Tag-Archiv | Kraftort

Schamanische Reise im Weidenkreis

Wir saßen im Schutz des Weidenkreises und in unserer Mitte loderte das transformierende Feuer. Um uns herum war das Gras bereits abgemäht. Mit der Sonne versank unser Tagesbewusstsein am Horizont.

Langsam brach die Dunkelheit herein.

Hühnertotem korr

Unsere Gurita hatte uns alle zur Reinigung mit Kräutern ausgeräuchert, bis unsere Klamotten und Haare stanken.

Sie begrüßte nicht nur die Geister der Elemente aller Himmelrichtungen, sondern auch die Tiere der Umgebung und lud alle Wesen ein mit uns an der Zeremonie teilzunehmen.

Sie begrüßte den Frühling, die Hoffnung und den Neubeginn nach Osten,

den Sommer, den Mittag und die Fülle nach Süden gewandt.

Dann kam die Qualität des Westens mit dem Herbst, der Reife und Ernte an die Reihe und zum Schluss der Norden, der Winter, die Stille und das Innehalten.

Alle diese Qualitäten bat sie in unseren Kreis, in dem wir unser Bewusstsein auf die Elemente richteten.

Wir befühlten die Erde, ließen eine Wasserflasche kreisen, fühlten die Hitze des Feuers in unserer Mitte und das leichte Streicheln des Windes auf unserer Haut.

Wir hatten uns geschützt und die Energie strömte durch die Wurzeln unter unseren Füßen tief aus der Erde durch uns hindurch, hoch empor in den Himmel und wieder zurück. Wir sangen gemeinsam fremdartig anmutende spirituelle Lieder. Begleitet durch die Schamanentrommel und Rasseln wurde das Energieniveau noch gewaltig verstärkt.

Wir hatten alle Reiskörner ins Feuer geworfen und unsere Wünsche hervorgebracht, die uns auf unserem spirituellen Wege weiterbringen sollten.

Während wir meditierten wanderten meine Gedanken zu der farbenfrohen Sommerwiese vom Juni, meinem Kraftort:

https://www.youtube.com/watch?v=LRNPbz3c1-Y&feature=youtu.be

Ein schwarzer Hahn empfing mich um mir den Weg zu zeigen. Er lief so schnell, dass ich ihm kaum folgen kann. Welche Eigenschaften besitzt er wohl, die mir bei der Erfüllung meines Auftrages helfen können?

2015, ein Maikäferjahr?

Auf meinem Weg nach oben knackte es merkwürdig im Gebüsch und ich fragte mich die ganze Zeit, was das denn wohl sein mag.

Als ich an meinem Kraftort hoch oben auf dem Berg ankam, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Das sollte mein Krafttier sein???

Seit Jahren hatte ich diese Tierchen mit dem pelzigen Bauch und den hübschen fächerartigen Fühlern nicht mehr gesehen und hier waren unzählige von ihnen. Die Männchen hatten mal wieder mehr Fühlerplättchen als das Weibchen bekommen, woraus ich schließe, dass ihr Schöpfer männlich sein muss.

Maikäfer

Er ist jedenfalls ein hübsch anzuschauender Frühlingsbote, der auch noch Glück bringt.

Maikäfer legt Eier in den Boden, wo die Engerlinge sich von Wurzeln ernähren und junge Bäume so stark schädigen, dass sie absterben und umfallen. Nach vier Jahren schlüpfen im Mai aus den Puppen neue Käfer.

Danach krabbelt der Maikäfer aus dem Erdboden hervor und fliegt auf die Blätter der Laubbäume um sich davon zu ernähren. Besonders schmecken ihm die Buchenblätter. Wenn die Maikäfer zu viele werden, fressen sie ganze Wälder, Gemüse- und Getreidefelder kahl, Aber Pestizide haben sie so verringert, dass ich sie jahrelang nicht mehr gesehen habe.

Es gibt Salben aus den Larven bzw. Engerlingen, die rheumatische Beschwerden lindern und Nerven stärken.

Früher wurden die Maikäfer in Deutschland zerkleinert, in Butter angedünstet und dann mit einer Mehlschwitze und Brühe zu einer Maikäfersuppe verarbeitet. Auch aßen die Menschen sie überzuckert oder kandiert.

Man kann sie auch wie Max und Moritz es taten,unter der Bettdecke von unliebsamen Verwandten verstecken.

Der Maikäfer empfiehlt mir, mich mehr mit den kleinen Dingen des Lebens zu beschäftigen:


Obwohl mich das erdige Krafttier „Maikäfer“ daran erinnert, mich an kleinen Dingen zu erfreuen, auf Details zu achten und nicht abzuheben, fliege ich gemeinsam mit ihm durch die Lüfte und genieße den Tag.

Zauber am Alatsee

Der Weg zum Alatsee , einem malerischen geheimnisvollen Bergsee, der sich oben auf dem Gratrücken in einer von steilen Waldhängen eingefassten Mulde versteckte, schlängelte sich ziemlich steil empor.

Immer wieder rasten todesmutige Radfahrer mit atemberaubender Geschwindigkeit den Berg hinab.

Die wirkliche Gefahr liegt aber eher tief unten im See.
Das schwefelhaltige, durch Algen rot gefärbte Wasser ist nämlich giftig. Deshalb ist das Tauchen im Alatsee auch strikt verboten.

Aber irgendeine Alge muss wohl aus der Tiefe nach oben geschwommen sein um an meinen Beinen zu schnuppern. Die habe ich nämlich bis zu den Knien in den kristallklaren See gesteckt um mich abzukühlen und am nächsten Tag waren sie voller roter Bläschen.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden in diesem militärischen Sperrgebiet wohl auch geheime Waffen getestet.

Von den Schätzen, die auf seinem Grund des Sees liegen, wisperten die Naturgeister im Schilf. Die Kühe und die Badegäste, die bedenkenlos im Alatsee badeten, tummelten sich um den See herum.

Hier gibt es eine schöne Sage, wie der Himmel ein Unrecht an einer armen Frau wieder gut gemacht hat:

http://www.mythologie-atlas.de/altlandkreis-f%C3%BCssen/f%C3%BCssen/alatsee/

Auf dem steil abfallenden Weg zum Weissensee über Steine und Wurzeln hinweg, durch den Wald hindurch, war ich mit den Naturgeistern allein.

An dem Kraftort Magnusruh, an der sich der Mönch Magnus, der Allgäuer Missionar St.Mang aus St.Gallen im 8. Jahrhundert auf seinem Weg nach Füssen ausruhte, ruhten sie ebenfalls.

Ein Kraftort zwischen den Welten

Ich nähere mich dem heiligen Kraftort, an dem sich meine Seele wohlfühlt. Dabei spüre ich die göttliche Kraft, die in den Pflanzen und Bäumen ruht. Aber auch die Naturgeister weisen auf die Anwesenheit des Göttlichen in seiner Vielfalt hin. Ein jegliches hilft auf seine Art. So wie die Eiche kräftigt, so lässt die Erle in die höheren Sphären blicken. Mit jedem Schritt lade ich mich mit neuer Lebenskraft auf.

Auch meine inneren Dämonen wie Angst und Unzulänglichkeitsgefühle müssen transformiert werden, indem ich ihnen die Tür zu meinem Herzen öffne, sie beachte und liebevoll annehme.

Je mehr sich mein Schmerz verringert, umso freier fließen die Energien durch mich hindurch. So versinke ich ganz im Staunen über die Natur:

Der Geistheiler Joao de Deus kommt nach Deutschland

Einer der bedeutendsten Geistheiler Joao de Deus (João Teixeira da Faria, 24/06/1942)kommt aus Brasilien nach Deutschland.

Joao de Deus wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und musste bereits mit 6 Jahren bei seinem Vater in der Schneiderei arbeiten. Später arbeitete er als Wander- und Hilfsarbeiter.

Bis ihm am Ufer des Campo Grande die Heilige Rita von Sascia mit der Botschaft erschien, die Liebe zu leben, an Gott zu glauben und zum spiritistischen Zentrum Christus der Erlöser zu gehen.

Als sie ihn dann dort begrüßte, verlor er das Bewusstsein und König Salomon konnte durch ihn 50 Menschen behandeln.

Seine Berufung war nun Gott und der Menschheit zu dienen, damit sie physische, mentale oder emotionale Heilung erfährt.

Oft wurde er dafür verprügelt oder ins Gefängnis gesteckt. Beim Militär ließ man ihn schließlich in Ruhe heilen. Er nimmt dafür kein Geld, weil er sonst seine Fähigkeiten verliert.

36 Wesenheiten verstorbener Persönlichkeiten, ehemalige Ärzte, Chirurgen, Heiler, Philosophen oder Theologen unterstützen ihn, wenn er sich in Trance befindet:

Die Heilige Rita von Saskia, Jesus, König Salomon, Ignazius von Loyola, Franz von Assisi, Bezerra de Menezes, Dr. Fritz, Dr. Osvaldo Cruz, Dr. Augusto de Almeida, Dr. Jose Valdevino…

Wenn ein Geistwesen seinen Köper aufsucht, verändert sich sogar Joaos Augenfarbe. Aber auch sein Gesichtsausdruck verändert sich dermaßen, dass sein eigenes Gesicht auf dem Foto unscharf wird.

Seine Bewegungen und sein Charakter passen sich der inkorporierten Entität an, die sofort das gesamte Innenleben inklusive Zukunft der zu heilenden Person aus der Aura liest und verschiedene Heilungsmöglichkeiten aufzeigt.

Er hat so schonüber 8 Millionen Menschen als göttlicher Kanal gedient. Auch Bill Clinton soll sich von ihm behandeln lassen haben.

Nachdem Joao, genug davon hatte durch ganz Brasilien zu reisen, gründete er die Casa Dom Inacio de Loyola in Abadiania im Zentrum Brasiliens. Eine Urkunde mit dem Dank des Dalai Lama schmückt eine Wand der Casa.

Sowohl Menschen, die von der klassischen Schulmedizin bereits aufgegeben wurden oder Menschen, die an ihrer spirituellen Entwicklung arbeiten möchten als auch Menschen, die außergewöhnliche Erfahrungen an diesem Kraftort machen möchten, kommen zur Casa und werden kostenlos mit energetisierter Suppe verköstigt.

Die Besucher müssen sich dort weiß, in der Farbe des Lichtes unserer Seele, kleiden.

Wer nicht so weit reisen möchte, kann ihn hier treffen:

6. Europäische Geistheilungstage mit dem Medium Joao de Deus
23. – 25. November in Salzburg/Österreich
30.Nov. – 02. Dezember in Alsfeld/Deutschland

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