Tag-Archiv | Lillith

Natarajas Tanz in der Kirche

Ich wollte auf dem christlichen Weg, den schon unsere Mystiker gingen, eine Gotteserfahrung machen und suchte deshalb eine Kontemplationsgruppe in einer katholischen Kirche auf.

Im Wintermantel und Schal rezitierten wir gemeinsam einige Zeilen aus einem Heft auf dem Willigis Jäger „Integrale Spiritualität“ geschrieben stand.

Wir wurden angewiesen in die Stille zu gehen, indem wir alle Gedanken und Vorstellungen loslassen sollten, um so die Einheit mit dem göttlichen Urgrund zu erfahren.

Dann erfolgte eine ca. 20-minütige Kontemplation. Wir saßen im Kreis auf unseren Meditationshockern mit dem Rücken zum Altar. Weil es so kalt war, waren wir in Decken eingewickelt. Während der Kontemplation erlebte ich außer Stille auch ein gemeinsames Besteigen eines Gipfels.

Danach schritten wir auf unseren Wollsocken langsam im Kreis um den Altar herum, ich natürlich im Ballengang.

Bei der anschließenden 20-minütige Kontemplation besuchte mich zu meinem Erstaunen Shiva in seiner Nataraja- Gestalt:

Nataraja

Dann begann er sich während meiner beschaulichen Betrachtung so wie hier als Lillith zu präsentieren:

Mir wurde ganz heiß dabei. So hatte ich es mir nicht vorgestellt, auf Gott zu lauschen. Was hätte wohl Theresa von Avila, die durch einen leidenden Jesus bekehrt wurde, davon gehalten?

Während wir daraufhin schnell im Kreis über den Marmorboden schritten, konnte ich mich wieder etwas abkühlen.

Zum Abschluss rezitierten wir wieder gemeinsam den Text von Johanna Tauber über „ohne Bilder und Form“.

Ich bin sehr dankbar darüber, dass sich mir Gott so wunderbar von seiner weiblichen Seite gezeigt hat.

Plasma der Venus reichert am 29.10.2010 die Erdatmosphäre an

Da mir durch die Mitwirkung an der Konstruktion der Venusblume mal wieder jede Menge Steine zufielen, überlegte ich mir, was sie mir wohl zu sagen haben. Sind sie Zeichen des Weges, den wir erkennen sollten?

Steine sind Informationsträger, die mit dem Menschen in Resonanz treten. Wir legten mit der Venusblume einen Steinkreis und Steinkreise können bekanntlich Türen öffnen. Bei den vielen Steinen muss die Wirkung sehr intensiv sein. Wir machten durch die Anordnung der Steine die unsichtbaren Kraftlinien für unser Bewusstsein sichtbar. Unser Bewusstsein wurde dadurch verändert.

Mit der Aktivierung der Venusblume regulierten wir den feinstofflichen Energiefluss von der Venus durch uns hindurch in Mutter Erde hinein. Wir wollten die Erde heilen, indem wir uns mit ihr verbanden, mit ihr atmeten und uns geborgen fühlten. Da unsere Wahrnehmung durch den Energiefluss gesteigert wurde, fühlten wir, wie Gaia uns trägt und uns versorgt.

Alle Menschen stehen über die Meridiane von Mutter Erde energetisch miteinander in Verbindung, das wussten auch schon die alten Völker, wie die Kelten und die Germanen.

Am 29. Oktober 2010 werden wir eine Venuseinstrahlung von außergewöhnlicher Intensität erleben. Nach Neuner wird Venusisches Plasma die Erdatmosphäre anreichern.

Wenn wir uns diesen Kräften öffnen, könne innere Prozesse ausgelöst werden, die unsere Liebesfähigkeit aktivieren. Dies können wir tun, indem wir uns zwischen dem 27. und dem 31. Oktober 2010 für einige Minuten in die Sonne setzen. Lillith, die wir lange verfolgt und verdrängt hatten, wird dann aus der Verborgenheit hervortreten und mit ihr kann sich die Heilung der Liebe in uns allmählich vollziehen.

Auch Kristalle sollten tagsüber in der Sonne liegen damit sie die Venusbotschaften in sich aufnehmen können und sie uns dann zukommen lassen können.