Tag-Archiv | Venus

Besuch bei der Venus von Blaubeuren

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Auf der Wanderung zur Venus vom Hohlen Fels bei Blaubeuren begleiteten mich wieder die berückenden Klänge der Naturgeister, die behaupteten, die Melodien den Flöten der Gänsegeierknochen zu entlocken.

Sie reichten mir ihre knorrigen Hände, damit ich mich die steilen, glitschigen Trampelpfade emporziehen konnte. Sie versteckten aber manchmal auch die roten Runen vor mir, die mir den Weg weisen sollten.

Vom Schillerstein, wo ich mich auf einer Steinbank ausruhen konnte, hatte ich eine wunderschöne Aussicht auf das Rusenschloss.

Der Waldkindergarten war ganz leer, kein Kinderlachen. Nur ein alter Baumgeist grinste mich an und meinte, dass ich die Ruine Gleißenburg niemals finden werde.

Beim Hohlen Fels räkelte sich die Venus in den letzten Sonnenstrahlen vor dem kühlen Höhleneingang. Sie ist klitzeklein, nur 6 cm groß und 30000Jahre alt. Trotzdem wird sie noch sehr verehrt.

Die letzten Besucher verließen bald schon die riesige Höhle und ich konnte sie ohne Lärm genießen. Mit der Zeit gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit, nur meine Schuhe glitten immer wieder auf dem rutschigen Untergrund ab und ich musste aufpassen, dass ich nicht ausglitt.

https://www.youtube.com/watch?v=lCgG4q34tVQ

Manchmal wird in diesen heiligen Hallen auch Musik gemacht, weswegen wohl die Campingstühle herumstanden.

Pentagramm und Drudenfuß im Advent

Hygeia 1

Auf meinem Adventspaziergang spüre ich die sanften Energien des Plasmastroms der Venus, die auf die Erde herabströmen. Sie lassen mich die Kälte, die durch den eiskalten Wind heranzieht, weniger stark spüren.

https://www.youtube.com/watch?v=d8BtNdWBCXs&feature=youtu.be

Ob der 5 Stern (Pentagramm) der auf seinen beiden Füßen steht, auf mich harmonischer wirkt, als der Dämonen abwehrende Drudenfuß, der auf seiner Spitze steht, weil er Ähnlichkeit mit einem Menschen hat? Weil ich nicht so gerne mit dem Kopf nach unten hänge oder einen Handstand mache?

Die Spitzen des 5- Sterns symbolisieren die 5 Elemente wie Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther/Geist.

Ich zeichne den Stern ohne abzusetzen in den Schnee und erinnere mich, dass er den Kreislauf des Lebens darstellt, weil ich wieder am Ausgangspunkt ankomme.

Die Proportionen der Seiten entsprechen sich so, dass die großen Seiten sich zu den Kleinen verhalten, wie das Ganze zum Großen. Das ist das ideale Zahlenverhältnis, dessen Proportionen auf uns so harmonisch wirken und das wir als den Goldenen Schnitt bezeichnen.

Die Göttin Venus wohnt im Pentagramm, wenn sie auf der Erde weilt. Auch am Himmel bewegt sie sich in einem Pentagramm und trifft sich immer mit der Erde exakt an den fünf Spitzen.

Interessant ist auch, dass Asklepios Töchter Hygeia (griechisch: Gesundheit) und Panakeia die Göttin der Medizin und Zauberei ist.

 

Weitere Info zum Thema: https://dschjoti.wordpress.com/tag/projekt-venusblume/

1. Der Traum vom Meer und vom Licht

Ich träumte vom Meer und aus diesem riesigen Meer tauchte plötzlich Shiva hervor und löste meine düsteren Visionen in nichts auf. Er versprach mir Antworten, wenn ich ihm folgen würde.

Ich ergriff seinen Dreizack und sprang damit über meinen Schatten und folgte ihm durch die Lüfte. Aber Shiva ließ mich nicht mal durch ein Loch in den Wolken schauen, er wollte dass ich nach innen blicke, denn von dort kamen die Fragen und dort hinein gehörten die Antworten.

Engelspromenade

Er zeigte mir, wo die Engel prominieren. Aber nur manche flanierten an den prächtigen Gebäuden entlang und ergötzten sich am Meer. Viele sausten dort im Takt der neuen Zeit entlang, sowohl zu Fuß als auch mit ihren Gefährten.

Shiva zeigte mir das Meer, sowohl das aus Wasser als auch das aus Häusern über denen sich ein ganz eigenartiges sich stets wandelndes kristallines Licht bewegte.

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Meine Augen tranken, zusammen mit der zwischen den Betonklötzen der Häuser versteckten Venus, die Schönheit der Bucht und ich staunte, welchen Zauber dieser Ort auf meine Seele ausübte.

Venus

 

Als ich nicht genug davon bekommen konnte, zog er mich erst sanft, dann aber bestimmt in eine ganz irreale Welt.

Es war eine Welt der Künstler, in der ich mich schnell zurecht fand, weil ich hier die mir vertrauten Naturgeister entdeckte.

Shiva machte mich mit dem französischen Maler, Bildhauer und Performancekünstler Yves Klein bekannt, der wie ich, die Farbe Blau liebte und Judo praktizierte er auch.

Er zeigte mir das Vereinfachen, so a la Zen- Meditation: nur Blau, nur ein Ton, nur mono.

https://www.youtube.com/watch?v=oO_CYFxFqwQ&feature=youtu.be

Sofort stürzte ich mich mitsamt meinen Kleidern ins blaueste Blau des Meeres, um dann wie seine Modelle, die sich für ihn in blauer Farbe wälzten, in der Leere die Ekstase zu erleben.

Überall  hüpften die bunten Gestalten der dunkle Mächte herum, denen die Malerin Niki de Saint Phalle Wohnung in ihren Kunstwerken schuf, damit diese sie  vor der Psychiatrie bewahrten. Aber leider bewahrten sie sie nicht vor den Giften, die aus den Materialien der Nanas in ihren Körper, insbesondere in ihre Lunge eindrangen.

Ich stieg viele Treppen hinauf und wieder herunter um mir einen Überblick über diese eigenartige Stadt zu verschaffen und um später auch wieder aus dem Gassengewirr der Altstadt herauszufinden.

Komet Elenin und die Narren am 11.11.2011

Bereits monatelang vor dem 11. 11. 2011 wird es schon richtig närrisch. Nur weil so ein alberner Komet, Elenin genannt, mal in die Nähe unserer Erde fliegt und den Mond treffen könnte, soll ich mir jetzt Nahrungs- und Wasservorräte zulegen?

Nun gibt es sogar Leute, die mit dem Lineal in die Zukunft fliegen und nachmessen, dass sich Elenin am 11. 11. 2011 auf einer Linie mit Erde, Merkur und Venus befindet und dann überlegen sie, mit wem er dabei kollidieren könnte, damit wir auf der Erde uns Schutzeinrichtungen kaufen sollen.

Da genieße ich schon lieber den Vollmond auf der Achse Skorpion – Stier in der Nacht davor und mache mir Gedanken über die Werte und Zufälle in meinem Leben und dass ich meine Nahrungsmittelvorräte wohl auch nicht mit ins Jenseits nehmen kann.

Der Stiermond wird nämlich sehr romantisch, vor allem für die vielen Heiratswilligen. Hoffentlich wissen die auch, dass am 11. 11. 2011 die Sonne in den Gefühlen des Skorpions wohl allzu tief versinken könnte.

Mars in der Jungfrau läßt mich darüber nachdenken, was ich für meine Gesundheit tun kann und dass mal wieder ein Fastentag dran ist. Mit Hausputz könnte ich das zwar bestens umsetzen, aber …

mit Mars in Opposition zu Neptun wird meine Fantasie aufblühen, so dass ich das Saubermachen mal lieber verschiebe

bis nach dem Weltuntergang.

Kirtans zu den Venustagen

Kirtan bedeutet in Sanskrit “wiederholen”.
Wenn wir unser Bewußtsein erweitern wollen und unsere Gefühle und Empfindungen ausdrücken wollen, können wir Kirtans (Mantras) singen oder chanten. Dabei entstehen in uns Lebensfreude und Kraft für das tägliche Leben, unser Herz öffnet sich für Gefühle wie Liebe und Anbetung.

Sikhs meinen mit Kirtans die Verse aus dem Guru Granth Sahib (GGS). Sie Rezitieren sie in Begleitung von Instrumenten und bekommen so durch die Lobpreisung der Schöpfung den sinnlichen Zugang zur Spiritualität.
Die Tugenden Gottes erklingen dann in unserem Herzen und der Mensch kann so ein kleiner Gott auf Erden werden.

Jo Mangey- Freedom and Leela – Sikh Shabad Gurbani Kirtan

Waheguru

Plasma der Venus reichert am 29.10.2010 die Erdatmosphäre an

Da mir durch die Mitwirkung an der Konstruktion der Venusblume mal wieder jede Menge Steine zufielen, überlegte ich mir, was sie mir wohl zu sagen haben. Sind sie Zeichen des Weges, den wir erkennen sollten?

Steine sind Informationsträger, die mit dem Menschen in Resonanz treten. Wir legten mit der Venusblume einen Steinkreis und Steinkreise können bekanntlich Türen öffnen. Bei den vielen Steinen muss die Wirkung sehr intensiv sein. Wir machten durch die Anordnung der Steine die unsichtbaren Kraftlinien für unser Bewusstsein sichtbar. Unser Bewusstsein wurde dadurch verändert.

Mit der Aktivierung der Venusblume regulierten wir den feinstofflichen Energiefluss von der Venus durch uns hindurch in Mutter Erde hinein. Wir wollten die Erde heilen, indem wir uns mit ihr verbanden, mit ihr atmeten und uns geborgen fühlten. Da unsere Wahrnehmung durch den Energiefluss gesteigert wurde, fühlten wir, wie Gaia uns trägt und uns versorgt.

Alle Menschen stehen über die Meridiane von Mutter Erde energetisch miteinander in Verbindung, das wussten auch schon die alten Völker, wie die Kelten und die Germanen.

Am 29. Oktober 2010 werden wir eine Venuseinstrahlung von außergewöhnlicher Intensität erleben. Nach Neuner wird Venusisches Plasma die Erdatmosphäre anreichern.

Wenn wir uns diesen Kräften öffnen, könne innere Prozesse ausgelöst werden, die unsere Liebesfähigkeit aktivieren. Dies können wir tun, indem wir uns zwischen dem 27. und dem 31. Oktober 2010 für einige Minuten in die Sonne setzen. Lillith, die wir lange verfolgt und verdrängt hatten, wird dann aus der Verborgenheit hervortreten und mit ihr kann sich die Heilung der Liebe in uns allmählich vollziehen.

Auch Kristalle sollten tagsüber in der Sonne liegen damit sie die Venusbotschaften in sich aufnehmen können und sie uns dann zukommen lassen können.