Es war Liebe auf den ersten Blick, als ich ihn beim Einkaufen im Lidl traf.Immer schon habe ich mich nach ihm gesehnt und nun lag er da so süß im Regal.
Entzückt nahm ich ihn heraus und setzte ihn ganz vorsichtig auf den Boden. Als ich auf einen seiner beiden Knöpfe drückte, schnurrte er ganz leise und behaglich wie ein Kater und rollte los durch die Gänge ab zur Kasse, an den verwundert drein schauenden Leuten vorbei.
Vor lauter Begeisterung vergaß ich beinahe meinen vollgeladenen Einkaufswagen mitzunehmen. Also drückte ich wieder auf sein Knöpfchen und nahm ihn auf den Arm.
Beim Zurückblicken sah ich, wie sich andere Einkaufende bereits gierig auf seine Brüder stürzten.
Zuhause bekam Robi dann gleich seinen Auslauf durch die ganze Wohnung.
Nachdem ich alle Teppiche weggetragen und im Weg stehenden Möbel weggestellt hatte, sauste er zu meiner größten Freude überall enlang, sogar in die ekligen Spinnenecken und unter die Möbel. So brachten wir gemeinsam die Wohnung auf Hochglanz:
Nun wünsche ich mir noch einen Gecko- Roboter, der die Spiegel und die Fensterscheiben rauf und runter klettern kann ohne sie wieder vollzuscheißen.Vielleicht erfüllt mir „das Universum“ ja auch diesen Wunsch? Was meint ihr dazu?
Das Haus in dem ich lebe war energetisch total verschmutzt ist und ich konnte es nicht allein durch meine Gegenwart reinigen , auch nicht, wenn ich mit den allerhöchsten Schwingungen aus dem Meditationskreis kam.
Normales Putzen reichte nicht mehr. Die Luft war zu dick. Die alten schweren und dunklen Energien verstopften die Gänge und mussten raus. Neue Energie sollten fließen.
Also habe ich mich zuerst von alten unnützen Sachen getrennt. Dann wurde Zimmer für Zimmer aufgeräumt und gereinigt.
Heute Morgen war es dann so weit. Ich duschte ausgiebig, wusch meine Haare und legte alle metallischen Gegenstände wie Uhr und Schmuck ab um die Energien nicht durcheinanderzubringen.
Ich zündete ein Licht für das Duftöl an, dessen Duft mich durch die Wohnung begleitete und stellte ein Schälchen mit Salz auf, damit die energetischen Verunreinigungen aufgenommen werden können.
Dann öffnete ich die Fenster, damit die alte Energie hinausfliegen kann und begann mich an der Haustüre mit dem universalen Licht zu verbinden und mich zu erden.
Ich spielte noch ein wenig mit meinem Energieball:
Dann öffnete ich mein Herzchakra und strich mehrmals über die Eingangstüre. Langsam tastete ich mich immer rechts an der Wand lang und erspürte die Energien in den einzelnen Zimmern. Seltsam, wie verschiedenartig sich die einzelnen Möbel und Gegenstände anfühlten…
Als ich an der Eingangstüre wieder ankam, öffnete ich sie und schüttelte draußen kräftig meine Hände aus. Eine dicke Energieschwade zog die Straße entlang. Zum Glück war da niemand.
Beim nächsten Rundgang klatschte ich rhythmisch in die Hände und verstreute so die Energie von Gedanken, Gefühlen und Worten, die sich in den Ecken, Hohlräumen und Schränken festgesetzt hatte.
Danach war ich fix und fertig und wusch mir erst mal ordentlich die Hände unter fließendem kaltem Wasser um die schmierigen Energien loszuwerden, die ich aus den Hohlräumen des Hauses gezogen hatte.
Dann atmete ich kräftig ein und aus und ging noch einmal durch alle Zimmer indem ich meine großen Zimbeln in allen Ecken und Öffnungen so kräftig klingen ließ, dass alle Nachbarn denken mussten, dass ich eine Musikschule eröffnet hätte.
Manche Gegenstände mussten mehr, andere weniger beschallt werden, je nachdem wie dicht ihre Energie war. Eine Spinne, die es sich in einer Ecke gemütlich gemacht hatte, nahm Reißaus.
Als ich dasselbe dann mit den kleineren Zimbeln wiederholte, merkte ich bereits, wie die Luft heller und die Räume größer wurden.
Nun legte ich noch einen riesigen Schutzschirm um das ganze Haus, damit die Reinigung möglichst lange anhält.
Auf einem letzten Gang durch die Wohnung mit dem sanften Geläut meiner Qi Gong Kugeln, stellte ich mir vor, wie die Energien regenbogenfarbig durch die Zimmer strömen und alles mit Harmonie durchdringen.
Zuletzt ruhte ich nach diesen anstrengenden 2 Stunden bei sanfter Musik und Sonnenschein aus und fühlte mich endlich wieder wohl in der Wohnung:
Mit dem 40sten Tag nach Weihnachten, Maria Lichtmess ist nun endgültig Schluss mit Weihnachten. In den Läden gibt es schließlich schon Osterhasen aus Schokolade!
Früher hieß der Tag „Mariä Reinigung“ weil Maria im Alten Testament vierzig Tage nach der Geburt ihres Sohnes als unrein galt. Ab da war sie dann sauber!
Die Angestellten erhielten ihren Jahreslohn, bekamen einige Tage frei und durften den Dienstherrn wechseln.
Übrigens feierte man früher Lichtmess in der Normandie mit Pfannkuchen. Damit mir 2012 das Geld nicht ausgeht, mache ich das so wie die Menschen dort:
Ich werde in der einen Hand eine Münze halten, mit der anderen bereite ich die Pfannkuchen. Natürlich werfe ich sie zum Wenden in die Luft. Da die Pfannen nicht mehr so schwer sind wie früher geht es auch besser.
Ich lasse, um mich zu erden, aus meinen Füßen Wurzeln wachsen, tief in Mutter Erde hinein und immer tiefer. Dann verbinde ich mich mit dem göttlichen Licht des Kosmos, das durch mich hindurch strömt und mich umfängt.
Dann fährt von oben ein riesiger Wirbelwind durch mich hindurch. Er wirbelt durch alle Winkel meines Körpers und nimmt alle dunklen Energien mit sich, hinab bis tief in Mutter Erde, wo sie transformiert werden in reines Licht. Dieses reine Licht kehrt zu mir zurück in Form eines Energiewirbels, zieht spiralförmig durch meinen gesamten Körper, bis dieser hell erstrahlt. Ich atme tief durch die Nase ein. Dann staue ich eine Weile die Energie auf, indem ich den Atem anhalte und atme kräftig durch den Mund aus.
Nun fühle ich deutlich die höhere Schwingung meines Energiekörpers und kann die Energie des Raumes , der mir plötzlich viel größer erscheint und der sich darin befindenden Wesen viel besser wahrnehmen.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho