Am nächsten Morgen besuchten wir erst mal den auf dem Grundstück gelegenen Steinmetzbetrieb und bewunderten die in Stein gehauenen Figuren.
Gleich nebenan wohnten Hühner, Enten, Kühe usw.
Ein Reh wurde als Maskottchen gehalten und kam auch zum Frühstück an unseren Tisch.
Im indischen hl. Buch Rigweda steht, dass Mann und Frau so gleich sind wie die zwei Räder eines Bullenkarrens. Mit dem Bullenkarren hätten wir durch den Ort fahren können, aber wir wollten lieber zu Fuß gehen.
Im algengrünen Swimmingpool lauerte kein grünes Krokodil. Das haben wir aber erst feststellen können, als eine indische Familie heil wieder herauskam. Ich habe trotzdem nicht darin gebadet. Vielleicht sind Krokodile Feinschmecker?
Nachdem wir die Anlage ausgiebig genossen hatten zog es uns hinaus ins Dorf. Hier grinsten uns dann nicht nur die Bäume an, sondern auch jede Menge Kinder fielen lachend über uns her und versuchten unsere Rucksäcke zu öffnen um an Kugelschreiber oder andere vermeintlichen Schätze zu kommen.
Sie wurden dann von einer älteren Frau zurechtgewiesen, dass sie sich benehmen sollen, aber kaum waren wir ums Eck, wurden wir wieder von ihnen bedrängt.
Einige Mädchen, die nicht ganz so wild wie die Jungen waren, sprachen ganz gut englisch und ich fragte sie nach ihrer Schule, in der sie ihr Englisch gelernt hatten. Ganz stolz zeigten sie uns dann eine Art Hühnerstall, der heute, weil wieder ein Fest war, geschlossen war.
Warum es hier wohl so einen großen Jungenüberschuss gab?
Am Abend sang im Hotel eine große Sängerin in spe für uns: