Beim umbrisch- provenzalischen Markt in Tübingen waren viele Familien und Kinder und für die Kleinen gab es besondere Spiele, so wie der Kampf im Sack:
Der Balladensänger auf dem umbrisch-provenzalischen Markt in Tübingen zog mit seinen munteren Liedern nicht nur die Kinder sondern auch die Erwachsenen in seinen Bann:
Der Clown erfreute und narrte sowohl die Kinder, als auch die Erwachsenen:
Beim Flanieren durch die engen Gassen Tübingens lauschte ich den Straßenmusikanten, die die Vorbeikommenden mit ihren lieblichen Klängen erfreuten.
Hier mit it Violine und Querflöte:
Nach einer Weile kamen noch zwei Sänger vorbei und begleiteten die Musikantinnen mit ihrem Gesang:
Bei diesen Musikanten mit Leierkasten und Klarinette drängten sich die Menschen so dicht zusammen, dass diejenigen die vorbei wollten kaum weiterkamen:
Heute, am Sonntag war einiges los in der Altstadt von Tübingen. Wir kamen zuerst bei den Stocherkähnen am Neckar vorbei. Dann bewunderten wir die schönen alten Villen im Sonnenschein.
Stadteinwärts war die Straße abgesperrt. Hier fand der traditionsreiche Stadtlauf statt, der seit diesem Jahr aber Erbe- Lauf heißt, nach dem Hauptsponsor, der Tübinger Medizintechnikfirma Erbe. Mich sieht man leider nicht mitlaufen, weil ich mir für die 21.- Startgeld lieber Spaghetti- Eis kaufe und damit gemütlich durch die Altstadt schlendere.
Ab und zu, wenn gerade einmal niemand dort lief, konnte man die Straße überqueren.
Die Läden wurden geschmückt, weil verkaufsoffener Sonntag war. Von einigen Läden und Ständen duftete es köstlich. Besonders belebend war der Lavendelduft. Ich fühlte mich auf dem umbrisch-provenzalischer Markt in Tübingen wie im Urlaub im Süden.
Kaufleute, Künstler und Handwerker der beiden Partnerstädte Perugia und Aix-en-Provence. stellten ihre Produkte vor und überall in den Gassen drängelten sich die Menschen, so dass ich glaubte, ganz Baden- Württemberg sei heute nach Tübingen gekommen um hier zu speisen.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho