Auf meiner Adventswanderung kam ich durch das Dorf Hohengehren, welches eigentlich Haugairn heißt und aus einem Oberdorf und einem Unterdorf bestand, das zu einem Haufendorf zusammengewachsen ist. Deshalb blühten hier wohl noch jede Menge Sommerblumen und in den Streuobstwiesen hingen noch die Äpfel in den Bäumen.
Als ich an die beiden kleinen Weiher und den Schlösslesbrunnen kam, erinnerte ich mich, dass ich dort am Mammutbaum, bei den Geo-Koordinaten 48.749821 | 9.4249753 vor einem Jahr schon einmal rastete:
http://dschjotiblog00.blog.de/2013/11/11/verzauberte-wald-schloesslesplatz-16817803/
Später bewunderte ich die schönen Grenzsteine am Kaisersträßle, lief durch Mischwälder und Streuobstwiesen und kam am Biotop Baacher Tümpel vorbei.
Baach liegt in einem Kerbtal, voller Quellen und Bäche, wo auch der Beutelsbach entsteht und der Schlierbach entlangfließt.
Mein Navi führte mich mitten durch den Morast, bergauf und bergab. Manchmal behauptete es auch mit fester Stimme, dass ich nun links abbiegen soll, wo nichts war, als eine Steilwand.
Irgendwo dort habe ich dann wohl auch den Nikolaus fotografiert. Als ich umgestürzte Bäume, die den Weg versperrten umrundete, schimpfte das Navi unentwegt.
Als ich das Navi abgeschaltet habe, und dieses Mantra sang, sangen die Naturgeister kräftig mit:
Endlich fand ich dank eines Hubschraubers das Auto wieder. Die Waldgeister hatten mal wieder seit einer Stunde alle Wegzeichen versteckt. Sogar eine auf der Karte eingezeichnete Hütte hatten sie unsichtbar gemacht!