Ein Krokus ist eigentlich ein von den Göttern verwandelter Jüngling. Seine Geliebte Similake verwandelten sie in eine Eibe. Die anderen Krokusse nebendran entsprossen dem Boden zusammen mit anderen Blumen als Geschenk für das Brautlager von Hera und Zeus:
Aus den getrockneten Narben des lilafarbenen Safran-Krokus wird das teuerste Gewürz der Welt, Safran gewonnen. Hieraus färbte man sowohl für die buddhistischen Mönche Indiens als auch unsere Könige safranfarbene Gewänder. Zu Heilzwecken diente Safran ebenfalls.
Der Krokus ist bei uns ein Symbol der Unsterblichkeit. Ob Kleopatra ihn wohl deshalb als Badezusatz verwendete?
Einst war es die Geheimwaffe des chinesischen Kaisers und heute tun es 10 Millionen Menschen jeden Tag.
Sie trainieren mit besonderen Übungen ihre Fähigkeit für ihre Gesundheit Energie aus der Natur zu beziehen. Qi Gong oder Tai Chi heißen diese Techniken.
Dass Männer immer alles übertreiben müssen, wie hier die Sadhus auf der Kumbh Mela in Indien:
Aber die Chinesen stehen ihnen in nichts nach. Selbst ihr heiligstes Teil muss, selbst wenn es abreißen könnte, zu Demonstrationszwecken des Hänge- Kungfus herhalten:
Manche stärken hierfür ihr Qi extra mit Kräutern wie Chinesischem Engelwurz oder üben 100 Tage Enthaltsamkeit. Andere schlagen sich schon mal Eisenstangen auf den Kopf, damit sie überleben, falls ihnen eines Tages der Himmel auf den Kopf fällt.
Hier präsentieren Shaolin-Mönche ihre Qi Gong Fähigkeiten:
Ausführlich wird hier über Qi Gong berichtet, wie man es auf keinen Fall nachmachen soll:
Heute morgen hatte ich etwas Kopfschmerzen und um mich zu Harmonisieren, versetzte ich meinen Körper durch Qigongübungen in eine intensive Schwingung
Bei Stufe 1 wird verbrauchtes Qi abgeleitet. Außer Kopfschmerzen vertreibt die Übung auch Heuschnupfen, Atemwegs- und Kreislaufbeschwerden.
Die Stufe III wird leider von den buddhistischen Mönchen geheim gehalten.
Der Mönch Xuan Zhang aus dem 13. Jahrundert fand die Methode in der Meditation und gab sie nur geheim weiter bis Meister Tian Ruisheng daraus Mitte des letzten Jahrhunderts das Duft Qi Gong daraus entwickelte
Obwohl Duft Qi Gong eigentlich nur bedeutet, dass die Lebensenergie frei fließt, nahm ich heute einen besonderen Duft wahr. Im Zimmer roch es stark nach Vanille. Ich habe vermutlich mal wieder gegen irgendeine der vielen Qigong- Regeln verstoßen. Aber schließlich weiß ich ja auch, dass mit jeder neuen Regel die Beweglichkeit abnimmt:
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.