Wir besichtigten heute mehrere Tempel mit dem Reiseführer.
Darasuram ist ein Dorf. Dort besichtigten wir den Airatesvara Tempel aus dem 12. Jahrhundert, der bekannt ist für seine Figuren, die aus schwarzem Granit gefertigt sind.
Die Götter wurden hier von den Priestern in den Schlaf gesungen.
In diesem Tempel fanden uns die einheimischen Kinder uns so seltsam, dass sie uns für Japaner hielten.
Wir mussten bei der Hitze unsere wollenen Tempelsocken tragen, weil der Steinfußboden zu heiß war um barfuß zu laufen und weil Schuhe mal wieder verboten waren.
Himmlisch verziert ist auch die Wagenskulptur. Solche riesigen Wagen werden bei Festen durch die Stadt transportiert. Dabei laufen dann auch die Tempelelefanten reich geschmückt mit.
Im Tempel wurde Reis für die Armen gekocht und viele Pilger schliefen sich im Tempel von den Strapazen der langen Pilgerreise, die sie oft zu Fuß gemacht hatten, aus. Es gab auch riesige Wasserbehälter für die Pilger.
Danach besichtigten wir den Nagaeshwaraswami Tempel in Kumbakonam.
Die Mauern des großen Brihadeshwara Shivatempel mit seinen wunderbaren Skulpturen waren so genau gehauen , dass sie ohne Mörtel hielten.
Hier stand auch der riesige schwarze Nandi (eine Kuh, sein Reittier).