Tag-Archiv | Sucht

Macht das Suchen süchtig?

Ostereierbaumspiegel

Jedes Jahr muss der Tag für Ostern gesucht werden, weil er kein festes Datum hat, sondern auf den 1. Sonntag nach dem Vollmond nach der Frühlings- Tag- und Nachtgleiche fällt. Wenn ich am Mittwochabend nicht zufällig den Vollmond durch die Wolken scheinen gesehen hätte, ich möglicherweise Ostern verpasst…

In diesem Video werdet Ihr erkennen, warum in alten Zeiten die Osterfeuer entfacht wurden und sie auch heute noch wichtig sind. Die Geister des Winters müssen verbrannt werden, damit sie der keimenden Saat nicht mehr anhaben können. Die Asche wurde als Dünger auf den Feldern verteilt.

„Sucht“ bedeutet übrigens im mittelhochdeutschen das was „krank“ macht. Es ist ein unwiderstehliches „Suchen“ nach etwas, eine Gier, die nie wirklich zufriedengestellt wird: nach Feiertagen, Ostereiern, Uhren…

Ich wünsche Euch dass ihr ein schönes Osterfest verbringt und viel Spaß beim Uhrensuchen, wenn ihr die Zeit umstellen wollt…

Habt Ihr Euch schon mal entswitcht?

Heute morgen als ich aufwachte, fühlte ich mich als ob meine Gehirnteile auseinandergefallen wären. Erst wusste ich nicht, was ich dagegen tun sollte.

Wie gut, dass ich dann etwas über die Übungen von Dr. Manfred Doepp las:

Nachdem ich meine erste Eintrittspforte mit einem Augenbrauenstift nachgezogen hatte, konnte ich sie mit den Fingern bearbeiten.

Dann erfuhr ich, dass mein Gehirn süchtig sei und massierte eifrig die zweite Pforte, bevor ich meine Ohrringe wieder anbrachte.

Die 3. Übung soll die Kommunikation zwischen Gouverneursgefäß und das Konzeptionsgefäß wieder anregen, damit das Chi wieder fließt:

Ich dachte immer das Gouverneursgefäß sei zum Luft in die Flasche lassen, wenn man daraus trinkt und dass das Konzeptionsgefäß so weit oben ist hat mich auch gewundert.

Dieses Entswitchen soll auch gegen Süchte helfen. Aber warum bin ich jetzt immer noch so auf ein Eis geswitcht?

Auf was seid Ihr denn geswitcht?