taufte er dort ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems mit Wasser, damit Jesus ihnen durch diese Initiation später den Heiligen Geist nahebringen konnte.
Feliz Navidad
Feliz Navidad
Feliz Navidad
Prospero Año y Felicidad.
Feliz Navidad
Feliz Navidad
Feliz Navidad
Prospero Año y Felicidad.
We want to wish you a Merry Christmas
We want to wish you a Merry Christmas
We want to wish you a Merry Christmas
From the bottom of my heart.
Ich wünsche Euch allen einen beschaulichen 3. Advent, from the bottom of my heart.
In Indien heißt es, dass Kühe heilig sind und Pferde göttlich. Ich versuche nun dahinter zu kommen, wie so ein göttliches Pferd aussieht:
Al Buraq
In der besonderen Nacht der Himmelsfahrt des Propheten Mohammeds übergab ihm der Erzengel Gabriel ein geflügeltes Pferd mit dem Gesicht einer schönen Frau, den Burak. Auf diesem Pferd flog Mohammed in Begleitung des Erzengels Gabriels zum Tempelberg nach Jerusalem. Nachdem Mohammed das islamische Ritualgebet verrichtet hatte, führte ihn Erzengel Gabriel durch die sieben Paradiese zu Allah.
Chiron
Chiron ist ein heilkundiger griechischer Zentaur, mit dem Oberkörper eines Menschen und dem Unterteil und Beinen eines Pferdes. Er symbolisiert die Harmonie des Menschen mit dem Pferd und vereint die Vernunft des Menschen mit der Kraft und des Pferdes.
Sein Vater ist Kronos und seine Mutter die Nymphe Phylra. Er lehrte freundlich und bereitwillig das Jagen, die Medizin und die Musik. Zu seinen Schülern gehörten Äskulap, Achilles, Jason und Herkules.
Chiron verletzte sich an einem von Herkules‘ vergifteten Pfeilen. Es gab kein Gegengift und dem unsterblichen Zentauren droht das Schicksal, ewig grausame Schmerzen erleiden zu müssen. Die Götter stellten ihn deshalb als Sternbild Schütze mit seinem Pfeil und Bogen sichtbar ans Firmament.
Pegasus
Dichter schwingen sich an diesem unsterblichen weißen Hengst mit Flügeln zu den geistigen Höhen hinauf. Sein Vater war der Meeresgott Poseidon.
Beim Aufstampfen mit seinen Hufen entstehen überall solche Quellen wie die Musenquelle auf dem Berg Helikon.
Sleipnir
Die Bauern ließen die schönsten Ähren auf dem Feld für Sleipnir stehen. Sleipnir war das achtbeinige Lieblingspferd des nordischen Gottes Odin. verfügt über außergewöhnliche Fähigkeiten. Blitzschnell konnte es über die die Meere und durch die Luft jagen.
Die Ohren der Marwari-Pferde Rajastans sehen aus wie zwei sich küssende Papageien:
Fazit: das göttliche Pferd sieht aus wie ein weißes Pferd, mit 8 Beinen und 2 Flügeln mit einem Gesicht wie eine Frau mit zwei sich küssenden Papageien auf dem Kopf.
Wir kamen als Pilger nach Jerusalem um die heiligen Stätten zu besuchen an denen das Leiden Jesu und die Auferstehung stattfanden und um einen Teil der heiligen Karwoche mitzufeiern. Palmsonntag, der Sonntag vor Ostern, war der Tag, an dem die Juden sich erinnerten, dass Gott sie aus Ägypten befreit hat.
Wir starteten gut ausgerüstet mit gesegneten Palmzweigen und Kamera, mit der Prozession bei den Franziskanern. Auf dem Ölberg wollte ich flüchten, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie so viele Menschen durch so enge Gassen passen können ohne zerquetscht zu werden. Aber meine Reisebegleiter redeten mir gut zu und zeigten mir Ausweichstellen, falls es zu Tumulten kommen sollte.
Aber alles blieb zwar ausgelassen und fröhlich, aber friedlich, bis wir dann über das Kidrontal in die Altstadt von Jerusalem gelangten. Jede Volksgruppe intonierte und tanzte anders. So viele verschiedene Sprachen habe ich noch nie gehört. So muss es wohl gewesen sein, als auch Jesus zum Ärger der hohen Priester und der Pharisäer, auf einem Esel reitend als Friedenskönig in Jerusalem einzog und die Leute ihm zujubelten:
Der Anglikanische Bischof Dawani von Jerusalem besitzt einen bezaubernden und ruhigen Bibelgarten, in den man sich vor der Hektik der Stadt Jerusalem zurückziehen kann. Er wurde dazu angelegt, damit sich die Damen dort ergötzen können, während der Bischof mit den Männern spricht. Ob er sich wohl vor den Fragen der Frauen fürchtet? 😉
In der Mitte von Korb, beim Rathaus habe ich eine wunderschöne Miniaturausgabe eines Bibelgartens entdeckt. Er ist für alle, die Treppen steigen können zugänglich und hier kann man sich auch auf einer Bank im Schatten ausruhen, wenn einem die Sonne zu heiß ist und meditieren. Überall stehen Täfelchen, so dass man darauf lesen kann, wo die einzelnen Pflanzen in der Bibel zitiert werden.
Wenn man hier auf Pflanzen klickt, liest man zum Beispiel, dass der Diptam Strauch ätherische Öle ausdünstet, die sich bei über 40° C entzünden, ohne den Strauch zu verbrennen.
Manche Materialisten behaupten dass der brennende Dornbusch des Moses diese Pflanze gewesen sein soll.
Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlug. Er schaute hin: Da brannte der Dornbusch und verbrannte doch nicht“ (Ex. 3,1-4)
Überall in Deutschland gibt es seit den 90ger Jahren Bibelgärten:
Am Karfreitag lief ich mit tausenden von Pilgern aus aller Welt, die der Kreuzigung Christi gedachten und den Leidensweg in der Via Dolorosa abschritten durch die Altstadt von Jerusalem. Einige Pilger schulterten ein Holzkreuz und trugen es über die 14 Stationen des Kreuzwegs bis zur Grabeskirche, wo Jesus von den Römern ans Kreuz geschlagen wurde.
Am Karfreitagabend wunderte ich mich, warum das Klopapier von der Rolle gezupft war und schön gestapelt auf dem Sims lag. Am nächsten Morgen, als ich feststellte, dass weder das Radio, noch das Telefon, noch das Internet funktionierte, in einem 5 Sterne-Hotel, kam ich mir vor, wie in einem Film. Der Aufzug, der mich ins Restaurant bringen sollte, kam ewig nicht und hielt in jedem Stockwerk. Ein netter Eingeweihter erklärte mir, daß ich mich im Shabbataufzug befinde und nicht immer an den Knöpfen herumdrücken soll, weil das Arbeit sei und das am Shabbat verboten sei. Anstatt in den anderen Aufzug umzusteigen, schaute ich ihn nur ganz entgeistert an. Nix kapiert!
Als ich mich bei der Rezeption über die Zustände beschweren wollte, erfuhr ich dann von anderen Gästen, dass Shabbat ist und ich mein Geld auch nicht gewechselt kriege, weil man am Shabbat kein Geld anfassen darf und zwar von Sonnenuntergang am Freitagabend bis Sonnenuntergang am Samstagabend, wegen der Schabbatruh.
Mir standen die Haare zu Berge und angeblich darf man da auch keine Haare bürsten. Machte ja nichts, ich hatte ja für alle Fälle mein Kopftuch dabei und verließ fluchtartig das Hotel um mich im arabischen Viertel umzusehen:
Gründonnerstag ist der Tag des Abendmahles, dem Passahmahl das Jesus vor seiner Gefangennahme mit seinen Jüngern gefeiert hat. Grün bedeutet weinen.
In der katholischen Kirche wird nun an diesem Tag der Altar leergeräumt und die Orgel und die Kirchenglocken müssen nun bis zum Gloria in der Osternacht schweigen. Deswegen fliegen die Glocken in dieser Zeit nach Rom und lassen sich weihen.
Ich flog vor einigen Jahren lieber nach Jerusalem und glaubte in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag, ich träumte dort von wunderschöner Engelsmusik im Paradies. Aber ich schlief nicht, ich war hellwach und trat hinaus auf den Balkon um die herrlichen Klänge besser wahrnehmen zu können. Von überall her schallte es von den Muezzins und ihrer Konkurrenz und selbst die Vögel stimmten im Morgengrauen ihr Konzert mit an und ich fühlte mich wie im Himmel:
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho