Weil der Monat Mai Maria geweiht ist, traf ich sie in ihrer Gnadenfülle auf meinen Maiwanderungen in den Kirchen immer besonders schön mit Blumen und Kerzen geschmückt; sie wird als „die schönste Blume“ besungen.
Im Germanischen bedeutet Mai jung. Deshalb war ein junges Mädchen eine Maid.
In ihren früheren Leben war Maria die altgriechische Göttin Maia, die altrömische Göttin des Wachstums im Frühling Majesta, die Erdgöttin „Bona Dea“ und der altitalische Gott Maius, der Beschützer des Wachstums, zu dem um eine gute Ernte gebeten wurde. Später wurde sie dann auch als römischer Göttervater Iupiter Maius wiedergeboren.
Der Mai war in der Antike der Frühlingsmonat und der 1. Mai galt früher offiziell als Sommerauftakt. Deshalb wurden am 30. April in der Walpurgisnacht die Wintergeister mit viel Lärm verabschiedet.
Der Maibaum als Symbol des Lebens und Sitz der Götter wurde für Fruchtbarkeitsriten, wie der „Tanz in den Mai“ aufgestellt.
Hier in meinem Video seht ihr sie alle in meinem Himmelsgarten versammelt, wie sie mit den Naturgeistern in meinem Garten jubilieren:
Ein paar von den Wintergeistern wollten unbedingt noch bleiben. Sogar die Nasse Sophie kam zurück…