Als ich durch Wäschenbeuren lief, traf ich wieder auf ein Symbol der Wiedergeburt. Es drehte sich nicht nur das Rad des Lebens, sondern der ganze Brunnen. Die Figuren zerstörten sich selbst und entstanden wieder.
Immer wieder mussten sich ihre Seelen von ihren Körpern lösen, die dann in einem unsichtbaren Spalt verschwanden.
Sie können sich nicht weigern, sie müssen sich vorwärts bewegen und sich verwandeln. Sie müssen sich einer größeren Macht beugen und ihr vertrauen. Im immerwährenden Kreislauf durchs Leben werden sie in Energie transformiert und wieder zu Materie geformt.
Während ich die immerwährende Zerstörung und Erneuerung beobachtete, konnte ich zusehen, wie die materielle Welt von der geistigen Welt durchdrungen wurde.
Alles um mich herum pulsierte und ich verlor mein Gefühl von Zeit und Raum und ich fühlte mich als Teil des Ganzen.
Welche wichtige Rolle die Schildkröte in der Schöpfungsmythologie spielt, könnt ihr hier finden:
http://dschjotiblog00.blog.de/2010/02/09/kurma-schildkroete-7978406/