Tag-Archiv | Pentagramm

Pentagramm und Drudenfuß im Advent

Hygeia 1

Auf meinem Adventspaziergang spüre ich die sanften Energien des Plasmastroms der Venus, die auf die Erde herabströmen. Sie lassen mich die Kälte, die durch den eiskalten Wind heranzieht, weniger stark spüren.

https://www.youtube.com/watch?v=d8BtNdWBCXs&feature=youtu.be

Ob der 5 Stern (Pentagramm) der auf seinen beiden Füßen steht, auf mich harmonischer wirkt, als der Dämonen abwehrende Drudenfuß, der auf seiner Spitze steht, weil er Ähnlichkeit mit einem Menschen hat? Weil ich nicht so gerne mit dem Kopf nach unten hänge oder einen Handstand mache?

Die Spitzen des 5- Sterns symbolisieren die 5 Elemente wie Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther/Geist.

Ich zeichne den Stern ohne abzusetzen in den Schnee und erinnere mich, dass er den Kreislauf des Lebens darstellt, weil ich wieder am Ausgangspunkt ankomme.

Die Proportionen der Seiten entsprechen sich so, dass die großen Seiten sich zu den Kleinen verhalten, wie das Ganze zum Großen. Das ist das ideale Zahlenverhältnis, dessen Proportionen auf uns so harmonisch wirken und das wir als den Goldenen Schnitt bezeichnen.

Die Göttin Venus wohnt im Pentagramm, wenn sie auf der Erde weilt. Auch am Himmel bewegt sie sich in einem Pentagramm und trifft sich immer mit der Erde exakt an den fünf Spitzen.

Interessant ist auch, dass Asklepios Töchter Hygeia (griechisch: Gesundheit) und Panakeia die Göttin der Medizin und Zauberei ist.

 

Weitere Info zum Thema: https://dschjoti.wordpress.com/tag/projekt-venusblume/

Der magische Square Dance

Ich wurde zum Kreistanzen eingeladen und fand mich plötzlich mitten in einem Pentagramm- Tanz gefangen.

winkende Statuen

Immer wieder, wenn ich in die falsche Richtung zu laufen beabsichtigte, bekam ich einen sanften Stoß und wurde gleichzeitig von einer Hand in die richtige Richtung gedreht und gezogen.

Es war irgend so ein Partnertanz mit Drehungen, Hüpfern und Durcheinanderlaufen. Natürlich hat sich sogar einmal die Lehrerin vertanzt und dann war das Chaos perfekt und das Gelächter groß.

Manchmal erinnere ich mich an meine Kinderzeit, als ich ähnliche Tänze, wie Ringelreihen lernte. Wenn ich alte Filme anschaute, in denen solche Tänze getanzt wurden, habe ich mich immer gewundert, wie sich die Tänzer solch schwierige Figuren merken konnten.

Die Musik und die Figuren waren ein California Twirl, also so eine Art Square Dance, wie ich hinterher erfuhr. Außerdem braucht man wohl einige Jahre und ein tolles Gedächtnis um die vielen verschiedenen Figuren zu beherrschen und im Square Dance Club mittanzen zu dürfen.

Wir tanzten im Pentagramm, einem uralten Bildsymbol der Menschheit, das Symbol der Großen Mutter. Schneller und schneller bewegten wir uns als Paare von einer Spitze des (Venus-) Fünfsterns zur anderen.

Wir liefen zur Mitte, durch sie hindurch und zur nächsten Spitze, bis wir alle fünf Außenpunkte besucht hatten und gemeinsam in Tanzrichtung, gegen den Lauf der Zeit, Hand in Hand den Horizont abschritten. So umtanzten wir den Mittelpunkt, der das Zentrum des Lebens darstellte.

Energie strömte von einem zum Anderen durch den Körper und durch den ganzen Tanzkreis. Die linke Hand nach oben empfängt die heilige Kraft und die rechte Hand nimmt sie und gibt sie weiter an die Tanzenden.

Durch die Spannungen die die Rhythmen in uns erzeugten, konnten wir uns mit frischer Energie aufladen. Mit der Zeit wurden meine Fesseln lockerer und meine Schritte sicherer und ich schwang im gleichen Rhythmus wie die anderen und vernahm den Herzschlag der Großen Göttin. So konnte aus den Tiefen meines Unbewussten die Stille des Seins heraufsteigen und die Gedanken des Alltags verwischen.