Ein Traum ging in Erfüllung. Ich durfte endlich mal auf eine Sprungschanze. Da kann man sogar im Sommer springen, weil feuchte Kunststoffmatten fast genauso rutschig sind wie Schnee.
Es war ein wunderbares Gefühl dort hinaufzusteigen und ich konnte es kaum erwarten meinen Sprung zu erleben. Nicht umsonst heißen Sprünge ab 150 m Skifliegen.
Vielleicht wäre es besser gewesen, die Stiftskirche dem Heiligen Georg, der für gutes Wetter zuständig ist, zu weihen, anstatt dem Peter und dem Paul.
Aber wenigstens vermehrten die Naturgeister auch die Regenschirme, so dass es genügend davon gab und die Fotos bunt wurden.
Besonders freuten sich die Geister über ein eigens für sie im Hof aufgestelltes San Phra Phum (Geisterhäuschen) aus Thailand, das die Neidköpfe an den alten Fachwerkhäusern ganz bleich werden ließen.
Hausgeister speisen übrigens gerne frisches Obst und lieben Blumen. Aber da niemand welche hingelegt hatte, mussten wir uns nicht wundern, dass sie sturzbachartige Regenfälle auf uns herab prasseln ließen, die uns bis auf die Haut durchnässten:
Während ich ein Buch über den indischen Heiligen Sai Baba las, fragte ich mich immer wieder,warum er ausgerechnet Asche, den symbolischen Sieg über die Begierde, materialisierte und nicht lieber etwas Nützliches.
Sai Baba konnte immer die Fragen aus dem Publikum erspüren und ließ die entsprechenden Antworten in seine Rede einfließen.
Als Lesezeichen benutze ich häufig eine Büroklammer und auf einmal hatte ich zwei davon. Und einen Tag später waren es 3.
In dem Moment, in dem ich darüber las, wie Sai Baba einen Ring verschwinden ließ, verschwand vor meinen Augen die im Buch steckende Büroklammer. Obwohl ich äußerst gründlich suchte, fand ich sie auch nicht auf dem Boden. Erst am nächsten Tag lag eine weitere, andere Büroklammer bei den anderen dreien auf dem Tischchen neben meinem Stuhl. So ging es an den nächsten Tagen immer weiter.
Nun habe ich das Buch ausgelesen und inzwischen liegen 9 Büroklammern auf meinem Tischchen:
Sinnestäuschung? Vergesslichkeit? Ein Wunder?
Unser Denksystem lässt es nicht zu, dass so etwas passiert. So sind wir schließlich erzogen worden. Also muss es ein Trick, eine Lüge, eine Sinnestäuschung sein.
Oder bin ich ein Opfer der von mir geschaffenen Realität, in der nur das, was wissenschaftlich erklärbar ist, existiert?
Ich lebe schließlich in einer Welt, in der Magie nur ein cleverer Trick ist, in der Sai Babas Ascheerzeugung als Schwindel dargestellt wird.
Während ich mit einem neuen Buch und einer tulsigrünen Büroklammer zurück in die Welt sinke, worin nur zählt, was ich mit meinen 5 Sinnen erfassen kann, fällt am anderen Ende des Zimmers ein Blumentopf mit meiner Tulsipflanze, vom Fensterbrett.
Was hat DAS denn nun wieder zu bedeuten?
Aber auch in diesen seltsamen Tulsi-Geschichten habe ich keine Erklärung gefunden:
Nicht nur im alten Ägypten konnten die Menschen in den Flötentönen die Stimme der Göttermutter Isis vernehmen.
Auch heut noch können wir auf den magischen Klängen in die jenseitige Welt und zu den Göttern reisen:
In dieser spirituellen Welt erzählte mir die liebliche Nymphe Syrinx, wie die Götter sie in sie in Schilf verwandelten, als sie von Pan verfolgt wurde. Der bocksfüßige und verliebte Pan band damals einige Schilfrohre zusammen und blies durch die Halme, um Syrinx süßen Gesang zu vernehmen.
Krishna, der hinduistische Gott der Liebe durchdringt uns mit seiner Liebe, wenn wir unser Herz ganz weit und leer machen. Dann spielt er auf uns wie auf einer Flöte. Der persische Dichter Rumi vergleicht die Schmerzen und Sorgen, die der Seele während ihres Lebens widerfahren mit den Löchern. So wird der Mensch erst durch Leiden und Schmerzen zur Flöte, auf der Gott seine Melodien spielen kann.
Kokopellis magische Flöte besteht aus Adlerknochen. Mit ihren Klängen lässt er die Pflanzen der Indianer wachsen, zaubert Regen herbei und verwandelt Menschen in Tiere und wieder zurück. Wenn ich auf seiner Flöte spiele, werde ich wie er ein Wanderer zwischen den Welten, ein Zwischenwesen teils Mensch und teils Tier…
Dschinn sind unsichtbare Dämonen und Naturgeister, die aus Feuer erschaffen sind, und auf der Welt leben. Nur manche Menschen sehen sie. Er wurde bereits vor islamischer Zeit in Arabien wahrgenommen.Sie leben in einsamen und verlassenen Gegenden, wo es dunkel und feucht ist.
Wenn Dschinn durch Beschwörungen mit Magie herbei gezwungen werden und nicht freiwillig zu den Menschen kommen, muss man sich nicht wundern, wenn sie bösartig werden und sich entsprechend verhalten. Immerhin sind sie im Gegensatz zu den Menschen außerordentlich wandlungsfähig.
Da sie die Sprache der Engel sprechen, können sie auch denjenigen Menschen, die bereit sind, ihnen zuzuhören deren Wissen zuflüstern. Einige Sultane aus Malaysia stammen vom Urvater der Dschinn ab und nicht wie die gewöhnlichen Menschen von Adam und Eva. Manche Menschen sind sogar mit einem Dschinn verheiratet, ohne es zu wissen.
Wie die Menschen gehören auch Dschinn verschiedenen Glaubensrichtungen an. Manche lauschten Mohammed bei der Offenbarung des Korans. Andere wurden sogar zu Heiligen, wie Aisha Qandisha.
Im Koran gilt die Verkündung des Propheten ebenfalls für die Dschinn. Trotzdem fürchten manche Menschen die Dschinn derart, dass sie Amulette tragen, vor denen der Dschinn zurückschreckt. Sie erheben sogar die Hand Fatimas, der Tochter des Propheten gegen die Dschinn.
Dies geschieht, weil es unter ihnen Dämonen gibt, die genauso bösartig sind, wie manche Menschen. Dschinn sind aber auch den Engeln ähnlich, nur wurden sie aus rauchlosem Feuer anstatt aus Licht erschaffen:
Ich rief mit hoher Stimme und mit tiefer Stimme, ich rief laut und ich rief leise, aber es geschah nichts.
Leider funktionierte die Technik im Märchengarten nicht, wenn ich auf die Knöpfe drückte oder rief, was auf den Schildern stand.
Auch beim Spieglein an der Wand, erkannte ich nur mich selbst. Dabei hatte ich bei meinen Vorgängern noch gesehen, dass das Licht anging und eine wundersame Stimme säuselte
So spazierte ich durch den Märchengarten, verzauberte und ließ mich verzaubern und dachte:
dass Märchen ursprünglich nicht Kindern, sondern Erwachsenen erzählt wurden. Werte wurden vermittelt und die Zuhörer gelangten bei den Erzählungen voller Poesie und Ästhetik unweigerlich in ihre eigene Innenwelt.
Sie erlebten Urkräfte und Archetypen und lernten, wie die Kraft der Liebe alles überwinden kann. Die Seelen der Menschen konnten sich entwickeln.
So wie die Kampfkünste als Tänze oder Akrobatik getarnt, überlebten, so wurden die Märchen in den Kinderzimmern der Gelehrten und der aufgeklärten Menschen geträumt.
In den Symbolen der Märchen finden wir Hinweise auf Verborgenes und Heiliges aus alter Zeit. In den Märchen gibt es kaum etwas, das unmöglich ist. Je mehr Fantasie wir haben, desto farbiger und reichhaltiger werden sie und unsere Seele findet Nahrung.
Alte Erinnerungen werden geweckt und die Magie wirkt sogar in unseren Alltag. Wir lernen mit dem Herzen zu sehen und können auch feinere Wesenheiten wahrnehmen. Wir können unsere innere Stimme wieder hören und das Göttliche wieder spüren. Wir können Gott anrufen, wenn wir alleine nicht mehr weiter wissen.
Mit Hilfe der Märchen können Ängste aufgedeckt und erlöst werden.
Sie lehren uns auf die Dinge zwischen den Zeilen zu achten. Sie warnen uns vor Hexen und Zauberern im Alltag, die uns fesseln und zu Stein verwandeln wollen um uns unsere Lebenskräfte zu rauben. Sie zeigen uns aber auch eigenen Beschränkungen und Begierden.
Im Märchen gehören Gut und Böse genauso zusammen wie hell und dunkel. Um das Gute zu finden, muss zuerst das Böse erfahren werden. Wenn ihr dem Teufel durch die Augen hindurch in die Seele schaut, schmilzt seine Bosheit und ihr erblickt einen Engel.
Die Liebe ist das Allheilmittel um den rechten Weg zum Glück zu finden.
Wenn Ihr Euch traut, in den Brunnen zu springen, heißt es, könnt Ihr in die Tiefen Eurer Seele hinab tauchen und euch erlösen.
Hat deshalb der Satan in der Wüste von Jesus verlangt zu springen? Dann ist Jesus also doch gesprungen und so durch seine Leiden zum Christus, der die Welt errettet hat, geworden
Gestern Abend fand ich meine beiden Spätzchen ganz verängstigt vor. Mit großen Augen schauten sie mich an und drückten ihre Schwänzchen angstvoll gegen die Käfigstange.
Ich ließ ihnen das Licht an, weil sie bei der Knallerei sowieso nicht schlafen konnten. Niemand schien sich an irgendwelche Vorschriften zu halten und so knallte es den ganzen Abend lang.
Heute Morgen sah ich die Folgen der Knallerei. In unserem Wohngebiet sah es mal wieder aus, wie auf einer Müllhalde.
Ich flüchtete in den Wald und traf dort mehrere Hunde, die froh waren, dass es jetzt wieder ruhiger ist. Immerhin hören sie alles 7-mal so laut.
Von Rehen war nichts zu sehen. Wer weiß, was die durchgemacht haben. Schließlich hatten sie im letzten Monat mehrere Jagden durchzustehen. Irgendwoher musste ja das Wild-Fleisch für den Weihnachtsmarkt und die Feste kommen.
Neulich kam Vishnu, ein Schüler von Samarpan in unsere Meditationsgruppe zu Besuch.
Er sitzt nur da und meditiert schweigend und die Gruppe darf mit meditieren um von seinen Schwingungen zu profitieren, heißt es.
Ritha nahm das reine Christuslicht wahr, das von ihm ausging.
Ino war so begeistert von ihm, dass sie alle seine Bücher kaufte.
Ich hatte an der Meditation nicht teilgenommen und musste erst nachfragen, welcher es ist.
Für mich war er auch mental kaum wahrnehmbar. Oder hatte mein Schutzengel dafür gesorgt, dass ich mich verschloss und sich unsere Wege schon zum zweiten Mal nicht kreuzten?
Rosi sah nämlich eine schwarze Aura um ihn herum als er kam und diese leuchtete ein wenig, als er ging.
Die Dugpa, tibetanische Zauberer haben z. B. schwarzviolette Auren. Diese Rotkappen sind Tantriker, die schwarze Magie betreiben. Brüder des Schattens werden sie genannt.
Mir kam der Verdacht auf Vampir. Eine Art schwarzer Zwerg, der alles ihm Nahekommende verschlingt. Jemand, der ganz viel Liebe braucht, weil er sie in seinem Umfeld nicht bekommt.
In einer Gruppe bekommt er diese Liebe in Form von Energie natürlich am ehesten und lebt als Guru davon prächtig.
Was haltet Ihr denn davon. Soll ich mich zu seiner nächsten Meditationsrunde einfinden?
Um eure Herzen zu öffnen, lade ich Euch in meinen Garten ein. Die magischen Klänge des Mantras sollen Eure Seele berühren und Euch wieder ins Gleichgewicht bringen.
Beim Singen des Mantras entsteht eine bestimmte Energie .Wir wiederholen das Mantra, um seine Energie zu erhöhen.
Wenn Ihr das Mantra laut mitsingt, werdet Ihr die Magie seiner Schwingungen spüren und ein tiefes Gefühl von Frieden und Wohlergehen erfahren.
Das Lakshmi Mantra wird hier in der Sprache der Götter, dem Sanskrit gesungen weil es sich hier um Urklänge (Ma heißt Mutter) mit mystischer Energie handelt:
Om Shri Mahalakshmiyei Namaha
Om wir lobpreisen und verbeugen uns vor (der Göttin) Lakshmi
Die hinduistische Göttin des Glücks, der Schönheit und der Fülle, die uns alles im Überfluss gibt, aktiviert auch unsere positiven Eigenschaften.
Bestimmt ändert sich in der Politik doch etwas, wenn die Zauberinnen als Beraterinnen angestellt und anständig bezahlt werden würden.
Ich kann sie mir gut als Beraterinnen von Wirtschaftsministern vorstellen. Dann würde denen endlich mal das Geld reichen und wir müssten nicht immer ihre Haushaltslöcher stopfen.
In der Politik würden sie Bösewichte wie Bin Laden in einen braven Sozialarbeiter, der mit Kindern verstecken spielt, verhexen.
Nord- und Südkorea würden Schiffe versenken spielen, anstatt mit 1000 Bomben zu schmeißen.
Aber was machen rumänische Politiker? Sie wollen Magie und Wahrsagerei besteuern und fürchten sich vor den möglichen Verwünschungen der Zauberinnen. Als ob diese nichts Besseres zu tun hätten.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho