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Was sich hinter der Sonnenfinsternis abspielte

Engel

Ich war gerade dabei meinen Garten von Westen nach Osten zu tragen, damit ich rechtzeitig zum Frühlingsbeginn meine Gänseblümchensamen ausstreuen kann.

Dabei sangen mir die Vögel im Garten ein Ständchen und pickten die ausgegrabenen Regenwürmer auf. Eine Elster brachte noch schnell einen Stöckchen in ihr Nest, dann sank die Temperatur merklich ab und es wurde immer dunkler.

Eine eigenartige Atmosphäre breitete sich aus und als ich durch meine Sonnenfinsternisbrille sah, wie die Mondsichel sich in die Aura der Sonne schob, holte ich schnell meine Kamera um diese wundersame Sonnenfinsternis am Himmel zu filmen.

Ich war dann doch sehr überrascht, was mein 3. Auge so alles wahrnahm:

Es schien als ob sich die Mondsichel aus der Sonne herauslöste und um sie herumtanzte.

Himmlische Wesen mit Geigenbögen schwebten durch das Firmament und spielten eine Art Mondscheinsonate auf den Strahlen der Gestirne. Immer wieder formten sie ein Herz aus Liebe, während sich ihr Licht im Mondwasser spiegelte.

Dann spalteten sich die Mondsichel in zwei. Diese stiegen in ein Gefährt ein und verschwanden, genauso wie die herum schwebenden Engel.

Ein Glück, dass ich alles filmen konnte, sonst glaubt einem das ja niemand.

Von Einatmern und Ausatmern

Wenn die eine Hälfte der Autofahrer mal wieder besonders ungeduldig rast und viele Menschen mehr als sonst spinnen, ist gerade Vollmond oder Fön. Letzes Mal fiel mir das beim Orkantief Xaver auf, das die Menschen dermassen veränderte.

Eine interessante Einteilung macht die Terlusollogie. Die Lehre von Ter (Terra= Erde), Lu (Luna = Mond) und Sol = Sonne.

Die Asiaten wussten schon seit Jahrtausenden, dass der Atem von Sonne und Mond geprägt ist. Wie das indische „Hatha-Yoga“ (Ha = Sonne, tha = Mond) oder die Yin- Yang- Lehre aus der traditionellen chinesischen Medizin . Yin = Mond und Yan = Sonne.
Die Sonne verengt und zieht nach oben und der Mond dehnt horizontal.

Erich Wilk entdeckte die bipolare Atemtyplehre für den Westen. bemerkte dass die einen heiss-trockens Klima gut aushielten, während die anderen davon krank wurden. Die einen verhielten sich bei Vollmond außergewöhnlich und die anderen bei Neumond. Er teilte die Menschen in Einatmer und Ausatmer ein.

Die Energie von Sonne oder Mond, die zur Geburtsstunde dominiert, bestimmt den „Atemtyp“. Der erste Atemzug bestimmt beim lunaren Typ die Dehnung des Brustkorbes und das Einatmen und beim solaren Typ das Zusammenziehen des Brustkorbes und die Ausatmung. Alle anderen Gewohnheiten richten sich nach diesem ersten Atemzug.

So läuft z. B. ein Solarer besser Kurzstrecken und ein Lunarer sollte eher Langläufer werden. Auch wirken Heilmaßnahmen bei ihnen verschieden. Lunare Typen sind Eulen und lernen besser durch Zuhören, Solare Typen sind Nachtigallen und lernen mehr durch Sehen.

Über ein ähnliches Themahabe ich hier geschrieben: http://dschjotiblog00.blog.de/2012/07/22/biorhythmus-bestimmt-drachentage-maenner-14171593/

Zu welcher Spezies gehört Ihr, zu denn?

Wenn Ihr das noch nicht wisst, könnt Ihr hier einen Test machen und es mit Hilfe Eures Geburtstages herausfinden:

http://www.hagena.info/1.html

Chandra Namaskar, der Gruss an den Mond

Mondtänzerin

Mit dem Aufgang des Vollmondes kehrt Stille in mich ein und während ich dem Mond meine Finger entgegenstrecke und mich wie ein Baum im Wind nach rechts und nach links neige, schwebe ich bereits in höhere Bewusstseinssphären zu Shiva empor.

Ich fühle wie mein Atem ganz ruhig in mich ein und ausströmt:

Ich grüße den Mond mit diesem uralten Ritual… und spüre wie seine Energien zu mir fließen und mein Denken zum Stillstand kommt.

Meine Füße sind tief verwurzelt mit der Erde und oben trage ich den Himmel auf meinen Händen. Ich ziehe mich zusammen und recke und strecke meine Glieder in alle Richtungen, tanze, bete und spiele mit den Anziehungskräften zwischen Erde und Mond. Die Schwere zieht aus meinem Körper hinaus und ich fühle mich ganz leicht.

Mein drittes Auge öffnet sich und mit der Zeit kann ich meinen Lichtkörper von innen erkennen. Wärmende Strahlen ummanteln mich. Das Licht vibriert und Ammas glitzernde Augen funkeln mich an. Ich lausche der Hymne an Shiva und sehe ihn tanzen, während der Mond aus dem Milchozean heraussteigt:

Die Energie strömte so stark, dass ich mich nach dieser Meditation mit einem Eis kühlen musste. Ich fühlte mich, wie ein aus der Asche gestiegener Phoenix:

Siehe: http://dschjotiblog00.blog.de/2009/10/17/hoelle-himmel-tanzt-bewegungsablauf-daikinitanz-transformieren-hoelle-himmel-daikinipraxis-versuch-7187919/

Magie statt Knallerei an Sylvester

Gestern Abend fand ich meine beiden Spätzchen ganz verängstigt vor. Mit großen Augen schauten sie mich an und drückten ihre Schwänzchen angstvoll gegen die Käfigstange.

Ich ließ ihnen das Licht an, weil sie bei der Knallerei sowieso nicht schlafen konnten. Niemand schien sich an irgendwelche Vorschriften zu halten und so knallte es den ganzen Abend lang.

Heute Morgen sah ich die Folgen der Knallerei. In unserem Wohngebiet sah es mal wieder aus, wie auf einer Müllhalde.
Ich flüchtete in den Wald und traf dort mehrere Hunde, die froh waren, dass es jetzt wieder ruhiger ist. Immerhin hören sie alles 7-mal so laut.

Von Rehen war nichts zu sehen. Wer weiß, was die durchgemacht haben. Schließlich hatten sie im letzten Monat mehrere Jagden durchzustehen. Irgendwoher musste ja das Wild-Fleisch für den Weihnachtsmarkt und die Feste kommen.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizeieinsaetze-vor-silvester-unerlaubte-knallerei-und-illegale-boeller-1.1561706

Wie man in den Nachrichten sieht, lassen sich mit Knallerei keine bösen Geister austreiben.

Warum versuchen wir es dann nicht einfach mal auf die sanfte Art?

http://www.myvideo.de/movie/8903738
Magic Sylvester – MyVideo

http://www.myvideo.de/watch/8903738/Magic_Sylvester

Ich wünsche Euch ein Frohes Neues Jahr

Supermond- Meditation

Supermond 2012

So sah also gestern Abend der Supermond aus, als er auf seiner eiförmigen Laufbahn um die Erde ganz nah an unserem Haus vorbei schaute. Er war größer als sonst, weil er sich auf der runden Seite vom Ei befand. Weil er also am erdnächsten ist, heißt er deshalb Supermond.

Wie nah genau und wie schnell er ist, könnt Ihr hier nachlesen:

http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article106260819/Erdtrabant-wird-Sonntagfrueh-zum-Super-Mond.html

Ich machte es mir gleich mal auf meiner Meditationsdecke gemütlich und beruhigte meinen Emotionalkörper, indem ich mich in das sanfte Mondlicht einhüllte. Mit Sheila Chandra schwebte ich dann erst einmal auf Wolken:

Lyrics to Ever So Lonely:
Ever so lonely
Ever so lonely without you
Ever so lonely
Sink into your eyes and all I see
Love is an ocean
And you for me
Sink into your eyes
Your eyes
Are all I see
Your love is an ocean
An ocean refuses no river

Ever so lonely
An ocean refuses no river
Waiting for the time when we can be alone together
Alone together
Eternally
The ocean, the ocean
Refuses no river
The ocean, your ocean
Refuses no river
Ever so lonely
Ever so lonely without you
Your ocean
Your ocean
Refuses no river

Als ich nach der Meditation aus den Wolken fiel, war der Mond dahinter verschwunden.

Ein Cyberangriff in unserer Straße?

Mond im Wassermann, hieß es heute in meinem Mondkalender, bedeutet Überraschung. Und wie ein Blitz aus heiterem Himmel wurde uns am Sonntag verkündet, dass am Montag Morgen eineinhalb Stunden der Strom abgestellt wird, weil bei einem Nachbarn das Licht flackerte.

Die ganze Straße war nun heute Morgen voller Baufahrzeuge und Bagger. Es wurden die Sicherungen des Hauses herausgenommen und nach 2 Stunden wieder eingesetzt. Dann fuhr das Messfahrzeug fort. Nach einer halben Stunde war der Strom wieder weg und die Sicherungen wurden wieder raus genommen.

Da wurde mir auf einmal bewusst, wie abhängig und süchtig ich vom Strom war:

Kein warmer Tee zum Frühstück und die Heizungen wurden auch kalt.
Weder Waschmaschine noch Geschirrspüler konnten für mich arbeiten. Meine fettigen Haare wollte ich auch nicht mit kaltem Wasser waschen. Das Duschen ließ ich auch lieber sein. Ich konnte keine Musik anmachen und keinen Fernseher.

Selber singen war auch nicht drin, dann hätte ich vielleicht nicht gehört, wenn der Mann des Stromlieferers an der Haustüre klopft (die Klingel hatte auch keinen Strom), um die Sicherungen wieder einzubauen. Nicht mal das Telefon funktionierte. Und das Internet schon gar nicht (WLAN router ohne Strom).

Also las ich in meinem Buch weiter. Natürlich kamen da Begriffe vor, die ich gerne gegoogelt hätte.

Da ich noch einen Termin hatte, begann ich mich fertigzumachen. Beinahe wäre ich dann zu spät gekommen, weil ich im dunklen Flurschrank ewig meine Schuhe suchen musste und die Taschenlampe seit dem letzen Urlaub nicht mehr in der Hand gehabt hatte.

Gegen Abend kam der Mann mit den Sicherungen zurück und ich führte ihn die Kellertreppe hinunter. Dazu erklärte ich ihm, dass das Licht automatisch anginge. Als es dann aber doch nicht hell wurde merkten wir erst, dass das Licht ja nicht angehen kann, wenn der Strom der ganzen Straße abgeschaltet ist. Da sieht man mal, wie eingefahren man denkt.

Inzwischen wurde die Straße an verschiedenen Stellen aufgerissen und die Leute versammelten sich in unserer Straße. Bis der Schaden endlich behoben war und die Lichter wieder angingen dauerte es bis 19 Uhr. Ein Glück, dass ich weder eine Tiefkühltruhe noch Warmwasserfische habe.

Wir haben uns in Deutschland also schon besser als die Inder beim Stromausfall entwickelt. In Indien gab es sowas zwar mehrmals am Tag, dafür war der Strom dort aber nie so viele Stunden auf einmal weg.

Außerdem kann ich morgen nicht mit meinem Fasten beginnen, weil wir Fischstäbchen mit Erdbeereissoße essen müssen. Schließlich soll man die aufgetauten Lebensmittel ja nicht wieder einfrieren. Und wer ist daran schuld? Hacker?

Ich denke es war eher der hungrige Ameisenbär, der jetzt aus dem Winterschlaf erwacht ist und die Stromkabel mit Spaghetti verwechselt hat:

http://dschjotiblog00.blog.de/2012/01/15/ameisenbaeren-wirklich-artgerecht-haustiere-halten-12458486/

Immerhin war es im Abstand von 100 Metern an zwei Stellen an dem gleichen Kabel zu Kurzschlüssen gekommen, was in der 20jährigen Laufbahn des Strommonteurs, der die Sicherungen raus- und rein geschraubt hatte, noch nicht vorgekommen war.

Was meint Ihr, was es wohl war?

Komet Elenin und die Narren am 11.11.2011

Bereits monatelang vor dem 11. 11. 2011 wird es schon richtig närrisch. Nur weil so ein alberner Komet, Elenin genannt, mal in die Nähe unserer Erde fliegt und den Mond treffen könnte, soll ich mir jetzt Nahrungs- und Wasservorräte zulegen?

Nun gibt es sogar Leute, die mit dem Lineal in die Zukunft fliegen und nachmessen, dass sich Elenin am 11. 11. 2011 auf einer Linie mit Erde, Merkur und Venus befindet und dann überlegen sie, mit wem er dabei kollidieren könnte, damit wir auf der Erde uns Schutzeinrichtungen kaufen sollen.

Da genieße ich schon lieber den Vollmond auf der Achse Skorpion – Stier in der Nacht davor und mache mir Gedanken über die Werte und Zufälle in meinem Leben und dass ich meine Nahrungsmittelvorräte wohl auch nicht mit ins Jenseits nehmen kann.

Der Stiermond wird nämlich sehr romantisch, vor allem für die vielen Heiratswilligen. Hoffentlich wissen die auch, dass am 11. 11. 2011 die Sonne in den Gefühlen des Skorpions wohl allzu tief versinken könnte.

Mars in der Jungfrau läßt mich darüber nachdenken, was ich für meine Gesundheit tun kann und dass mal wieder ein Fastentag dran ist. Mit Hausputz könnte ich das zwar bestens umsetzen, aber …

mit Mars in Opposition zu Neptun wird meine Fantasie aufblühen, so dass ich das Saubermachen mal lieber verschiebe

bis nach dem Weltuntergang.

Reisevorbereitungen für meine Tattwareise

Ich sitze aufrecht mit geradem Rücken auf meinem Meditationskissen. Meine Begleiter liegen leicht schräg vor mir, an die Wand gelehnt und warten im indirekten matten Licht meiner Salzkristalllampe darauf, von mir auserwählt zu werden. Oder wählen sie mich aus?

Ich betrachte sie, ohne mit der Wimper zu zucken, so lange bis sie vor meinen Augen verschwinden und sich meine Augen von alleine schließen.

Nun taucht einer von ihnen vor meinem inneren Auge auf. Er ist nun andersherum- farblich. Er erscheint mir nun in seiner Komplementärfarbe. Ich steige durch ihn hindurch und befinde mich in einer anderen Welt. In der Tiefe meiner Seele.

Mit lauter Stimme soll ich nun unsere Reise beschreiben, damit sie plastischer wird und damit ich nachher alles wieder abrufen kann. Aber mir verschlägt es erst einmal die Sprache. Ich betrachte, beobachte und staune….

Nach dem Zurückkommen aus der Tattwasphäre verabschiede und bedanke ich mich bei meinem Begleiter und darf wieder durch ihn hindurch in meine Welt hinein. Ich recke und strecke meine Glieder und öffne meine Augen.

Dann lege ich meine Begleiter wieder an ihren Platz:

o Das gelbe Quadrat, welches Erde, den Körper, die Materie und das Selbstbewusstsein symbolisiert.
o Das rote Dreieck, das für Feuer, Kraft, Dynamik und Willen steht.
o Den hellblauen Kreis, der Luft, Kommunikation, Intellekt darstellt.
o Den silbernen Mond, der das Wasser und das Gefühl, das Kind und das Volk bestimmt.
o Das violette Ei: das Unbewusste, der Archetyp und der Heilige Geist.

Das Sanskritwort Tattwa bedeutet Energie.

Krishna verkörpert die transzendentale Liebe, die einst nur für Auserwählte war.
Sri Caitanya Mahaprabhu erbrach mit seinen 5 Anhängern des Pancha-tattva das Siegel und machte die transzendente Liebe für alle zugänglich. Dies wird in den Waschungen der 5 Tattwas wiederholt:

http://mayapur.com/node/1054

Am 4.1.2011 ging die Sonne auf der falschen Seite auf.

Sonnenfinsternis4.1.2011

Ausgerüstet mit einer Tasse voll heißem Tee, Kamera und Spezialbrille wollte ich heute Morgen das Himmelsspektakel beobachten. Aber leider ging die Sonne auf der falschen Seite auf.

Sonnenfinsternis

Im Westen war nämlich blauer Himmel und im Osten, Richtung Ägypten und Pakistan hatte sich der Himmel verdüstert. Kein Wunder, wenn man die Nachrichten anschaut.

Nachdem ich mir dann meine nächste Tasse grünen Lemontee eingeschenkt hatte, blinzelte doch tatsächlich eine Sonnensichel durch die Wolken. Nach und nach wanderte der Schatten der vom Mond angestrahlten Erde über die Sonne.

Aber auch die nach Meinung mancher Esoteriker absichtlich abgesetzten Chemtrails um das Klima zu verändern, konnten das Himmelsereignis nur verschleiern, nicht zerstören.

Miró Ausstellung in Baden- Baden

Wir waren bei der Joan Miró Ausstellung in Baden-Baden um die Werke des katalanischen Künstlers Joan Miró (20.4.1893- 25.12.1983) zu bestaunen.

Joan Miró stammt aus Barcelona gehört zu den Vertretern des Surrealismus und war mit Pablo Picasso und Max Ernst bekannt. Seine magischen Symbole für Mond, Sterne, Vogel, Auge und Frau zählen zu den bekanntesten Elementen seiner Kunst.

Überall auf den Bildern sitzen, sah man Miros Sternzeichen blitzen. Mal waren sie als Mond und mal als Banane, die einen Mann auf einem Stuhl darstellte, getarnt. Aber immer konnte man die Hörner des Stiers erkennen.

Vor dem Bild „Weinflasche“ beobachtete ich einige Personen, die selbiger mit sehnsüchtigen Blicken zulächelten und sich nur schwer von diesem Bild lösen konnten.

Weinflasche

Joan Miró selbst wird ihrem Inhalt wohl sehr zugesprochen haben, als er das Bild »Die Mohnschlange kriecht über ein Veilchenfeld, das von trauernden Eidechsen wimmelt« malte.

Ein charakteristischer Ausspruch Mirós war:
„Wie dachte ich mir all die Ideen für meine Bilder aus? Nun, ich kam spät nachts in mein Atelier in der Rue Blomet zurück und ging zu Bett, manchmal ohne etwas zu Abend gegessen zu haben. Ich sah Dinge, ich hielt sie in meinem Notizbuch fest. Ich sah Erscheinungen an der Decke “

Aha!
💡

Miro scheint auch farbenblind gewesen zu sein oder hatte er mit seiner »Die Farbe der Poesie« sehr poetisch sein wollen, indem er sein Gemälde: „Goutte d’eau sur la neige rose“ nannte? Ich sehe hier Orange!

WassertropfenrosaSchnee

Dieses Bild „Peinture“, hat doch sicher eine Schulklasse hereingeschmuggelt:

Peinture

Mit der Serie Toiles brûlées (Verbrannte Leinwände) protestierte Miró gegen die Kommerzialisierung der Kunst und forderte die „Malerei zu ermorden“. Ich finde das hat er geschafft.

Nun kommt Joan Miros eigene Erklärung für einige seiner rätselhaften Bilder:

„Aber wie ich es schon anderweitig gesagt habe, war der wahre Grund der, dass ich mir einfach das Vergnügen gönnen wollte, den Leuten, die in der Kunst allein ihren kommerziellen Wert sehen – all denjenigen also, die glauben und behaupten, dass ihre Werke ein Vermögen wert sind, einmal ‚Scheiße!‘ entgegenzurufen.“ (Joan Miro)

Miro und Manu Chao: