Nicht überall in Deutschland blieb der Schnee liegen. Ich musste ihn erst suchen. Während sich die Kinder mit ihren Eltern mit Schlittenfahren beschäftigten, wanderte ich weit in den Wald hinein. Nach einiger Zeit des meditativen Gehens hörte ich ein Wispern um mich herum. Es klang wie eine rege Unterhaltung zwischen Verwandten.
Ich fragte eine Fee, was das zu bedeuten hätte und sie begann ein eigenartiges Lied zu singen, das ich genauso wenig verstand. Sie aber meinte, dass ihr Herz im Gleichklang mit den Bäumen schlüge und ich ihr nur mit meinem Herzen lauschen müsse um es zu verstehen, weil ihre Stimme die Stimmung des Waldes wiedergeben würde:
Und so vernahm ich, wie die alten Buchen ihre Kinder lehrten, wie sie sich gegen Schädlinge wehren können und wie sie versuchten sich gegenseitig mit ihren Wurzeln zu umarmen.
Es gab auch viele einsame Kinder, die keine Verwandten hatten und auch keine Sprache um sich miteinander unterhalten zu können. Besonders für sie sang die Fee ihre wunderschönen Lieder.
Sie sang aber auch für die einsamen Bäume, die zwar von anderen Bäumen umgeben waren, die aber nicht zu ihrer Art gehörten und die sie nicht verstanden.
Sie sang von Glaube, Liebe und Hoffnung und vom Frühling, der bald käme und vielleicht ein paar Samen von ihrer Art in ihre Nähe bringen würde…
Eine asketisch-mystische Strömung des Islam, inspirierte große Dichter und brachte die Sufis hervor, deren Ziel die Vereinigung mit Gott ist. Dieses erreichen sie durch stete Verwandlung. Das Geheimnis der steten Verwandlung ist die Liebe.
Diese Gottsucher trugen ein grobes wollenes Gewand. Suf heißt auf arabisch Wolle.
Verschiedene Möglichkeiten wurden entwickelt um sich ganz auf Gott zu konzentrieren und nicht mit seinen Gedanken abzuschweifen:
die wiederholte Nennung des Namen Gottes, Musik, Tanz und Gesang
Natürlich waren die asketischen Sufis für manche Herrscher unbequem, wurden getötet und dann zu Märtyrern. Deshalb bildeten sich Geheimbünde und sie vermittelten ihre Lehre nur noch an Eingeweihte.
Allerdings öffneten sie sich auch für Andersgläubige, wie die türkische Mevlevi- Bruderschaft, der die tanzenden Derwische angehören, die sich um die eigene Achse drehen.
Ich muss zum Glück nicht nach Mekka fahren, sondern kann die Pilgerreise auch in meinem Wohnzimmer antreten, wenn alle anderen jetzt in die Ferien fahren…
Auf meiner Wanderung im Welzheimer Wald, überraschten mich die Baumgeister dieses Mal mit einem Stuhl, den sie mitten im Wald für mich aufgestellt hatten, weil ihnen das letzte Video so gefallen hatte – dachte ich:
Ich musste also auf ihrem verwunschenen Stuhl Platz nehmen und ihren schamanischen Gesängen lauschen.
Die Felsenwesen bei der Grotte schauten mich ganz ernst an und meinten, dass die Menschen die wesentlichen Dinge zwar sehen, sie aber nicht beachten, weil sie mit unwesentlichen Dingen beschäftigt sind, wie z. B. mit so etwas unnützem wie einer Uhr.
Weil unsere Welt durch Logik und durch rationale Zwänge regiert wird, um uns gefügig zu machen, konsumieren wir unnütze Dinge. Wir beschäftigen uns mit Personen, die nicht bei uns sind, anstatt uns mit denen zu beschäftigen, die neben uns stehen.
Wir sitzen jeder in einem eigenen genormten Kasten und glauben von uns, das genormteste Exemplar von allen zu sein: schön, intelligent usw. Fantasie wird uns systematisch ausgetrieben und als unnütze Spinnerei angeprangert, damit wir ja nicht dem Geheimnis des Lebens auf die Spur kommen.
Dabei trällern es die Naturgeister von den Bäumen, dass man nur mit dem Herzen richtig fühlen kann und dass der Kopf mit dem Herzen durch Liebe verbunden werden muss, damit Denken und Fühlen im Einklang sind.
Als sie sich alles von der Seele geträllert hatten, verabschiedete ich mich von ihnen und kam gerade noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang aus dem Wald heraus. Als ich nachsehen wollte, wie spät es war, war meine Armbanduhr verschwunden…
In den überlieferten Märchen sind versteckte Botschaften enthalten, die mit entsprechenden Schlüsseln erschlossen werden können:
Das Märchen Dornröschen beginnt mit dem Königspaar, das sich sehnlichst ein Kind wünscht, doch keines bekommt.
Natürlich ist die Königin schuld, weil sie sich nicht hingeben kann, wie es von ihr verlangt wird.
Im Königreich regiert die männliche Seite des Lebens: Aktivität, Produktion und Leistung und die weibliche Seite, wie Empfangen, wachsen und gedeihen lassen haben dort nichts zu sagen.
Ein Frosch (Sexualität) kriecht vom Wasser (Unbewusste) an Land (Bewusstsein) und bringt der Königin in ihrem Bad (ein Symbol der Empfängnis), die gute Nachricht, dass sie nach einer langen Zeit des Wartens endlich ein Kind bekommen wird.
Die Königin gebar ein wunderschönes Mädchen, in welchem der König die Weiblichkeit und Harmonie fand, die er bei seiner Königin bisher vermisst hatte, weswegen sie auch so lange nicht schwanger wurde.
Voller Freude lud er alle zu einem großen Fest ein. Weil er aber nur 12 (Monate nach dem Sonnenkalender) goldene Teller hatte, wurde die Dreizehnte der weisen Frauen (dreizehn Mondzyklen) nicht eingeladen. Das Weibliche wurde nicht beachtet und somit aus dem Leben verdrängt und ausgeschlossen.
Nachdem die 13. Fee ihre Verwünschung übermittelt hatte, ließ der unwissende König, alle Spindeln in seinem Reich, die eine Blutung (Menstruation)herbeiführen könnten, vernichten.
Die Königin unternimmt nichts, weil sie weiß, dass die Pubertät trotz Verbotes stattfinden wird.
Als Dornröschen in die Pubertät kommt, erforscht sie alle Zimmer im Schloss (Körper). Sie steigt die Wendeltreppe (sexuelle Erfahrung) des Turmes (Selbständigkeit) empor und öffnet die verschlossene Tür.
Sie trifft auf die alte Frau im Oberstübchen, die spinnt (denkt). Nun beginnt der Zauber.
Die Spindel (das Wesen Dornröschens) hüpft so lustig und ist lebendige Lust und Freude. Dornröschen greift zur Spindel( Verlangen nach eigenem Denken). Der Zauberspruch geht in Erfüllung. Die Königstochter sticht sich und mit ihr fällt der ganze Hofstaat in einen tiefen Schlaf.
Die Spindel an der sich Dornröschen sticht, ist ihr Innerstes Wesen und ihr Denken, das der König verbrennen ließ und das nun verletzt wird. In seinem Reich ist Spinnen nicht wichtig.
Nachdem Dornröschen eine Weile nur die männliche Seite gelebt hatte, die sich nach außen richtet und mit allem beschäftigt, nur nicht mit sich selbst, hatte die weibliche Seite die Verbindung zum Leben verloren. Um im Schlaf die weibliche Seite wieder zu integrieren, ist im Märchen eine Zeit von hundert Jahren nötig.
In diesem 100 Jahre lang erscheinenden Schlaf ist sich der Mensch selbst fremd und er findet keinen Kontakt zu seiner Umwelt. Es laufen aber trotzdem im Inneren bedeutende Prozesse ab.
Um diese Inneren Kräfte zu meistern, kann Rückzug, aber auch Rebellion der richtige Weg sein. Eine Reifung muss stattfinden, da die Selbstbezogenheit die übrige Welt ausschließt. Durch Leiden werden Gefühle erlebt und die Vielfalt des Lebens wird wieder erfahrbar.
Viele, die verzaubert wurden, ob sie schliefen oder in Steine verwandelt wurden, mussten warten, bis die Zeit reif war um wieder zum Leben zurückzukehren.
Alle Jünglinge, die zu früh versuchten, durch die undurchdringliche Dornenhecke (das Unbewusste) hindurch zu dringen, starben.
Als die Zeit reif war, öffnete sich die Hecke, das unlösbare Problem, von selbst und blühte. Der Prinz (das männlich-geistige Prinzip) küsste Dornröschen, eine Wandlung geschah und es öffnete die Augen und erwachte.
Im Zeichen der Rose wird die Liebe, das höher entwickelte Ich, durch einen Kuss des Königsohnes, erweckt. Dornröschen ist wieder in ihrer Mitte und das Rad des Lebens kann sich weiter drehen.
Ohne eigene Schuld wurde Dornröschen ins Schicksalsrad (zum Spinnrad = Denken)gezogen und aus Gnade wieder erlöst.
Nicht nur im alten Ägypten konnten die Menschen in den Flötentönen die Stimme der Göttermutter Isis vernehmen.
Auch heut noch können wir auf den magischen Klängen in die jenseitige Welt und zu den Göttern reisen:
In dieser spirituellen Welt erzählte mir die liebliche Nymphe Syrinx, wie die Götter sie in sie in Schilf verwandelten, als sie von Pan verfolgt wurde. Der bocksfüßige und verliebte Pan band damals einige Schilfrohre zusammen und blies durch die Halme, um Syrinx süßen Gesang zu vernehmen.
Krishna, der hinduistische Gott der Liebe durchdringt uns mit seiner Liebe, wenn wir unser Herz ganz weit und leer machen. Dann spielt er auf uns wie auf einer Flöte. Der persische Dichter Rumi vergleicht die Schmerzen und Sorgen, die der Seele während ihres Lebens widerfahren mit den Löchern. So wird der Mensch erst durch Leiden und Schmerzen zur Flöte, auf der Gott seine Melodien spielen kann.
Kokopellis magische Flöte besteht aus Adlerknochen. Mit ihren Klängen lässt er die Pflanzen der Indianer wachsen, zaubert Regen herbei und verwandelt Menschen in Tiere und wieder zurück. Wenn ich auf seiner Flöte spiele, werde ich wie er ein Wanderer zwischen den Welten, ein Zwischenwesen teils Mensch und teils Tier…
Wir wollten uns in der katholischen Kirche in Uhingen zum Meditieren treffen und staunten nicht schlecht, dass die Heilig Kreuz Kirche tatsächlich ein 12- Eckbau aus dem Jahre 1950nwar, also nicht die übliche Kirche in Längsform, sondern ein Zentralbau. Wir hatten in diesem Rundbau eigentlich eine andere Glaubensgemeinschaft erwartet.
Das Kreuz über der Kirche wird von drei Ringen getragen und 3 Kugeln verbinden diese Elemente miteinander und weisen so auf die Heilige Dreifaltigkeit hin.
Das Sonnenlicht flutete von allen Seiten von außen durch die bunten Glasfenster zu uns herein und überzog sowohl das Kircheninnere auch das Objektiv meiner Kamera mit einem geheimnisvollen Glanz. So tummelten sich wieder jede Menge Orbs auf meinem Video.
Ich finde, in so einem Zentralbau, in dem sich alle gleich fühlen sollen, dürften die Orgelpfeifen eigentlich nicht verschieden lang sein.
In dieser Kirche fanden wir nun aber die Ruhe und Hamonie nach der wir uns so sehnten.
Der Heilige Geist flog in Form einer Taube über das Taufbecken zu Rosi, die uns daraufhin
instruierte, wie wir über die göttliche Liebe meditieren können:
„Die Liebe ist geduldig und freundlich.
Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht,
sie prahlt nicht und ist nicht überheblich.
Liebe ist weder verletzend
noch auf sich selbst bedacht,
weder reizbar noch nachtragend.
Sie freut sich nicht am Unrecht,
sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt.
Diese Liebe erträgt alles, sie glaubt alles,
sie hofft alles und hält allem stand.“
Die Liebe(1.Korinther 13 )
Dabei erblickte ich wieder die Dreifaltigkeit im Auge Gottes, das über uns in der Kuppel wachte. Es veränderte sich mit der Intensität der Energie, die durch unsere Meditation erzeugt wurde.
Der heilige Antonius nahm ebenfalls an unserer Meditation teil. Er wollte dabei nicht mal das Jesuskind absetzen. Dabei müssen einige von uns sogar ihre Brille absetzen um meditieren zu können. Er versprach mir, darauf zu achten, dass wir nicht in der Kirche eingeschlossen werden, weil es schon ziemlich spät war.
Die Madonna die ungefähr aus dem Jahre 1600 stammt, wollte auch mit aufpassen, aber sie wollte uns jetzt, so kurz vor der Wahl, nicht verraten, in wessen Wohnzimmer der Flügelaltar jetzt steht.
Der frühere Kreuzaltar aus dem Dom zu Rottenburg, auf dem 1925 der spätere Papst Pius XII. auf dem Katholikentag in Stuttgart, die Heilige Messe zelebriert hatte, kam nämlich mal nach Heiningen, wo er dann verschwunden ist.
Wer sich noch genauer über diese interessante Kirche informieren möchte kann hier diesen Link anklicken:
Energiegeladen und frisch gestärkt, verließen wir die Kirche gerade noch rechtzeitig, bevor sie zugesperrt wurde und spazierten fröhlich plaudernd in die überwältigende Pracht der Natur hinaus um den Spätsommer noch zu genießen. Draußen warteten schon die Baumgeister in den gewaltigen Pappeln auf uns.
Ich rief mit hoher Stimme und mit tiefer Stimme, ich rief laut und ich rief leise, aber es geschah nichts.
Leider funktionierte die Technik im Märchengarten nicht, wenn ich auf die Knöpfe drückte oder rief, was auf den Schildern stand.
Auch beim Spieglein an der Wand, erkannte ich nur mich selbst. Dabei hatte ich bei meinen Vorgängern noch gesehen, dass das Licht anging und eine wundersame Stimme säuselte
So spazierte ich durch den Märchengarten, verzauberte und ließ mich verzaubern und dachte:
dass Märchen ursprünglich nicht Kindern, sondern Erwachsenen erzählt wurden. Werte wurden vermittelt und die Zuhörer gelangten bei den Erzählungen voller Poesie und Ästhetik unweigerlich in ihre eigene Innenwelt.
Sie erlebten Urkräfte und Archetypen und lernten, wie die Kraft der Liebe alles überwinden kann. Die Seelen der Menschen konnten sich entwickeln.
So wie die Kampfkünste als Tänze oder Akrobatik getarnt, überlebten, so wurden die Märchen in den Kinderzimmern der Gelehrten und der aufgeklärten Menschen geträumt.
In den Symbolen der Märchen finden wir Hinweise auf Verborgenes und Heiliges aus alter Zeit. In den Märchen gibt es kaum etwas, das unmöglich ist. Je mehr Fantasie wir haben, desto farbiger und reichhaltiger werden sie und unsere Seele findet Nahrung.
Alte Erinnerungen werden geweckt und die Magie wirkt sogar in unseren Alltag. Wir lernen mit dem Herzen zu sehen und können auch feinere Wesenheiten wahrnehmen. Wir können unsere innere Stimme wieder hören und das Göttliche wieder spüren. Wir können Gott anrufen, wenn wir alleine nicht mehr weiter wissen.
Mit Hilfe der Märchen können Ängste aufgedeckt und erlöst werden.
Sie lehren uns auf die Dinge zwischen den Zeilen zu achten. Sie warnen uns vor Hexen und Zauberern im Alltag, die uns fesseln und zu Stein verwandeln wollen um uns unsere Lebenskräfte zu rauben. Sie zeigen uns aber auch eigenen Beschränkungen und Begierden.
Im Märchen gehören Gut und Böse genauso zusammen wie hell und dunkel. Um das Gute zu finden, muss zuerst das Böse erfahren werden. Wenn ihr dem Teufel durch die Augen hindurch in die Seele schaut, schmilzt seine Bosheit und ihr erblickt einen Engel.
Die Liebe ist das Allheilmittel um den rechten Weg zum Glück zu finden.
Wenn Ihr Euch traut, in den Brunnen zu springen, heißt es, könnt Ihr in die Tiefen Eurer Seele hinab tauchen und euch erlösen.
Hat deshalb der Satan in der Wüste von Jesus verlangt zu springen? Dann ist Jesus also doch gesprungen und so durch seine Leiden zum Christus, der die Welt errettet hat, geworden
Wir waren zu einem Channel- Medium eingeladen. Jeder durfte ihr nur eine Frage stellen.
Viele Tage beschäftigte es mich, welche meiner vielen Fragen ich nun auswählen sollte?
Im Internet las ich, wenn ich nach meiner Aufgabe fragen würde, die Antwort nur lauten könnte, dass ich andere mit meinen Fähigkeiten unterstützen sollte. Diese Frage konnte ich also schon mal wegstreichen.
Die üblichen Fragen:
Was soll ich tun oder lassen? Warum ist das so? Was passiert, wenn?
brachten mich auch nicht weiter.
Würde es mir weiterhelfen, wenn ich nach meinen früheren Leben fragte und erfuhr, dass ich so und so reagiere, weil ich früher Dieunddie war und etwas falsch gemacht hatte?
Meine Verantwortung wollte ich auch nicht abgeben. Mein Herz würde mich sowieso die richtigen Entscheidungen treffen lassen.
Kommt mir an einem Tag das eine Problem riesengroß vor, ist es am nächsten Tag vielleicht schon vergessen. Ich bekomme täglich die Auswirkungen meiner jeweiligen Planeten- Konstellationen zu spüren und fühle mich dann dementsprechend unterschiedlich.
Wenn das Mediums mir durch Channeln (durch einen Kanal weitergeben) das Höhere Bewusstsein zugänglich machen kann, werden die höheren Energien von dort es wohl auch wissen was für mich wichtig ist, damit ich es erfahre.
Außerdem kam das Medium zu mir und ich nicht zu ihm, was ich als Zeichen wertete, dass die da drüben mir etwas mitteilen wollen.
Ich fragte also das Medium, das in Meditation ging um die Verbindung zur Geistigen Welt aufzunehmen, was die geistige Welt mir mitteilen wolle.
Das Medium konnte an den Vibrationen die entsprechenden Energien erkennen, die sich offenbarten. Manchmal kam z. B. Maria Magdalena, manchmal ein Erzengel. Dieses Mal waren es die Marienenergien. Deshalb sprach das Medium auch immer in der Wir- Form, als sie unsere Fragen beantwortete.
Es ging meistens um Vergebung, wir sollten uns und den anderen vergeben. Dadurch kommt dann der Selbstheilungsprozess in Gang. Meistens mangelte es an Selbstliebe und mangelndem Vertrauen. Wir sollten alte unerlöste Schuldgefühle, oft aus früheren Leben, loslassen. Auch können wir nur glücklich sein, wenn wir daran glauben dies auch verdient zu haben.
Da sich die Energie der Erde rapide ändert, sollen wir ungelöste Themen nicht analysieren und mit dem Verstand begreifen, sondern einfach loslassen. Wenn wir uns der Liebe öffnen, bekommen wir die Freude in unsere Herzen.
Die geistige Welt lässt uns den freien Willen. Wir sollen nur machen, was in unserem Herzen brennt. Wir handeln nur, wenn wir innerlich fühlen, was wir tun müssen. Dann hilft uns die geistige Welt dabei. Wir sollen uns aber auch von niemandem bremsen lassen und eigene Entscheidungen treffen. Wir sollen auf die eigene innere Stimme vertrauen.
Ändern sollen wir nur, was uns unglücklich macht. Denn nur aus dem eigenen Glück heraus können wir andere berühren. Gerade das ist der Grund warum wir auf der Erde sind. Wir sollen uns mit anderen verbinden und unsere Seelen berühren.
Wir benötigen nicht unbedingt ein Medium um zu Channeln. Wenn wir täglich 15 Minuten in stille Meditation gehen und abwarten was passiert, lernen wir die Energien zu spüren und bekommen selber Eingebungen aus der geistigen Welt.
Wir haben alle durch das Medium unsere Antworten bekommen und müssen die Themen jetzt nur noch bearbeiten.
An Beltane, der Nacht vom 30.April auf den 1. Mai öffnet sich die Anderswelt für Hexen, Schamanen und Co. Diese Walpurgisnacht ist deshalb vorzüglich für Rituale geeignet.
Walpurgis ist das Fest des wiedererwachten Frühlings, an dem Sonne und Erde eine innige Verbindung eingehen – die heilige Hochzeit des Männlichen und Weiblichen. Die Wintergeister dürfen sich noch ein letztes Mal austoben, deshalb wird in dieser Nacht von der Jugend kräftig Schabernack getrieben.
In vielen Orten steht der Maibaum, ein altes Fruchtbarkeitssymbol um das getanzt wird und in Bayern wird nach alter patriarchaler Sitte auch aus dem Aufstellen dieses phallischen Weltenbaumes ein Fest für die männliche Sonnenkraft gemacht. Der Kranz symbolisiert die weibliche Kraft der Erde.Mit dieser heiligen Hochzeit wird der wiedererwachte Frühling gefeiert.
Ein feinstofflicher Maibaum soll das Bewusstsein unserer Gruppe erhöhen indem wir uns mit dem gemeinsamen höheren Bewusstsein verbinden, damit es uns führt.
Der Maibaum steht in der Mitte des Raumes und viele farbige Bänder hängen von der Spitze zu uns herab. So sind wir alle miteinander über diesen Baum verbunden. Die Spitze des Maibaumes symbolisiert das höhere Bewusstsein, in dem wir alle eins sind.
Wir schreiten nun auf den Maibaum zu. Jede wählt ein Band in seiner Lieblingsfarbe, nimmt es in die Hand und ist so mit dem höheren Bewusstsein verbunden.
Das höhere Bewusstsein erscheint uns nun als Symbol an der Spitze des Maibaumes und wir bitten es um seine Führung und dass es uns durch das Band alles sendet, was wir brauchen.
Wir halten unsere Hände wie kleine Schalen im Schoß, bereit zu empfangen und atmen tief ein.
Dann bedanken wir uns bei unserem höheren Bewusstsein für seine Gabe, Wir atmen alles Verbrauchte aus, das uns behindert hat.
Universelle Liebe strömt nun in und durch jede von uns.
Nachdem wir uns dermaßen gestärkt haben, können wir nicht nur Bäume ausreißen, sondern auch einen Maibaum in der realen Welt aufstellen:
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho