Leise rasseln die Schellen meines Tamburins, während mein Herz den Takt schlägt. Zusammen mit der Violine und dem Harmonium, sowie dem Gesang unseres Lakshmi-Mantras entstehen magische Klänge, die unsere Herzen öffnen und unsere Seelen berühren:
Om Shri Mahalakshmiyei Namaha, singen wir immer wieder.
Auf der Welle der Glückseligkeit schaukle und kopfüber im bunten Ozean der Töne versinke:
Magie ist überall und sowie ich wieder auftauche bekommen meine Gefühle die Farben von Sai Babas Regenbogen.
Als die Göttin im weißen Licht erscheint, beginne ich voll Wonne im Raum zu schweben.
Sowie die Klänge des Mantras leiser werden, kehren wir energiegeladen und glücklich wieder auf unsere Meditationskissen und in die Alltagswelt zurück.
Eine gewaltige Energiewolke empfing uns, als wir in die Halle traten. Sie hatten bereits begonnen zu singen, während wir noch um das Gelände kurvten um einen Parkplatz zu ergattern.
Die Halle füllte sich immer mehr und wir freuten uns, dass das Singen so kurz vor Weihnachten noch stattfand.
Einige Teilnehmer saßen in der Mitte und wurden von den anderen, die im großen Kreis standen, besungen und nach einer Weile wechselten sie sich mit anderen ab. Mit den Händen wurde ihnen die Energie, die aus den Herzchakren hervorströmte zugeschoben und alle fühlten sich in diesen Schwingungen sichtlich wohl. Manche saßen, andere bewegten sich im Rhythmus oder tanzten, jeder auf seine ganz besondere Weise.
Wir sangen in den verschiedensten Sprachen. Sogar Sanskrit und Roma wurden uns ganz vertraut beim Rhytmischen Wiederholen der Verse in den verschiedensten Varianten. Jeder sang nach seiner Natur. Selbst ein Vogelchor hätte schöner nicht klingen können.
Nach einer Pause wollten wir noch den Chor anhören, aber wir durften auch hier gleich mitsingen und es war wunderschön:
Ich lernte an diesem Abend endlich das schwäbische Weihnachtslied, es hat sich halt eröffnet:
Es hat sich halt eröffnet das himmlische Tor,
die Engela, die kugelet glei haufaweis hervor,
die Bubela, die Madela,
die schlaget Butzigagela
Bald auf ond bald onder, bald hin und bald her,
bald übersche bald ondersche, die freiand sich alle sehr
die Engela im Himmel, die hent`s jo gar net schwer
die hent so kleine Flügala ond flieget hin ond her
die Engela im Himmel, die singet wunderschön,
dass Sonne, Mond und Sternla verwundert stille stehn.
So konnten wir unsere Seele klingen lassen und uns vom Alltagsstress befreien und tief entspannt den Weihnachtsvorbereitungen entgegensehen.
Um eure Herzen zu öffnen, lade ich Euch in meinen Garten ein. Die magischen Klänge des Mantras sollen Eure Seele berühren und Euch wieder ins Gleichgewicht bringen.
Beim Singen des Mantras entsteht eine bestimmte Energie .Wir wiederholen das Mantra, um seine Energie zu erhöhen.
Wenn Ihr das Mantra laut mitsingt, werdet Ihr die Magie seiner Schwingungen spüren und ein tiefes Gefühl von Frieden und Wohlergehen erfahren.
Das Lakshmi Mantra wird hier in der Sprache der Götter, dem Sanskrit gesungen weil es sich hier um Urklänge (Ma heißt Mutter) mit mystischer Energie handelt:
Om Shri Mahalakshmiyei Namaha
Om wir lobpreisen und verbeugen uns vor (der Göttin) Lakshmi
Die hinduistische Göttin des Glücks, der Schönheit und der Fülle, die uns alles im Überfluss gibt, aktiviert auch unsere positiven Eigenschaften.
Dieses Jahr strömten aus ganz Baden- Württemberg Anhänger (devotees) Sai Babas zum regionalen Akhanda-Bhajan-Singen ins Waldheim Lindental in Stuttgart.
Links saßen die Frauen und rechts die Männer, schön getrennt durch einen roten Streifen und alle saßen in Richtung des Altars mit dem Bild von Sai Baba:
Sie sangen von Samstag bis Sonntag 24 Stunden lang ununterbrochen Bhajans zum Lobe des Herrn und besannen sich im Pujaraum auf Gott in seinen 3 Seins- Zuständen: im Wachzustand.
und im Traumzustand und im Tiefschlaf.
Es wurden unzählige verschiedene Bhajans und internationale Lieder zum Lobe Gottes gesungen, begleitet auf unterschiedlichen Instrumenten wie Harmonium, Gitarre, Trommeln und Laute.