Tag-Archiv | Sirenen

Von Sirenen und anderen Meeresbewohnern

Octopus

Nachts, als der Mond schien, kamen die Sirenen mit den Wellen sangen mich in den Schlaf.

Anders als Orpheus und Odysseus die an der Sirenen-Insel vorbeisegelten und ihren Gesang mit ihrer Leier übertönten, öffnete ich mein Herzchakra ganz weit, um ihrem betörenden Gesang besser lauschen zu können.

Sie nahmen mir meine Augen und gaben mir ihre dafür, so dass ich damit in die Unendlichkeit schauen konnte.

Sie nahmen mir meine Ohren und gaben mir ihre dafür, so dass ich sie noch besser verstehen konnte, wenn sie mir von ihren Gestaltwandlungen berichteten, durch die sie sich auch unter die Menschen mischen konnten, ohne durch ihre Fischschwänze oder Flügel aufzufallen.

So wurde mein Geist vollkommen ruhig und ich wurde eine von ihnen. Ich erfuhr, dass ein Elbe seinen Namen dem Fluss geschenkt hat, ebenso wie der Neckar seinen Namen von einem Fischschwänzigen bekam und dass Lorelei eine der vielen Töchter von Vater Rhein ist.

Im Reich der Meeresgötter leben Aegir und seine Schwester Ran in einer tiefen Seehöhle an der brausenden Küste. Ihre kapriziösen Töchter, die Wellen faszinieren mich immer wieder wenn sie mit ihren grünen und blauen Schleiern am Strand entlang tanzen oder übermütig über die Klippen springen, wenn sie von ihrem Bruder, dem Wind gejagt werden.

Spaziergang im mystischen Platja de Pals

Mittags, als es am Strand zu heiß war und alle Nachbarn gleichzeitig auf die Idee kamen ihre Hecken zu schneiden, riet mir die Eulengöttin Uccellina zu einem Spaziergang.

Also ging ich in der größten Mittagshitze spazieren. Unter den schattenspendenden riesigen Pinien konnte ich es gut aushalten. Diese Spaziergänge in Platja de Pals waren sehr schön, aber nicht immer einfach.

Manchmal laubbläserte es fürchterlich, wenn nach einem Wind alle Piniennadeln von Arbeitern an den Gehwegen einzeln von einer Ecke in die andere gepustet wurden. Eigentlich hätte ich dann Ohrenschützer benötigt. Manchmal wüteten dort auch wildgewordene Hunde, deren Besitzer das lustig fanden, wenn sie ihr Revier auch noch auf der anderen Straßenseite verteidigten.

Felsengeist

Auf einer Seite des Strandes führten steile Treppen die Felsen empor und von dort oben hatte ich eine wunderschöne Aussicht auf die Bucht. Oben befanden sich einige Bauruinen, in den nicht einmal die Geister ihr Unwesen trieben, sie liebten es eher ruhig in den Felsen zu schlafen und den Sirenengesängen zu lauschen:

Die Sirene Aglaophonos, die mit der schöneren Stimme, sang von den griechischen Seeleuten, die die Sirenenlegende erfunden haben, damit sie nicht ausgerottet werden. Noch bei den mittelalterlichen Christen galten Sirenen als gefährlich, weil sie zur Sinneslust verführten, sang Thelxiope mit ihrer bezaubernden Stimme.

Uccellina lachte sich darüber entzwei.

Die Sirenen von Platja de Pals

Frühmorgens wurde ich durch das Krakele der Möwen geweckt. Alle Verwandten kamen um die lieben Kleinen zu bewundern. Andere Neugierige wurden mit großem Gejohle davongejagt.

Sirenen jjj

Also begab ich mich zum schönsten und längsten feinsandigen Sandstrand an der Costa Brava, der angeblich in 3 Minuten zu erreichen war. Aber da waren natürlich Autominuten gemeint.

Eigentlich wäre er ja luftlinienmäßig in dieser Zeit auch zu erreichen, wenn nicht zwischen Häusern und Meer eine umzäunte amerikanische Militärbasis läge, die zwar Ende der 80ziger Jahre aufgegeben wurde aber dann zum Naturschutzgebiet erklärt worden ist.

Die Sirenen zogen mich wieder mit der Verführungskraft ihrer orgiastischen Chöre in ihren Bann und ich hatte jedes Mal große Mühe, mich wieder von ihnen zu verabschieden, so herzzerreißend schluchzten sie beim Abschied.

Die Sirenen von Avignon

Die Bimmelbahn brachte die fußkranken Touristen zu den Sehenswürdigkeiten und den teuren Cafes.

Avignon war fast 70 Jahre lang Papstresidenz für 7 Päpste. Die Stadtmauer hat 7 Stadttore, für jeden Papst eines.

Bei dem schönen Wetter hatte ich keine Lust die alten Gemäuer des Papstpalastes aus dem 14. Jh. zu besichtigen, weil sie auf mich äußerst düster und bedrohlich wirkten.

Grotte

Außerdem lockten mich die Naturgeister in den dahinterliegenden geheimnisvollen Park, den Park Rocher des Doms, zu ihren verzauberten Naturpalästen. Sie wollten unbedingt fotografiert und gefilmt werden. Im „Palais des Papes“ war das leider verboten.

Ich betrat also einen Traum, eine von Geistern beherrschte Welt. Hier jubelten und tanzten sie sich in Extase:

In der Grotte erlag ich dann völlig ihrem Zaubergesang und ich erwachte erst wieder daraus, als die Chinesen, die vorher bereits im Gänsemarsch die Autobahntoiletten und das Hotel bevölkert hatten, wieder auftauchten.

Le Puits d’Enfer – das Tor zur Hölle

Hel

Die melancholischen Gesänge der Sirenen, der magischen Geschöpfe des Meeres waren hier, am Puits d’Enfer, am deutlichsten zu hören.

Puits d’Enfer, so heißt bei Olonne die tiefe Spalte in der Klippe, in die das Meer bei Flut hinein donnert und mit ihr, alle Gestalten der Unterwelt. Am Anfang des Videos hört man sogar ein Skelett aus dem Jurassic Parc unter den Klippen quietschen.

Der Eingang zu dieser kalten keltischen Hölle ist schwierig, gefährlich und blutgetränkt. Nicht nur am Eingang lauern jede Menge Ungeheuer und man muss vorsichtig sein, die höllischen Gewalten nicht zu entfesseln.

Diese heiligen Höhlen der Mutter Erde reichen bis weit ins Landesinnere hinein. Hier wurden einst magische Rituale mit Blutopfern zelebriert.

Ran, die alte Meeresriesin zieht gerne Menschen mit einem riesigen Netz in ihr dunkles Reich hinab und raubt deren Gold, wenn sie es nicht zur Kreissparkasse zur „sicheren Aufbewahrung“ bringen. Um Ran zu besänftigen, muss man ihr wie frühere Schiffsmannschaften Menschenopfer darbringen. Dann lädt sie einen ein in ihre riesigen gemütlichen Höhlen worin auch die Sirenen und ihre neun Töchter wohnen.

Ich setzte mich an die Klippen und blickte in den weit aufgerissenen Rachen des schäumenden Höllenschlundes und erkannte in den Tiefen den Eingang zur Anderswelt. Ich konnte den Lockungen der Tiefe nicht widerstehen…

Als ich in sie hinein drang war ich plötzlich befreit von den engen Schranken meines Körpers. Ich fühlte mich nicht mehr als Einzelnes Wesen. Verbunden mit Allem, schwamm ich durchs Meer, die Sonnenstrahlen empor zu den Sternen und war Glückseligkeit:

Ich dachte schon, ich sähe die Göttin Hel in der Ferne, aber es war nur der hell erleuchtete Leuchtturm der Ile d` Yeu, der aus dem Dunst auftauchte. Besser ist es nämlich ihr hier nicht zu begegnen, weil es auch die Meeresriesin Ran sein könnte, sich dann wieder ein neues Opfer holt.

Zauber am Forggensee

Im Frühjahr hörte ich, dass mein Urlaub diesmal nicht ins Wasser fiele. Ganz im Gegenteil der 40 Meter tiefe Forggensee im Ostallgäu sei weg und die Gegend sehe aus wie eine Mondlandschaft.

Das hörte sich an, wie die Sage vom versunkenen Dorf:

http://www.mythologie-atlas.de/altlandkreis-f%C3%BCssen/schwangau/deutenhausen/

nur umgekehrt!

Ein Anruf bei den Sirenen ergab, dass sie sich bei mir beklagten, dass die Menschen ihnen im Winter immer das Wasser aus dem Forggensee stehlen um die Wasserkraft nutzbar zu machen.

Der Seespiegel wird auch gesenkt, um Hochwasser aufzufangen zu können. Dann erscheinen Reste alter römischer Straßen und Gemäuer.

Die Wassergeister und die Lebewesen des Sees müssen sich dann alle in einem kleinen Becken zusammendrängen, bis der See zur Reisezeit endlich wieder gefüllt wird.

Im Jahre 1954, bei der ersten Aufstauung des Forggensees muss es ganz schön schlimm für die betroffenen Menschen in den versenkten Weilern gewesen sein, ihre Existenz zu verlieren, damit jetzt die Touristen auf dem Schiff herumfahren können und nachts die Städte erleuchtet werden können.

Was ist eine Cozzeria?

Ab Bardolino sahen wir viele Campingplätze. Nun war uns klar, woher die vielen Menschen auf der Uferpromenade kamen.

Wir sahen einen Sandstrand mit Liegen hinter Gittern. Wer sich dahinter verirrt, wird angezeigt wegen Hausfriedensbruches. Ob das die Radfahrer wohl wussten, die da alle hindurch fuhren?

Von Cisano zog es uns nun nach Lazise. Von dort wollten wir mit dem Schiff zurück nach Garda fahren.

Lazise war wunderschön angelegt, bis weit zur Stadt hinaus. Überall blühte es und es gab viele Bänke und Parks.

Elfe

In Lazise sahen wir sogar eine Cozzeria (6: 40), in die wir aber lieber nicht hineingingen. Die Übersetzungsprogramme, die ich googelte, trauten sich nicht mal, diesen Begriff zu übersetzen.

Ob der Begriff Cozzeria wohl von cozze= Muschel kommt?

http://www.youtube.com/watch?v=mOYbNMc-8xM

Leider mussten wir uns wieder beeilen, die Stadt anzusehen, weil es für uns nur noch ein Schiff zurück nach Garda gab.

Bei der Anlegestelle in Cisano stiegen zwar einige Urlauber wieder aus. Aber in Bardolino stand eine riesige Schlange von Urlaubern, die alle noch auf unser Schiff passten, allerdings unter Deck.

Auf der halbstündigen Schiffsreise nach Garda, jodelten und jauchzten uns die Sirenen wieder etwas vor, das bestimmt noch kein Drittanbieter bei Youtube je gehört hat:

http://www.youtube.com/watch?v=dz_4ANmo6W8

Nach diesem Ausflug wollte ich nur noch Pool, Hängematte, mein Buch und Eis.

Im Labyrinth des Monte Luppias

Über uns türmten sich schon wieder Wolken auf. Deshalb liefen wir zügig weiter, den Pilgerweg entlang, vorbei an blühenden Wiesen und wunderschönen Ausblicken auf den See.

Als die Sonne wieder heiß zu brennen anfing, umfing uns der kühle Wald vom Monte Luppia. Nur leider war der wieder total verhext. Es ging immer leicht bergauf und manchmal wurde der Weg enger und steiniger oder war vom Gebüsch überwachsen.

Wir fanden einen felsigen großen Platz mit einer unglaublich schönen Aussicht auf Garda, Bardolino und den Gardasee. Die Blumen, die hier wuchsen, hatten wir noch nie gesehen. Irgendwo hier mussten die Graffitis der Steinzeitmenschen sein, die 1964 hier entdeckt worden sind.

Wir machten eine Weile Rast und genossen die feinen Energien dieses Kraftplatzes und lauschten den Gesängen der Naturgeister. Wir konnten unten am Berghang im Olivenhain sogar den riesigen Pool unserer Ferienanlage entdecken.

Aber die Wolken kamen bedrohlich näher und wir mussten irgendwie von diesem steilen Felsen wieder herunter kommen. Also mussten wir zum letzen Schild zurück. Diesem folgten wir, bis wir merkten, dass der Weg in die falsche Richtung führt. Da es der einzige Weg war, der nach unten führte, folgten wir dem dann trotzdem.

Manches kam mir irgendwie bekannt vor, wie der alte Brunnen. Den hatte ich doch schon mal gesehen. Aber hier waren wir ja noch gar nie gewesen…

Wir kamen an verwunschenen alten Gemäuern vorbei, mit Schildern, dass die Gebäude einstürzen können. Wir liefen aber einfach weiter, dem Pilgerpfadschild nach. Kurz vor Torri del Benaco drehten wir wieder um, weil wir ja nach Garda wollten. Wir pfiffen auf die Schilder und liefen nur noch parallel zum Gardasee. Das war dort, wo die Sirenen sangen.

Bachbettgeröllweg

Wir liefen wieder einen Weg, der immer enger wurde und im Gestrüpp endete. Dann zwängten wir uns einen engen Trampelpfad entlang, der wenigstens nach unten und in die richtige Richtung verlief. Aber er wurde immer mehr zum Bachbett. Inzwischen war uns das auch egal, Hauptsache wir kamen vor dem Regen zurück.

Lampe im Müllsack

Wir rollten, rutschten und hangelten uns mit der Lampe im Riesenkarton im Müllsack und den Rucksäcken dieses Bachbett voller Geröll hinab, bis uns plötzlich eine Italienerin mit Fahrrad und Kopfhörern entgegen kam. Sie musste zuerst das Fahrrad auf die Felsen herauf wuchten. Dieses Mal war ich diejenige die fragte, ob es hier nach Garda geht.

Zu meiner Erleichterung zeigte sie in die Richtung aus der sie kam.

Es war hier viel steiler als auf dem Foto, aber an der Stelle musste ich mich gut festkrallen und hatte keinen Finger frei um zu fotografieren:

Felshangweg

Wir rutschten und hangelten uns also weiter das Bachbett hinab und hofften, dass es nicht so ein Gewitter gibt wie gestern. Bei jeder Kurve des Bachbettes hoffte ich, dass das Geröll mal aufhört, aber es ging Kilometerweit so weiter und mit uns ächzten die Waldgeister.

Als endlich wieder ein Schild kam, waren wir erstaunt, dass das ein Weg sein sollte. Er führte uns aber zu dem Wegkreuz, das wir schon kannten und so mussten wir uns nur noch einen uns bekannten Weg zur Uferpromenade hinab schleppen und ich dann konnten wir unsere müden Füße im Gardasee abkühlen.



http://www.youtube.com/watch?v=7PcrHXUmamk&feature=c4-overview&list=UUx7owFxywDsgLXSMhTDtydQ

Inzwischen war es halb neun Uhr abends und wir waren richtig froh, dass es noch nicht geregnet hatte. Es reichte sogar noch für eine Runde Schwimmen im Pool.

Der Pilgerweg von Garda nach Torridel Benaco

Eigentlich wollten wir mal wieder zum Punta San Viligio um die Sirenen zu besuchen.

Wir liefen also frühmorgens, als noch niemand unterwegs war, auf dem Pilgerweg die Uferpromenade in Richtung des umgekippten Baumes entlang. Kurz bevor der Weg wieder in den Fluten versank konnten wir einen unheimlichen engen dunklen Weg bergauf zur stark befahrenen Straße emporsteigen. An der Straße entlang kam dann ein Aussichtspunkt, wo wir uns neben dem Müll die wunderbare Landschaft um Garda bewunderten.

Der Pilgerweg ging noch ein bisschen weiter an der Straße entlang. Dann konnten wir in einen blumenumsäumten Feldweg flüchten, auf dem keine Autos zugelassen waren.

Nachdem wir fünf Minuten diesen Weg bergauf gelaufen sind, kam dann dort doch ein Auto mit einem Pärchen vorbei. Sie liefen mit Angelruten in die Wiesen am Steilhang. Was man da wohl angeln kann???
Später fuhr dann auch noch ein Polizeiauto diesen Feldweg entlang.

Wir liefen weiter durch den verzauberten Wald an den Hängen des Monte Luppias, an vielen Schildern vorbei. Wieder fragten uns Wanderer nach dem Weg nach Garda.

Wir wählten den Pilgerweg, der durch ein steiles Bachbett voller Geröll und Steine hinab führte und kamen dann an wunderschönen alte Gärten und Häusern vorbei. Alle Straßen, die nach unten führten waren Sackgassen und Privatwege. So stand es jedenfalls auf den Schildern. Also winkten wir den Sirenen in der Baia delle Sirene zu und liefen weiter:

http://www.myvideo.de/movie/9168258
Von Garda nach Torri del Benaco – MyVideo

Nach mehr als zwei Stunden erreichten wir in glühender Hitze schweißtriefend Torri del Benaco.

Die Luft war schwül und drückend. Am Horizont türmten sich bedrohlich dunkle Wolken auf. Wir schauten uns noch eine Stunde lang das hübsche Hafenstädtchen mit seinen verwinkelten Gassen an:

http://www.myvideo.de/movie/9168267
Torri del Benaco – MyVideo

Dann schafften wir es gerade noch trockenen Fußes bis zum Bus, als Himmel und Hölle über uns hereinzubrechen schienen…

Dschjoti auf der Suche nach den Sirenen

Eigentlich wollten wir mal wieder nach Punta San Viligio um die Sirenen zu besuchen.

Sie sind ganz einfach zu finden, weil ihre Frequenz höher wird, wenn wir uns ihnen nähern. Sie singen dann mit höheren Stimmen. Nach dem Hubble- und Dopplergesetzen bewegen sie sich nur noch langsam von uns weg, wenn wir ganz nahe dran sind. Das ist auch bei den Galaxien so, weil sich das Universum ausdehnt. Ob deshalb die Menschen wohl früher kleiner waren als wir heute?

Wir folgten also frühmorgens, als noch niemand unterwegs war, ihren Gesängen und liefen die Uferpromenade in Richtung des umgefallenen Baumes entlang. Kurz bevor der Weg wieder in den Fluten versank, stiegen wir dieses Mal lieber den unheimlichen engen, steinigen, dunklen und stinkenden Weg zur stark befahrenen Straße empor. Das war auch der Pilgerweg nach Santiago.

An der stark befahrenen engen Straße entlang liefen wir weiter bis zum Aussichtspunkt und konnten den Sirenen zuwinken. Wir quetschten uns noch ein bisschen weiter an der schrecklichen Straße entlang und konnten dann in einen wunderschönen blumenumsäumten Feldweg flüchten, auf dem keine Autos zugelassen waren.

Nachdem wir fünf Minuten diesen Weg Via Castei bergauf gelaufen sind, kam dann doch ein Auto mit einem Pärchen vorbei. Sie liefen mit Angelruten in die Wiesen am Steilhang. Ob die sich wohl die Sirenen angeln wollten?

Später fuhr dann auch noch ein Polizeiauto mit einer Sirene diesen Feldweg entlang. Wir liefen weiter durch einen verzauberten Wald, an vielen Schildern vorbei:


An den Hängen des Monte Luppias kamen uns wieder Wanderer entgegen, die nach dem Weg nach Garda fragten.

Sirene

Die Sirenen von der Baia delle Sirene hatten mal wieder die Schilder ausgeliehen, damit sie darauf im Gardasee surfen und sich in Ruhe sonnen konnten. Danach haben sie die Schilder nicht wieder richtig angebracht, weil sie Legasthenie haben und deshalb nicht lesen können.