Als ich mir in Friedrichshafen alles angesehen hatte, stieg ich in eines der vielen herumfahrenden Schiffe und fuhr so lange darauf herum, bis mich der bayrische Löwe einlud, Lindau zu besuchen:
Ab Bardolino sahen wir viele Campingplätze. Nun war uns klar, woher die vielen Menschen auf der Uferpromenade kamen.
Wir sahen einen Sandstrand mit Liegen hinter Gittern. Wer sich dahinter verirrt, wird angezeigt wegen Hausfriedensbruches. Ob das die Radfahrer wohl wussten, die da alle hindurch fuhren?
Von Cisano zog es uns nun nach Lazise. Von dort wollten wir mit dem Schiff zurück nach Garda fahren.
Lazise war wunderschön angelegt, bis weit zur Stadt hinaus. Überall blühte es und es gab viele Bänke und Parks.
In Lazise sahen wir sogar eine Cozzeria (6: 40), in die wir aber lieber nicht hineingingen. Die Übersetzungsprogramme, die ich googelte, trauten sich nicht mal, diesen Begriff zu übersetzen.
Ob der Begriff Cozzeria wohl von cozze= Muschel kommt?
http://www.youtube.com/watch?v=mOYbNMc-8xM
Leider mussten wir uns wieder beeilen, die Stadt anzusehen, weil es für uns nur noch ein Schiff zurück nach Garda gab.
Bei der Anlegestelle in Cisano stiegen zwar einige Urlauber wieder aus. Aber in Bardolino stand eine riesige Schlange von Urlaubern, die alle noch auf unser Schiff passten, allerdings unter Deck.
Auf der halbstündigen Schiffsreise nach Garda, jodelten und jauchzten uns die Sirenen wieder etwas vor, das bestimmt noch kein Drittanbieter bei Youtube je gehört hat:
http://www.youtube.com/watch?v=dz_4ANmo6W8
Nach diesem Ausflug wollte ich nur noch Pool, Hängematte, mein Buch und Eis.
Ein Geistlicher wehte in die Kirche. Seine Aura fühlte sich im Vorbeigehen so leicht und durchlässig an wie ein Windhauch, so sehr war er in seine eigene Welt vertieft.
Die feinstoffliche Welt am Gardasee begann sich wieder bemerkbar zu machen, nachdem wir Torri del Benaco besichtigt hatten.
Wir kauften noch eine Lampe, ein Kilo Kirschen und etwas zum Trinken und begaben uns dann auf den Weg nach Albisano.
Den Weg dorthin zu finden schien nicht schwer zu sein, einfach den Schildern nach und immer bergauf
Aber bald kamen wir wieder in verzauberte Gegenden, in denen nur noch Schilder nach Santiago de Compostella zeigten und zwar in alle Richtungen. So liefen wir hin und her und kreuz und quer mit unserem Müllsack, in dem die Lampe in einem riesigen Karton verstaut war, den Berg hinauf.
Manchmal dachte ich schon, wir würden in Malcesine herauskommen. Weder die Pferde noch die an uns vorbeipfeifenden Mountainbiker konnten uns weiterhelfen. Die überall herumstehenden Madonnen lächelten uns aber zu und machten uns Mut.
Wir kamen an Wasserfällen und schönen Blumen vorbei. Als der Weg dann kurz vor dem Gipfel mal wieder in einer hohen Wiese endete, staksten wir hindurch. Nach einer längeren Wanderung der Straße entlang, erreichten wir doch tatsächlich das wunderschöne Albisano.
Auf dem Kirchplatz nervte eine Frau mit ihrem Hund, so begab ich mich völlig erschöpft erst mal in die Kirche und kühlte mich ab und genoss die Ruhe hier.
Danach bestaunten wir vom Aussichtspunkt, der Balcone del Garda genannt wird, die Brecianer Berge, die wir schon vom Schiff aus bewundert hatten.
Jetzt kann ich zwar den alten Einbettungscode wieder hereinschreiben, aber das Fenster bleibt unsichtbar.Ob das am rückläufigen Merkur liegt?
http://www.youtube.com/watch?v=_bmI9FgSh1I&feature=c4-overview&list=UUx7owFxywDsgLXSMhTDtydQ#
Leider war mal wieder Siesta, als wir am Laden mit dem Eis vorbeikamen. Aber nun war es ja nicht mehr weit. Wir mussten nur noch den Weg oberhalb, parallel zu dem vom Torri nach Garda zurücklaufen und im Kühlschrank mein selbstgemachtes Eis verputzen aber denkste
Morgens, während wir auf unser Schiff warteten, inspizierte ich die Toilette im Lido. Lisa Ortgies von Frau- tv hätte ihre Freude daran gehabt:
Wir konnten auch beobachten, wie ein anderes Schiff, welches eigentlich schon abgefahren war, noch mal zur Anlegestelle zurückfahren musste, weil einige Urlauber auf der Fahrt so von den Sirenen betört wurden, dass sie vergaßen in Garda auszusteigen.
Nachdem wir in langen Schlangen am Kai aufgestellt worden sind und das Schiff endlich kam, durften diejenigen die zuletzt kamen zuerst einsteigen. viva Italia, das waren wir :wave:
Vom Schiff aus sahen wir Garda und seine Umgebung mal wieder aus einem anderen Blickwinkel.
Wir fuhren wieder an der Sirenenbucht vorbei und winkten kräftig.
Rennboote überholten uns.
Die kühle Brise war angenehm, weil die Morgensonne schon kräftig brannte.
Die Reise über den Gardasee war leider viel zu schnell vorbei.
Hier könnt Ihr klicken und mit auf die Schiffsreise gehen (das Einbetten mit dem neuen Einbettungsmodus funktioniert leider auch auf der Beta Seite nicht 😦
http://www.youtube.com/watch?v=fI_1_eCjVOo&feature=c4-overview&list=UUx7owFxywDsgLXSMhTDtydQ
Wir besichtigten noch einmal in aller Ruhe Torri del Benaco und liefen dann den Berg hoch nach Albisano.
You never walk alone ...
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cherishing the moments and exploring my passion for creativity... through art, photography, food, and writing
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Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho