Tag-Archiv | Reinkarnation

Die Frösche sind wieder auferstanden

Frösche bitten um Wasser

Der Teich sah aus, als ob sie darin Orgien gefeiert hätten. Die neu eingepflanzten Wasserpflanzen schwammen völlig zerrissen auf der Wasseroberfläche. Die Fische, die sich zuvor verkrümelt hatten, lugten ängstlich aus dem Teich.

Am Rand des Beckens saßen sie nun, die beiden Frösche. Jeder auf einer Seite, als ob sie nichts miteinander zu tun hätten.

Monatelang hatten sie tief im Boden zugebracht, in den sie sich eingegraben hatten um den Winter zu überstehen. Einige ihrer Verwandten hatten es sogar wie die Saddhus in Indien, mehrere hundert Jahre in Felsblöcken eingeschlossen, überlebt. Deshalb ist der Frosch auch ein Symbol der Reinkarnation.

Aber nicht lange darauf saßen sie wieder einträchtig nebeneinander. Nun hoffe ich, dass sie mir den Regen herbei singen, weil meine Pflanzen dringend Regenwasser benötigen:

Die ägyptische Göttin Heket, die zuständig für Unsterblichkeit und Auferstehung ist, trägt einen Frosch – Kopf. Ebenso Kuk, der Urgott der Finsternis sowie weitere Urgötter Ägyptens trugen alle einen Froschkopf.

Bei den Warao-Indianern am Orinoco erscheint die Ur- oder Erdmutter ebenfalls in Froschgestalt.

Im Feng Shui bringen Frösche Reichtum. Deshalb sollte man einem Frosch eine Münze ins Maul stecken und ihn an die Eingangstüre setzen und zwei davon in die Glücksecke.

Diese alten mystischen Krafttiere haben auch einen guten Draht zur Unterwelt und wurden von Hexen und Zauberern wegen ihrer ewigen Wiederkehr geschätzt.

Reinkarnationstherapie

Ingrid Vallieres hielt bei den Esoterik-Freunden den spannenden Vortrag: „Reinkarnation & Zeitenwende“

http://www.cmipastlife.de/ingrid-vallieres

Die mir wichtigen Punkte über die Reinkarnationstherapie habe ich hier zusammengefasst:

Um unser Schicksal zu verstehen und unsere Probleme zu lösen, müssen wir zu ihrem Ursprung zurückgehen und deshalb unsere früheren Leben betrachten.

Die Seele ist ein spirituelles Wesen und sucht sich ihr Leben selbst aus. Sie sucht eine Begrenzung in einem Körper, der sie anzieht, sobald sie sich danach sehnt. Unsere Seele will Erfahrungen sammeln um sich positiv zu entwickeln. Indem sie Stärken entwickelt und Schwächen überwindet.

Wir lernen somit Charaktereigenschaften zu entwickeln und akzeptieren, dass wir manchmal nichts tun können oder wir überwinden schlechte Eigenschaften.

Alles an das wir uns erinnern, was wir wiederholen oder was uns beschäftigt, gibt Hinweise auf unsere früheren Leben. Das sind unsere Themen.

Spuren aus unseren früheren Leben finden sich in Vorlieben, Talenten, Gesten, Kleidung, Büchern, und Musik. Oft bleiben Gesten von früher übrig, wie das Hineinschieben der Hände in die Ärmel.
Jemand schlurft heute, weil er früher im Kloster lebte. Ein anderer hat O- Beine weil er viel auf dem Pferd geritten ist.

Emotionen sind Erinnerungen an frühere Leben. Wird uns das bewusst, erlischt die Emotion.

Abneigungen, Blockaden, unangenehmen Gefühlen und Ängste waren früher ein Überlebensschutz und geben ebenfalls Hinweise auf unsere früheren Leben.

Schlechte Noten in Mathe können daher kommen, dass man wegen falscher Berechnung getötet wurde. Blockaden bedeuten aber auch, dass man das mal sehr gut konnte.

Sprachhemmung, Stottern in diesem Leben rühren möglicherweise daher, dass man früher zu direkt war, was zum Tod führte. Wer heute zu viel isst, ist vielleicht früher verhungert.

Beim Tod erfolgt die Einprägung des Traumas. Das Unterbewusstsein speichert die vorhergehenden Umstände.

Es findet ein Ausgleich statt, so dass wir heute darunter leiden, was wir anderen damals zugefügt haben. Wir sind auch verantwortlich für unsere Leben. Übervorteilen wir jemanden, so werden wir im nächsten Leben dasselbe erleiden.

Manchmal verliert die Seele während des Lebens im Körper ihr Ziel aus den Augen. Wenn es ihr bewusst wird, fragt sie sich: wie ist das Leben gelaufen? Sie folgt immer dieselben gespeicherten Informationen. Angelegenheiten wie Berufsleben, Beziehungen, Sterben usw. gestalten sich immer gleich, so dass Anfang so aussieht wie das Ende. Dazwischen findet das Leben statt. So wie eine Beziehung endet, war sie schon immer.

Krankheit ist ein Abbild, von dem was der Mensch macht. Ist er dickköpfig und hat Herz-Rhythmus -störungen und Hochdruck oder ist er eher zu passiv und hat Unterdruck?

Hat er die Zeichen beiseite geschoben oder nicht gedeutet? Wenn ich mir darüber bewusst war und darauf geachtet habe, belastet es mich nicht. Der Mensch leidet nur unter dem eigenen Versäumnis, nicht unter den Gegebenheiten. Wenn man den eigenen Weg geht, gibt es keine wirklichen Probleme. Wenn wir uns verraten ist das Leben nicht mehr lebenswert. Man sollte sich bei Entscheidungen immer die Frage stellen: kann ich damit leben?

Dieselben Probleme kreisen und tauchen immer wieder auf.

Probleme erscheinen manchmal in Gestalt eines Freund der uns unser Potential entlocken will. Ein Unglück kann sich später als Glück erweisen. Wir sollten uns fragen, wovor will uns das Problem bewahren?

Die karmischen Lernaufgaben hängen vom Charakter ab.

Der Beruf und das Muttersein sind nur Vehikel, sie sind die Form. Oft ist die Terminhektik nur ein Hamsterrad. Man kann auch in einer einsamen Hütte eine innere Entwicklung machen.

Lernaufgaben können solche sein wie Selbstvertrauen zu entwickeln um Minderwertigkeitsgefühle zu überwinden. Ungeduld heißt, man soll nicht in einer Situation ausharren, sondern soll mehr Geduld und Gelassenheit entwickeln. Einer muss lernen vor Gruppen zu sprechen, ein anderer den Mund zu halten. Die oberste Instanz ist immer das persönliche Gewissen, für das man eventuell Gesetze übertreten muss. Das Oberbewusstsein weiß, was ich benötige.

Alle Verwandte und Personen, die etwas auslösen sind karmische Wiederbegegnungen. Da laufen Programme ab. War jemand früher in einer vereinnahmenden Ehe, bekommt er jetzt Partner, die sich nicht binden wollen.

Du hörst mir nie zu, kann bedeuten, dass jemand sich vor dem Richter nicht verteidigen konnte.

Weitere Beispiele, die von früheren Leben gegeben sein können sind:

-Der Partner spielt Vormund.
-Die Gouvernante, die ständig jemanden kritisiert…

Wichtige Fragen, die man sich stellen sollte, damit man etwas herausfindet sind:

Wo haben sie sich kennengelernt? Welchen Eindruck hatten sie voneinander. Beim ersten Gespräch spricht man sofort über Karma-Themen. Wie war die erste Verstimmung? Wie verlaufen Streitgespräche, wörtlich?Was schätze ich an ihm?

Was hat z. B. die Mutter einem vorgeworfen? Sie hatte im früheren Leben Recht, da war das eigene Leben in Gefahr. Das gilt aber im jetzigen Leben nicht mehr.

Wie fühlen sich bestehende Schmerzen an? Kopfweh fühlt sich vielleicht wie ein Kopf zwischen 2 Platten gepresst an und weist auf eine mögliche Todesursache hin.

Wir sollten uns immer Fragen, was wir daraus lernen sollen und Leiden in Lernen wandeln.

Zu dieser Thematik gibt es noch viele Videos auf youtube, wie z. b. dieses hier: