Voller Ruhe und Zufriedenheit mit einem Lächeln auf den Lippen meditiere ich nun im Lotussitz.
Wundersame Bilder und Engelsgesänge meines letzten Schneespaziergangs begleiten mich dabei:
Begleitet von Harmonium und Gesang fliege ich in dieser dunkelsten Neumondnacht des Jahres in magische Höhen um mich mit dem kosmischen Bewusstsein zu vereinigen, mein Leben zu transformieren und loszulassen.
Shiva zuliebe habe ich heute nicht gefastet, wie es eigentlich an Shivaratri üblich ist. Aber weil heute Faschingsdienstag ist und in dieser glücksverheißenden Nacht Shiva vom Kailash zu uns herabsteigt, um über die Erde zu wandeln, soll er ruhig auch einmal den Geschmack von Fastnachtsküchle kennenlernen, während ich leise mein zitterndes OM vor mich hin schmachte…
Leise rasseln die Schellen meines Tamburins, während mein Herz den Takt schlägt. Zusammen mit der Violine und dem Harmonium, sowie dem Gesang unseres Lakshmi-Mantras entstehen magische Klänge, die unsere Herzen öffnen und unsere Seelen berühren:
Om Shri Mahalakshmiyei Namaha, singen wir immer wieder.
Auf der Welle der Glückseligkeit schaukle und kopfüber im bunten Ozean der Töne versinke:
Magie ist überall und sowie ich wieder auftauche bekommen meine Gefühle die Farben von Sai Babas Regenbogen.
Als die Göttin im weißen Licht erscheint, beginne ich voll Wonne im Raum zu schweben.
Sowie die Klänge des Mantras leiser werden, kehren wir energiegeladen und glücklich wieder auf unsere Meditationskissen und in die Alltagswelt zurück.
Der weise Gott Ganesha ist der Schutzherr der Wissenschaften und steht für den Neuanfang und die Transformation.
Weil Ganesha das OM oder AUM verkörpert, begrüßten wir ihn als ersten mit diesem Mantra:
Gajavadana bedeutet der Elefantengesichtige, weil er den Kopf eines Elefanten am Hals hat und das kam so:
Weil Ganeshas Vater Shiva dem Knaben Ganesha in seiner Wut darüber, dass er ihn nicht zu seiner Frau Parvati ins Bad lassen wollte, den Kopf abschlug und ihm dann, damit der Familienfriede gerettet wurde, den nächstbesten Kopf den er finden konnte, wieder aufsetzte. Und das war nun eben mal ein Elefantenkopf.
Mit dem Tamburin schlage ich den Herzschlag des Universums, so dass wir unsere Wurzeln tief in Mutter Erde dringen lassen können.
Das Tamburin ist ein uraltes Musikinstrument. Bereits Mirjam die Prophetin“ und die Schwester von Aaron und Mose führte einst mit dem Tamburin den Reigen der Frauen an und sang prophetische Lieder.
Ich habe mein Tamburin mit einem uralten Symbol, dem Siegel des Königs Salomo, dem Herrscher über die Dschinn, verziert.
Es wurde auch bei den Riten des Baalskultes (Nimrod, Semiramis, Astarte, Baal, Moloch, Venus u.a.) angewendet.
Die beiden einander durchdringenden Dreiecke bedeuten aber auch, dass Himmel und Erde sich miteinander verbinden.
Wir beginnen mit Om Namah Shiva, Großer Gott wir grüßen dich:
Während dieses Mantra mich in die höheren Gefilde Shivas trägt, vernehme ich am Klang seiner Tanzschritte, wie der Gott seinen kosmischen Reigen, den ewigen Kreislauf von Geburt und Tod durch das Universum tanzt. Mein Herz schlägt wie verrückt, während in klangvollen Tönen Shivas Trommeln erschallt. Ich schlage meine Trommel in seinem Rhythmus. Die entstehenden Energien heben mich zu einer höheren Bewusstseinsebene empor:
Sein Name hallt im Rhythmus der pulsierenden Schöpferkraft, wie der heilige Schöpfungston OM durchs ganze Universum. Immer wieder singe ich seinen Namen: Shiva, Shiva, Shiva Shambho
Shiva beschützt mich und zerstört mein Ego. Meine Persönlichkeit verschwindet ebenso wie Leid und Trauer. Ich strecke die Fühler meiner Fantasie aus und die Bilder strömen im bunten Wechsel in meine Seele.
Mich zieht es auf den Berg Kailash, den eisigen Gipfel der Metaphysik, zu Shiva, dem Gott des Universums, dem Hüter der Orientierungslosen, der den Tod überwindet und Glückseligkeit schenkt. Ewig umkreise ich diese Wohnstätte Shivas, während die Brahmanen sich unten auf der Erde streiten, wie oft der Tempel umrundet werden soll, um seine höhere Wahrheit zu erkunden.
Shiva, strahlend schön und verführerisch wie Luzifer, ist der barmherzige Gott mit den Lotusaugen dessen blauen Kehle die Schlangen der Weisheit und der magischen Erneuerungskraft schmücken.
In einem Zeitalter als die ganze Welt vergiftet war und die Götter und Dämonen den kosmischen Milchozean quirlten, um das Lebenselixier zu gewinnen, fiel ein Tropfen des Giftes hinein. Gott Shiva trank das Gift Halahala um die Welt zu erretten. Es färbte seine Kehle blau. Zum Dank nennt man ihn jetzt Nilakantha („Blauhals“)
Shiva taucht aus dem Nebel hervor und hält das läuternde Wasser des Ganges in seinen Haarlocken. Mit seinen mond-geschmückten Haaren bändigte er den heiligen Ganges. Erleuchtung und Weisheit strahlen von der Aura seines Hauptes aus.
Er trägt den Dreizack und reitet auf dem heiligen Bullen Nandi.
Ich tauche ein in Shivas Gewässer, in sein Nebelreich, das die harten Konturen verschwinden lässt und die Dualität zerstört.
Im endlosen Wechsel- und Lobgesang, küsse ich den Saum seines Tigerfelles um mit ihm zu verschmelzen.
Mit meinen geistigen Fingern begreife ich die Welt Shivas, die nun zu funkeln beginnt. Ich entdecke Fülle und Reichtum, die Schätze in der Tiefe meines Herzens
Trotz unserer Unkenntnis konnten wir alle die leichte und helle Krishna- Energie spüren, die uns durchströmte und wir fühlten sich danach ganz leicht, so als ob wir schwebten.
Falls jemand von euch auch das Mantra auch 1,000,000 Mal chanten und uns dann seine Eingebung schildern möchte, gibt es hier noch weitere Möglichkeiten mitzuchanten :
Nachdem ich gestern Abend zu Samhain sehr viel Besuch von Drüben hatte, wollte ich mich heute etwas ausruhen. Als ich so auf dem Bett lag und vor mich hin döste, leuchtete plötzlich etwas Rotes durch die Balkontür:
Ich konnte es kaum fassen: Erdbeeren in meinem Blumenkasten, im November und das nach dem Schnee und der Eiseskälte der letzten Tage.
Während wir gemeinsam die Keimsilben intonierten um die jeweiligen Kraftzentren in uns zu aktivieren, strömte aus den Chakren unserer Solarplexen Energie in die Mitte der Halle und bildete dort eine riesige Säule aus Licht, das himmelwärts strömte. Das Licht strömte dann über unser Kronenchakra zurück in unsere Körper.
Die Aufmerksamkeit wird mit den Keimsilben auf bestimmte Energiepositionen im Körper gelenkt.
Wir öffneten mit dem Singen der Keimsilben unsere Chakren.
Zuerst besangen wir das erste der sieben Chakren, das Wurzelchakra und stellten uns vor, wie es sich nach unten öffnet und beim Einatmen Lichtenergie ins Muladhara Chakra (Mula = Wurzel, adhara = Stütze) strömt. Ich fühlte mich tief verbunden mit der Erde beim Mitsingen der Silben, Kshang, Shang, Sang und Vang, die auf ang endeten.
Mit dem 2. Chakra, dem Sakralchakra wurde unsere Kreativität angesprochen.
Ich fühlte mich innig mit der Natur verbunden, als ich die Silben mit ang . intonierte, die das 3. Chakra, das Solarplexus -Chakra anregten.
Beim 4. Dem Herzchakra nahm ich die Schönheit der Silben mit ang Endungen wahr.
Das fünfte, das Halschakra machte uns offen für die feinstoffliche Dimension.
Im Bewusstsein des Stirnchakras, dem sechsten Chakra, in dem Weisheit und Erkenntnis erlangt werden sollen, konnte ich die Silben Hang Kchyyang und Aum ganz deutlich vor meinen Augen sehen.
Im indischen System gibt es für das 7. Chakra keine Keimsilben. Manche meinen, es schwingt mit dem OM mit.
Da uns die Energien des Kronenchakras zu heftig erschienen, sangen wir nun nicht mehr mit, sondern lauschten nur noch den entsprechenden Klängen.
Hier habe ich schon einmal etwas über meine Erfahrungen mit den Keimsilben geschrieben:
Auf meinem Sonntagsspaziergang am heißesten Tag des Jahres traf ich mitten im Schwabenländle auf Shivas Reittier Nandi.
Buckelrinder, die sonst nur in tropischen oder subtropischen Gebieten Asiens leben, auch Zebus genannt stammen vom Auerochsen ab und sind optimal an die Hitze angepasst.
Ich hielt Ausschau nach Shiva, dem Asket im Aschekleid und hoffte, ihn auf seinem Tigerfell in der Sonne liegend im Freibad zu finden. Aber mit dem Ganges ist so ein Freibad natürlich in keinster Weise zu vergleichen. Außerdem hätte der Bademeister sicher darauf bestanden dass Shiva seine Asche abduscht.
Als ich seinen Dreizack aus einem Heuhaufen hervorstehen zu sehen glaubte, war es aber nur eine Frau, die das Gras zusammen rechte. Vielleicht hat er Nandi, seinem Reittier einen Holzschrein sägen wollen und hat sich dabei im Wald verlaufen.
Jedenfalls hat Shiva seine Reittiere prächtig mit schwäbischem Gras genährt. Wie üblich wollten sie die Gräser aus Nachbars Garten, obwohl auf ihrer eigenen Wiese genug wuchs.
Ich musste beim Pflücken der Grasbüschel und Blumen achtsam sein, falls sich Shivas Schlangen darin versteckt haben.
Wenn ich die Begierde überwunden hätte und zur Selbsterkenntnis gelangt wäre, hätte ich wie Shiva auf Nandi reiten können um ihn zu finden.
Wenn Du Dich auf Reisen begibst, etwas Neues beginnst oder eine neue Arbeit anfängt, die Dir Erfolg bescheren soll, so rezitiere dieses Mantra:
Om Gam Ganapataye Namaha
Om ist der Schöpfungslaut
Gam ist eine Vibration die Gaesha zugeordnet ist
Ganapati ist ein Name für Ganesha
Namaha heißt: ich verbeuge mich vor Dir
Siddhi ist die spirituelle Kraft, die sich durch das Mantren rezitieren entfaltet. Oft wird sie zum Erlangen von übernatürlichen Kräften wie Hellsehen, Telepathie usw. verwendet.
Hier hat jemand auf diese Art das Levitieren gelernt:
Wenn man ein Siddhi- Mantra, so wie dieses Ganesha Maha Mantra mit der richtigen rythmischen Atmung und mit Hingabe singt, werden die speziellen Kräfte Ganeshas frei, die alle bösen Geister verjagen, Hindernisse aus dem Weg räumen und dem Devotee Erfolg und Weisheit bringen.
Da Ganesha seinen Kopf verlor, dafür aber einen Elefantenkopf bekam, wird er Dir vielleicht nicht helfen etwas Altes zu reparieren, aber dafür sorgen, dass Du etwas Neues erhältst. Er hilft Dir also Alternativlösungen zu finden.
Besonders wirksam ist es, wenn du es an 48 Tagen immer zur gleichen Stunde am selben Ort aufsagst. Eigentlich soll es auf diese Weise nur für einen selbstlosen guten Zweck verwendet werden.
Did you sometimes have the feeling that an angel has personalized into a human being or into an animal?
He helps you in a certain situation or over a difficult period of time. But one day the person or the animal dies or goes away or changes into the opposite and does not bring delight to you anymore.
So it happened the 8th of August 2012, when I came to a Hindu- temple near Stuttgart and the gods where gone. I could not feel them anymore. There was no puja going on. A feeling of emptiness pervaded the room.
But once they where there:
The first time I visited the Hindu- temple it was overwhelming. A huge wallpainting decorated the room with the world of the gods. It was so pretty, that the gods must have helped to paint it.
The gods where everywhere in the big clouds of burnt incense. I saw the Planetgods,
the god of fire and many others
At another wall I saw the offerings for the deities and everything was decorated nicely.
A women sang a Kirtan for the gods with an angel`s voice.
The priest were ceremoniously painted, with special stripes and golden embroidered dresses. They surrounded the Homa (sacrificial fire) clockwise and the Hindus followed. They took me with them and we had leaves of flowers in our hands. The priest sang beautiful Mantras to the honour of the gods like Kali, Sarasvati, Laksmi, Vishnu, Ganesha They are all incarnations of one God. So Vishnu is the male part and Sarasvati the female part of God and Lakshmi is the female part of Vishnu.
Then the priest rang a bell for Aarti- ceremony to gain the attention of the gods. Three times he moved the oillamp circular in front of the statue and then towards the people. They put their hands first over the flame then to their forehead to bring the god within themselves.
The priests took the offerings and spent the sanctuary of the gods. Therefore they painted on our foreheads a dot of vibhuti. That is holy ash. We got also little yellow and white dots of kukkum powder, which looked like Shivasigns. Now we were protected by the gods. We drank sweet tetrapack milk from our palms and the priest put leaves of flowers behind our ears.
The statues of the gods were awakened with temple music and we chose the mantras from a mantramachine. I was allowed to wash the gods with tetrapack milk, while singing OM and whispering their names into their ears.
During the day they got prasad to eat and in the evening they got their beautiful pyjamas on and were brought to bed.
Once a year the main god of the temple is pulled in a huge wooden carriot around the block to bring blessings.
I hope the gods will come back one day.
Agamani is as well as devotional songs as a fantastic tale of human emotions and love . The music in which gods turn to humans and humans to god :
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho