Tag-Archiv | Kerze

Warum mir Sternschnuppen nicht schnuppe sind

Wegen den blöden Regen- und Schneewolken habe ich die Geminiden am 14. Dezember 2012 wieder verpasst. Zwei Stück sollten pro Minute herab sausen. Dabei hatte ich mir schon eine lange Wunschliste vorbereitet. Wenn ihr eine Sternschnuppe seht und wünscht Euch etwas, dann geht dieser Wunsch in Erfüllung. Ihr müsst den Wunsch aber geheim halten.

Sophia

Sternschnuppen sind nämlich nicht nur kleine Himmelskörper aus Eisen oder Gestein.

Meteoroid heißen alle kleinen Teilchen die im Weltall herum sausen. Wenn sie in die Erdatmosphäre gelangen, leuchten sie. Riesige Brocken im All nennen wir Asteroiden oder Planetoiden.

Ein Strom von Überbleibseln von Kometen fliegen auf seiner Bahn weiter. Wenn die kleinen Teilchen nun in die Erdatmosphäre eindringen, glühen sie ebenfalls durch die Reibung an der Luft hell auf. Dann nennen wir sie Sternschnuppe oder Meteor.

Früher erzählte man seinen Kindern dass leuchtende Meteore Putzabfälle der Sterne seien, also „Sternschnuppen“. Eine Schnuppe war nämlich das abgebrannte, verkohlte und abgeschnittene Ende des Kerzendochts. Snuppen hieß dann „das Licht putzen“.
Schnuppen bedeutete auch: Nase putzen.

Wem etwas schnuppe ist, dem ist etwas soviel wert wie ein verkohltes Dochtende. Also nichts. Die Kerze, die nicht mehr leuchtet, wird weggeworfen.

Mir ist das alles aber gar nicht schnuppe und deshalb habe ich ein kleines Video erstellt, das Ihr Euch dann anschauen könnt, wenn mal wieder Regenwolken den „Perseiden-Meteorstrom zwischen dem 23. Juli und dem 22. August verdüstern oder wenn Ihr, wie ich, die Geminiden verpasst habt. Die Leoniden kommen im November und die Quadrantiden im Januar

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Vielleicht gehen Eure Wünsche ja dann durch das Anschauen meines Videos in Erfüllung.

Wie ich Samhain mit den Ahnen feiern werde

Weil morgen, an Allerheiligen, wenn ich meinen 81. Geburtstag feiern möchte, keiner von meinen Freunden und Verwandten Zeit hat mit mir zu feiern, werde ich heute Abend , am 31. Oktober Samhain mit meinen Ahnen zusammen feiern.

Der Bruch im Zeitgefüge wird an diesem Tag der Vorhang zwischen der Welt der Menschen und der Geisterwelt besonders dünn werden lassen.

Ich werde die Geburtstagskerze ins Fenster stellen, damit sie den Weg durch den Schleier leichter zu mir finden.

Den Esstisch wollte ich mit dem Basilikum schmücken, den ich vor dem Schnee retten wollte, aber er ist leider in meinem Tomatenminigewächshaus erfroren:

MinnigewächshausOKt2012

Es ist die Zeit der Vergänglichkeit, des Loslassens, des In-sich-Gehens und die Zeit, neue Weisheit zu erlangen.

Für Göttinnen wie Kali, Hel, und Morrigu aber auch die Ahnen und sonstige Gäste aus der Geisterwelt habe ich dieses Video erstellt:

Nachdem wir es zusammen angeschaut haben, werde ich dem lauschen, was sie mir mitteilen möchten.

Hier gibt es noch mehr Info über Samhain:

http://dschjotiblog00.blog.de/2009/10/31/samhain-halloween-7279128/

Ich wünsche Euch ein besinnliches Samhain

Schokoladenmeditation zu Ostern

In einer Zeitschrift habe über eine tolle Meditationsart gelesen, die ich unbedingt ausprobieren muss. Es handelt sich bestimmt nicht um die Meditation in der es heißt: ich mag keine Schokolade mehr!

Damit sich beim nächsten Bauchtanzauftritt mein Bauch nicht in den Mittelpunkt blähen kann, habe ich schon seit einer Woche Suppenmeditation gemacht. Danach werde ich natürlich wieder normal essen, also auch Schokolade. Hmmmm, lecker!

Zuerst zünde ich eine Kerze an, setze ich mich auf mein Meditationskissen und lasse sanfte Musik erklingen.

Danach werde ich, wie ich es in einer Zeitschrift las, dunkle Schokolade andächtig in einer Tasse heißer Milch auflösen. Dabei stelle ich mir vor, wie sich mit der dunklen Schokolade all meine dunklen Gedanken auflösen. Während ich die leckere Schokoladenmilch genieße, imaginiere ich, wie sie schützend ihren Mantel um mich ausbreitet um mich vor negativen Einflüssen zu bewahren.

Danach schaue ich mir dieses hypnotische Video an:

Ich wünsche Euch viele leckere bunte Schokoladenostereier und Frohe Ostern!

Gedanken über das Licht

Der König und seine zwei Söhne

Ein König versammelte als er alt wurde und einen Nachfolger suchte, die Weisen des Landes. Er gab jedem seiner beiden Söhne der beiden fünf Silberstücke und sagte: Ihr sollt für dieses Geld die Halle in unserem Schloss bis zum Abend füllen.

Der älteste Sohn kam an einem Feld vorbei, wo die Arbeiter das Zuckerrohr ernteten und in einer Mühle auspressten. Das ausgepresste Zuckerrohr lag nutzlos umher. Und er füllte mit diesem nutzlosen Zeug die Halle. Dann ging er zu seinem Vater und sagte: Ich habe deine Aufgabe erfüllt. Mach mich zu deinem Nachfolger.“

Der jüngere Sohn bat darum, das ausgedroschene Zuckerrohr wieder aus der Halle zu entfernen. Dann stellte er mitten in die Halle eine Kerze und zündete sie an. Ihr Schein füllte die Halle bis in die letzte Ecke hinein.

Der Vater sagte: „Du sollst mein Nachfolger sein. Dein Bruder hat fünf Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit nutzlosem Zeug zu füllen. Du hast nicht einmal ein Silberstück gebraucht und hast sie mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was die Menschen brauchen.“

Aus:http://www.lichtkreis.at/html/Gedankenwelten/Weise_Geschichten/koenig_zwei_soehne.htm

Im Gebet sprichst du zu Gott:

In der Meditation spricht Gott zu dir. Lass deshalb auch hier das Licht und die Freude deine Meditation bestimmen:

Hygieia1

Meditation über das Licht:

Meditiere vor einer brennenden Kerze und sieh wie die Flamme ihr Licht an viele Kerzen weiterreicht, ohne weniger zu werden.

Stelle dir vor, wie diese Flamme ihr Licht in deinem 3. Auge verströmt und dann in deinem Herzen, die Lotusblüte deines Herzchakras öffnet. So verströmt sie ihr Licht in deine ganze Brust. Du spürst wie dieses Licht der Liebe dich reinigt und in deinen Kopf strömt um deine Gedanken zu beruhigen. Dann strömt es wieder zum Herzen, zu deinen Schultern, deinen Händen, bis in die Fingerspitzen hinein. Danach fließt es von deinem Herzen in den Bauchraum und in das Becken.

Atme all deine Sorgen aus und atme das reine Licht ein. Nun fließt diesem Licht in deine Beine und Füße und dann über den Rücken zu deinem Kronenchakra. Nun ist dein ganzer Körper Licht.

Schicke nun all deinen Lieben Licht und hülle auch deine Feinde damit ein. Dann schicke dein Licht nach außen über die Welt zu allen Wesen und darüber hinaus lasse es ins Universum strahlen und genieße die Weite.

Nach einer Weile sammle das Licht wieder ein und lass es durch das Kronenchakra in die Lotusblüte deines Herzens zurückfließen.
Du kannst die Flamme jederzeit wieder ergreifen und dich von ihr nähren lassen.