Chimären sind Mischwesen aus der griechischen Mythologie. Zuerst waren es Ziegen, dann wurde der Begriff auf alle Mischwesen ausgeweitet.
In der Biomedizin werden zur Stammzellenforschung künstliche Tier- Mensch- Embryonen hergestellt. So können aber auch Zwitterwesen aus Menschen und Tieren gezüchtet werden.
Noch ist es ist Deutschland verboten, Mischwesen aus Mensch und Tier zu erschaffen.
In Großbritannien hat das Unterhaus die Produktion solcher Chimären zu Forschungszwecken erlaubt.
Heute ist eine Chimäre ein künstlich aus zwei Individuen zusammengesetztes Lebewesen. Jeder Empfänger einer Organspende ist also auch eine Chimäre.
Wenn ihr eine Bluttransfusion bekommt, seid ihr auch solange eine Chimäre, bis die fremden Blutzellen wieder abgebaut worden sind.
Diese bezaubende Insel im Indischen Ozean bekam schon oft einen neuen Namen.
Zuletzt wurde das Ceylon aus der Kolonialzeit 1972 in Sri Lanka umbenannt, was auf Sankrit ehrenwerte Insel bedeutet.
Weil Sri Lanka heute eine multireligiöse und multiethnische Nation geworden ist, gefiel mir das Lied Tuma Ho dazu am besten.
In der hinduistischen Mythologie bricht der Gott der Lüfte Vayu, der die Lebensenergie verkörpert, die Spitze des Weltenberges Meru ab und lässt sie ins Meer stürzen und daraus wurde die Insel Sri Lanka.
Als sich am Anfang der Welt das Wasser von der Erde trennte, musste sich der Frosch das Hüpfen angewöhnen, weil es zwischen dem Schlamm nur große Löcher und Spalten gab. Sie springen bis zu 20 Mal weiter, als sie lang sind und können im Wasser und auf dem Land leben.
Alle Kulturen kennen Frösche, weil sie überall leben und einst bedeckten sie sogar das ganze biblische Ägypten. Die alten Ägypter beteten sogar zu einer Froschgöttin Heket, die ein Froschgesicht hatte und die Göttin der Geburt war.
Der Frosch ist ein Meister der Transformation. Spirituell steht der Frosch für die Verwandlung.
Zuerst entwickeln sich aus dem Ei die Larven, die durch Kiemen atmen:
Dann bilden sich Kiemen und Schwänzchen zurück und die Beinchen wachsen.
Hier schwimmen die Kaulquappen zum Luft holen an die Wasseroberfläche:
Wenn der Frosch nach drei Jahren ausgewachsen ist, geht das ganze wieder von vorne los.
In vielen Kulturen ist der Frosch ein Fruchtbarkeitssymbol.Der Frosch steht in der Mythologie für Wiedergeburt und Fruchtbarkeit und damit für den Kreislauf von Tod und Wiedergeburt.
Hier sonnt sich ein grüner Frosch und wartet wohl auf einen Partner:
In der asiatischen Mythologie bringt der dreibeinigen Frosch mit einer Münze im Maul Glück. Deshalb wird er im Feng-Shui, mit dem Gesicht in das Hausinnere gerichtet, in die Nähe der Haustür gesetzt. So holt er das Glück ins Haus.
Hier könnt Ihr einen Frosch für Euch orakeln lassen:
Auf unserem Spaziergang durch die Stadt entdeckte ich plötzlich an der staubigen East Raja Street, wo sogar Schweine aus dem Gebüsch herauskamen, lauter knallbunte Götterfiguren hinter einer verfallenen Mauer leuchten.
Da musste ich natürlich sofort hinein.
Eine im Schatten des Gemäuers schlafende Gestalt schlappte hinter mir her und wollte mich wieder rauswerfen. Dann stellte sich aber heraus, dass er nur ein paar Rupien Eintritt wollte. Ich konnte gar nicht glauben, dass hier nicht der 25-mal so teure Touristenaufschlag galt.
Zwar waren die 3,000 klitzekleinen bis riesengroßen Figuren aus Holz, Zement und Bronze aus der Hindu Mythologie nicht so perfekt, aber dafür umso origineller.
Es gab auch Räume mit schöner Jugendstilkunst und wunderschön verzierte Türrahmen.
Auch waren dort zahlreiche schöne Gemälde zu bestaunen:
Sogar die Mona Lisa war dort mit eher traurigem als geheimnisvollen Lächeln !
Im hintersten Winkel standen einige interessante Gemälde, darunter diese Inderin, die nubischen Tanz vorführt. Den nubischen Tanz, kannten offenbar schon die alten Inder.
Typisch, der ausgestreckter Zeigefinger zum Schaabi. Vorne flach und erdig, wie ein Froschfuß. hinten hochgestellter Nachstellschritt auf dem Ballen und dazu federn…
Im Rudolf- Steiner Haus auf der Uhlandshöhe in Stuttgart kann man bis zum 8. April 2011 wieder eine sehr interessante spirituelle Kunstausstellung besuchen.
Am Eingang zur Galerie werden wir von dem frühlingshaften Gemälde von Ulla Neigenfind Erdzauber angesprochen, die Natur- und Werdeprozesse malt. Auch die im Raum dahinter aufgehängten Bilder offener und verschlossener Keim lassen den Betrachter in Frühlingsstimmung kommen.
Die Gestalten aus der griechisch-mythologischen Sagenwelt der Bildhauerin Margot Spuhler sind in erdigen Farbtönen, die durch Mineralien entstehen, gehalten. Häufig geht sie beim Bearbeiten ihrer Figuren neuen Wegen sofort nach, damit Neues entstehen kann. So auch Lots Frau, die den Gesetzen Gottes nicht gehorcht , indem sie sich umdreht und dann deshalb erstarrt.
Sie knetet, schlägt und tritt ihre Figuren so lange in die gewünschte Form, bis sie vor Schmerzen jaulen und quietschen. Wir müssen durch das Feuer hindurch gehen (im 1000° C heißen Ofen), um zu werden was wir sind. So wurde auch ihr archaischer Eremit mit Sand eingelegt und mit dem Hammer zurechtgedrückt.
Die Malerin Gabriele Arndt beschäftigt das Thema, was denn wohl in der Nacht zwischen Einschlafen und Aufwachen passiert. Die Nacht ist für sie eine Unbekannte, deshalb setzt sie aus verschiedenen Versetzstücken, die das Feinstoffliche symbolisieren, dem sie in ihrem Leben begegnete, ihr Werk zusammen.
Durch das Weiterfragen : was passiert im Winter? Was geschieht zwischen Tod und Geburt? Woher kommen wir und wohin gehen wir? bringt sie in ihrer künstlerische Arbeit Licht in die Dunkelheit.
Sie schöpft aus den alten Kulturen der keltischen und germanischen Mythologie, die wussten, was sie am anderen Ufer erwartet und bemüht sich zu verstehen.
Nachen, der durch die Nacht ans andere Ufer fährt.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho