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Dschjoti beim Mantrasingen mit Saraswati

Langsam schlängelte sich die alte Fluss- und Fruchtbarkeitsgöttin Saraswati in unseren Meditationsraum.

Später wurde sie als Tochter des Gottes Brahma inkarniert (wiedergeboren) und mit dem Gott Vishnu verheiratet. Der verschenkte sie dann an Brahma, damit sie ihm bei Schöpferaufgaben helfen konnte. Sie schenkte ihm hierfür das Gayatri- Mantra und so konnte er den materiellen Kosmos erschaffen.

Dann wurde sie die Göttin der Wissenschaft und der schönen Künste. Meistens kann man sie bei ihrem Reittier, der Wildgans finden. Am liebsten spielt sie auf der Vina. Damit sie gleichzeitig die Veden und eine Gebetsschnur tragen kann hat sie vier Hände. Die könnte ich auch manchmal brauchen.

Nun hatten wir also die Ehre die Gemahlinnen der drei Weltenschöpfer in unserer Mitte zu begrüßen:

Außer Saraswati besangen wir auch Lakshmi, die Göttin der Fülle und des Reichtums und die Gemahlin Vishnus.

Die Gemahlin Shivas, die Göttin Durga, die die mütterliche Liebe repräsentiert ritt auf einem Tiger.

http://www.youtube.com/my_videos?o=U

Als unser Mantra sich dem Ende zu neigte, schlängelte sich Saraswati zusammen mit Lakshmi und Durga wieder gen Indien, damit die Menschen dort von ihren Sünden befreit werden können, wenn sie von ihrem Wasser trinken. Sie hinterließ uns eine duftende Lotusblüte.

Gopala

„Gopala Gopala
Devakinanda Gopala“

Bedeutet: Gopala, Sohn von (Vater) Devaki

Hier ist der verspielte, süße Gopala Krishna gemeint. Als seine Mutter Yashoda ihm einmal tief in den Mund schaute, weil sie die von Krishna geklaute Butter darin vermutete, zeigte er sich ihr in seiner göttlichen Form Vishnu und ließ sie das gesamte Universum darin erschauen.

Dieses Mantra wird rezitiert um die liebevolle Energie zwischen Eltern und Kind zu erwecken und das Heilige in unseren Kindern zu erkennen….

Hier gibt es noch einen früheren link zu Gopala. Hier wird Gopala sogar getanzt:

http://dschjotiblog00.blog.de/2012/01/13/gopala-12446498/

Jai Krishna Gopala!

Malas

Oshos und Maharishi Mahesh Yogis Anhänger tragen sie um den Hals oder um die Hand und Götter ebenfalls:

Gebetsketten, die manchmal bis zum Bauch hinab reichen, aus Blumen, Perlen oder Edelsteinen. Hier liegt die wahre Kraft eines Gottes, so wie in einem Talisman.

Jede indische Sekte opfert andere Malas. Mala heißt in Sanskrit Kette. Vishnus Anhänger tragen Blumenmalas oder Perlen aus dem Holz der Tulsipflanze.

Manche Samen haben Längsrillen, aus denen man schließen kann welchem Gott sie geweiht wurden.

Buddhisten tragen gerne Malas aus Perlen des Bodhibaumes.

Kali trägt natürlich ein Mala aus Schädeln:

Meditationsmalas haben 108 Perlen die für die 108 Namen der angebetenen Gottheit stehen. Eine Perle gibt es zusätzlich, damit man während des Rezitierens der Mantren weiß, wann man damit fertig ist.

Man darf keinesfalls über die zusätzliche Perlen gehen, wenn man bei der 108. Perle angekommen ist, sondern muss dann rückwärts zählen. Wenn ich mal mein Mantra so oft rezitiere, werde ich ausprobieren, was passiert, wenn ich die 109. Perle mitzähle.

Weil man ja mit dem Zeigefinger in der Nase bohrt und als anständiger Hindu auf der Toilette seine linke Hand benutzt, darf man nur mit den anderen Fingern der rechten Hand Perlen zählen!

Den schmutzigen Boden, auf dem die Kühe und die Menschen ihre Notdurft verrichten darf die Kette keinesfalls berühren.

Wird die Kette um den Hals getragen, so bündelt sie die Energie und strahlt sie ab.

Besonders umständlich sind Heilstein– Malas. Diese müssen nämlich regelmässig gereinigt werden, damit sie wirken:

Besuch im Hindutempel in Kirchheim

Selbstverständlich badeten und duschten wir vorher ausgiebig um für den Besuch im Hindutempel auch rein zu sein.
Am Eingang tauschten wir unsere staubigen Straßenschuhe gegen mitgebrachte Tempelsocken, um den Tempel nicht zu entehren, denn im Tempel „berührt“ sich die Welt der Götter mit der der Menschen. Er ist aber auch Brennpunkt des sozialen wie des spirituellen Lebens.
Der Tempelgrundriss ist ein heiliges geometrisches Diagramm (Mandala) und soll das Universum darstellen. Überall zwischen den dichten Rauchschwaden tauchten bronzene Götterstatuen auf. Das Feuer, das mit Kampfer, Weihrauch und anderen geweihten und getrockneten Pflanzen in einem Steintrog entfacht war, deutet auf die göttliche Erscheinung in Gestalt des Feuers.

Planetengötter

Um das quadratische Mandala des Tempelraumes herum sind die Planetengottheiten, die Wächter der Himmelsrichtungen und andere Gestirngottheiten angeordnet. Ein riesengroßes buntes Wandgemälde bildete die himmlischen Gefilde der Götterwelt so schön nach, so dass die Götter gewiss verzückt sind in diesem Tempel wohnen zu können.

Götterwelt
Der Platz für den Tempel muss nahe einem heiligen Orte liegen und sich durch natürlich Schönheit und eine friedvolle Atmosphäre auszeichnen. An einer Wand waren Opfergaben aufgereiht, die die Gläubigen der Gottheit darbringen können.

Zuerst wurde von einer Frau ein Kirtan (Gesang zu Ehren der Götter) gesungen.
Im Inneren des Tempels liegt die Schlosskammer mit Kultbildern und Symbolen der Gottheit, der der Tempel geweiht ist. Die Umrandung war sehr schön mit farbigen Blütengirlanden geschmückt.

Schlosskammer

Die zeremoniell bemalten Priester, in ihren Priesterbändern und goldbestickten Gewändern und hinter ihnen die Gläubigen umkreisten die Schlosskammer der Gottheit im Uhrzeigersinn, Blütenblätter in den Händen, und wandelten so dem Sonnenlauf folgend im Pfade der ewigen Weltordnung. Der Tempel repräsentiert nämlich den Kosmos. Die Priester sangen während der Umrundungen wunderschöne Mantren zu Ehren von Kali, Sarasvati, Laksmi, Vishnu, Ganesha und weiteren Göttern, die alle Verkörperungen eines einzigen Gottes sind. So ist Vishnu die männliche Seite und Sarasvati die weibliche Seite Gottes oder Lakshmi, der weibliche Teil von Vishnu.

durga

Der Höhepunkt der Verehrungszeremonie war das Aarati. Dazu läutete der Priester eine Glocke, um die Aufmerksamkeit des Gottes zu erwecken. Er bewegte eine stark rußende Öllampe dreimal im Kreis vor der Statue und hielt sie dann den Gläubigen entgegen, die ihre Hände über die Flamme beugten und danach ihre Stirn berührten, um das Göttliche in sich aufzunehmen.

Die Priester nahmen die mitgebrachten Gaben ( Wasser oder Speisen ) entgegen und verteilten den Segen der Gottheit. Dazu malten sie auf unsere Stirn einen Punkt aus Vibhuti (heiliger Asche)und gelbe und weiße Punkte (Tikka aus “kumkum” –Pulver), die z.T. durch das Anmalen auf die Stirn mit dem Finger des Priesters wie das U-Zeichen Shivas aussahen, damit wir unter dem Schutz der Gottheit stehen und gaben uns süße Milch in unsere Handflächen zu trinken und Blütenblätter, die an den Körper gesteckt werden sollten (z.B. hinter das Ohr oder in die Hemdtasche).

Die vielen Götterstatuen wurden danach von uns mit Tempelmusik, und 9 wundervollen Mantras zum aussuchen, aus der Steckdose aufgeweckt, ich durfte sie mit H-Milch aus dem Tetrapack, die in eine silberne Schüssel gegossen wurde, waschen, während ich OM und ihren Namen raunte. Abends werden sie dann angekleidet und geschmückt, tagsüber mehrfach gespeist und abends in ein Schlafgemach gebracht. Besonders beeindruckt hat mich eine Götterstatue der Planetengottheiten mit einem Kobrakopf.

Schrein

Auch das Begleittier der Gottheit, Singh (Löwe) und dessen Himmelsfahrzeug, die zwischen den Schreinen standen durfte ich mit Öl massieren.

Begleittier im Raum

Einmal jährlich werden die Götter in riesigen hölzernen Wagen durch die Stadt gezogen, um aus erhabener Höhe allen Gläubigen Segen zu bringen. Sogar in Bad-Cannstatt wird dieses Ereignis am 23. Mai dieses Jahr stattfinden. Ob sich das wohl in Kirchheim auch machen lässt?

Kurma, die Schildkröte

Zu diesem Eintrag inspirierte mich schamanin.

Die Schildkröte spielt in der Schöpfungsmythologie eine wichtige Rolle. Manchmal ruht die Erde auf einer großen Schildkröte, die im Urmeer treibt.
Das Sternbild „Orion“ wurde von den Maya als Schildkröte wahrgenommen
In der chinesischen Tradition wird die Schildkröte als Verkörperung der Weisheit und Klugheit verehrt. Die Indianer Nordamerikas benannten das Land nach einer Schildkröte.

Im Hinduismus wird die Geschichte vom „Quirlen des Milchozeans“ erzählt . Götter und Dämonen stritten ständig miteinander . Vishnu liegt am Grund des Ozeans und bewacht die Schöpfung. Als im Kampf der Berg Mandara im Ozean zu versinken droht, wird Vishnu zur zweiten Inkarnation, Kurma, der Schildkröte und stützt den Berg mit seinem Schild und rettet die Welt so vor dem Untergang.

Lord Sri Vishnu und seine 10 Avatare

Matsya, Fisch
Kurma, Schildkröte
Varaha, Bär
Narasimha, Mann-Löwe
Vamana, Zwerg Brahmin (Priester).
Parashurama, ein Weiser
Rama, Sri Ramachandra, König von Ayodhya.
Krishna,
Buddha,
Kalki

Der Heilige Basilikum und die unvergleichliche Tulsi

Wenn sich mal wieder alle gegen dich verschworen haben, alle Ampeln rot werden, wenn Du abgekämpft von der Arbeit kommst, jedermann schimpfend über dich herfällt und dir der Kopf zu platzen scheint, dann ist es höchste Zeit Deine Zuflucht bei Tulsi zu suchen.

Tulsi befreit unser Herz von unseren Ängsten, muntert uns auf und gibt uns neue Lebenskraft. Sein Duft beruhigt unsere Nerven und wir können wieder klar denken. Sanft zieht es uns aus unserem seelischen Tief bis Körper, Seele und Geist wieder eine Einheit bilden und die Kundalinienergie wieder fließt. Sie stärkt unsere Aura und unsere Ausstrahlung, so daß auch das Mitgefühl mit anderen Menschen wieder entfaltet wird. Wenn wir dann noch Basilikumtee trinken, (aber lieber nicht mit Ganges- oder Neckarwasser) werden wir garantiert gut schlafen.

Das Tulsi heißt im Sanskrit „Die Unvergleichliche“, und bei uns auch Königsbasilikum oder Heiliges Basilikum. Bei vielen Hindus gilt Tulsi als besonders ‚heiliges Kraut‘, besonders bei religiösen Zeremonien. Es repräsentiert die Gegenwart Vishnus bzw. seiner Inkarnation Krishna oder dessen Gattin Lakshmi .

Wie viele indische Frauen setze ich mich vor meinen Basilikumtopf mit den zarten Blättern, läute ein Glöckchen schwenke meine Butterlampe und spreche mein Gebet. Dann zupfe ich ein kleines Blättchen als Opfergabe für Krishna ab. Als er nämlich einmal in Gold aufgewogen werden sollte, schaffte dies sein ganzes Geschmeide nicht, sondern nur ein einziges Tulsiblättchen konnte die Waage bewegen. Noch heute kann man die Blättchen im Wald, in dem Krishna seine Jugend verbrachte, in Rinderwahn (Vrindavan) pflücken.

Vishnus Anhänger tragen kleine Kugeln, geschnitten aus dem Holz der Zweige des Strauches, als Segen spendende Kette um den Hals und als Gebetskette.

Da die Pflanze sogar Sünden abwaschen kann, wird sie den Sterbenden unter die Zunge gelegt und in das Feuer, in dem die Toten verbrannt werden, geworfen.

Die Menschen verwenden Tulsi, die Inkarnation der Hindu-Göttin, die den Menschen nun als Heilpflanze dient, zur Stärkung des Immunsystems, gegen Stress, gegen Entzündungen und zur Verdauung, aber auch für Reichtum, Nachwuchs und Glück.

Dieses Video sollten sich besonders Ehemänner bis zum Schluss anschauen:

Heiliger Lotus!

Am Anfang schläft Vishnu auf den Urwassern. Aus seinem Nabel wächst ein Lotus mit dem darin liegenden Universum empor. Der Lotus ist das Symbol der Welt und der Schöpfung. Wie der Lotusstängel sich aus den Wassern erhebt und die Blüte hervorbringt, so hat sich einst die Erde bei der Quirlung des Milchozeans aus dem „Urmeer“ Padma (das heißt Lotusblume) emporgehoben.
Der Fruchtknoten des Lotus erhebt sich wie der Weltenberg aus dem Blütenboden, die vielen Blütenblätter strahlen in alle Himmelsrichtungen und symbolisieren die Vielfalt der Länder und Kulturen. Der Lotusstängel entspricht der aus den Urwassern aufsteigenden Weltachse, auf der die Erde ruht. Darunter liegen der Stiel und die Wurzeln in einem schlammigen Gewässer. Ebenso liegen auch unter der Erde Unterwelten.

In Asien ist die heilige Lotusblüte (Nelumbo nucifera) ein göttliches Symbol der Reinheit und steht für geistige Erkenntnisse und Reinheit des Geistes. Der Mensch wächst über sich und den Alltag hinaus und erblüht. So steigt er aus der Materie über die Wiedergeburt ins Nirvana, wie der Lotus aus dem Schlamm.

Im Buddhismus ist diese mythische Pflanze das Symbol für den Lauf der Zeiten (Frucht, Blüte und Stängel). So wie die Blüten aus dem Schlamm hervorgehen, so blühen die Lehren Buddhas. Es heißt, Buddha wurde auf einer Lotuspflanze geboren und in der Nacht, als Gautama empfangen wurde, soll ein riesiger goldener Lotus aus der Erde gewachsen sein. Buddha auf einer geöffneten Lotusblüte sitzend zeigt seine Herrschaft über die intellektuelle und philosophische Ebene und die Entfaltung des Bewusstseins.

Die sich öffnenden Blütenblätter deuten auch die Entfaltung der Seele an. Im Gegensatz zur Seerose, deren Blätter auf dem Wasser schwimmen und benetzt werden, erhebt sich das Lotusblatt über die Wasseroberfläche und wird nicht vom schmutzigen Wasser benetzt oder vom Schlamm beschmutzt. Die Umgebung in der sie wächst, kann ihrer Schönheit und Reinheit nichts anhaben. Eingelagert in den Schlamm ausgetrockneter Teiche können ihre Samenkörner sogar weit über 1000 Jahre keimfähig bleiben!

Die Blütenblätter einer Lotusblüte bestehen aus winzigen Schuppen Das Wasser perlt mit dem Schmutz an ihr ab, so dass sich keine schädlichen Teilchen oder Pilze und Bakterien auf ihr festsetzen können um sie zu schädigen. Selbst Klebstoff und Farbe bleiben nicht auf ihr haften.
Warum?
Hier gibt es ein Oberflächenparadox:
Mit dem Mikroskop erkennt man als Oberfläche das Nagelbrett eines Fakirs, die emporragenden Spitzen sind allerdings aus wasserabweisendem Wachs. So rollen nun die Wassertropfen ab und reißen die Schmutzteilchen mit sich.
Nicht möglichst glatte, sondern mikroskopisch raue Oberflächen bleiben rein!
Schlaue Wissenschaftler haben sich diesen „Lotuseffekt“ patentieren lassen und so werden nun selbstreinigende Fassadenfarben und Zeltstoffe die nicht schimmeln verkauft.

In China gibt es eine Lautgleichheit der Wörter Liebe und harmonische eheliche Verbundenheit und dem Lotus. Darum gilt die Lotosblüte auch als Sinnbild einer guten Ehe.

Lotus dance:

In Neu-Delhi wurde ein Baha’i-Tempel der Neuzeit für alle Religionen errichtet. Der Architekt, Fariburz Sahba, wählte die Gestalt einer sich gerade öffnenden Lotusblüte, deren äußere Blütenblätter schon entfaltet sind, deren innere aber noch das Allerheiligste umschließen.

Vom Individuum zum Göttlichen

Der Tänzer Shiva bestimmte den Rhythmus und erschuf mit seinem göttlichen Schöpfungstanz das Universum, aber er zerstört es auch wieder. Vishnu ist der Bewahrer und solange er an der Macht ist, hat die menschliche Seele die Möglichkeit einen Lernprozess zu durchlaufen. Dabei hilft ihr Krishna, indem er lockt mit den berückenden Melodien seiner Flöte die im Maya (Täuschung)umherirrenden Seelen zurückholt um sie zum Baum der Erkenntnis zu führen. Durch Krishna wird die Menschheit aus der Dualität zum Göttlichen, zur Einheit, geführt.

Wir sollen uns bewußt sein, daß wir wie ein Baum, im Materiellen verwurzelt, das göttliche Licht (Krishna, Atman, Heiliger Geist)von oben durch unser Kronenchakra empfangen und damit wirken können, indem wir uns durch unsere Blüten (Talente) in die Welt verströmen. Mit dieser Befruchtung durch den Heiligen Geist mit Inspiration und Weisheit, richten wir uns am Stamm (Gefühl, Hara) aus und verbinden den Himmel mit der Erde, das Herz mit dem Verstand, stecken den Inhalt in die Form und finden dann unseren Lebenssinn.

Die Musiker des Universums

Die ersten Musiker waren Brahma, Vishnu und Shiva, die ewige Dreieinigkeit. Der Tänzer Shiva bestimmte den Rhythmus und erschuf mit seinem göttlichen Schöpfungstanz das Universum, aber er zerstört es auch wieder. Brama und Vishnu bestimmten den Takt. Brahma schlug die Zymbeln und Vishnu die Trommel. Die Göttin der Weisheit und der Kunst, Sarasvati spielt auf einem Saiteninstrument, der Vina. Krishna lockt mit den berückenden Melodien seiner Flöte die im Maya (Täuschung)umherirrenden Seelen zurück.
Diejenigen die ihr Leben vor dem Fernseher oder dem Computer zubringen haben ihn wohl noch nicht gehört, weil die Programme so laut sind.

Aber Sai Baba schreibt:

Sei wie die Flöte in der Hand Gottes,
leer und ohne eigenen willen.
Dann wird dich Gott an seine Lippen setzen
und durch Dich göttliche Melodien spielen,
welche alle erfreuen werden.
Dann wird Dein Atem der Atem Gottes werden.

hier ein link zu den Melodien Krishnas:

Für diesen Beitrag inspirierte mich Sarangijis Kommentar zum Arkhanda-singen.