Nach dem heftigen Regen standen die Wiesen wieder in voller Blüte und die Sonne zauberte all ihre bunten Farben hervor. Alles funkelte und klang ganz rein.
Ich setzte mich mit aufrechtem Rücken zu meiner Meditation hin, erdete mich, indem ich mir vorstellte, dass meine Wurzeln tief in die Erde wachsen. Ich schützte mich wie üblich und atmete tief ein und aus.
Bilder meiner Kräuter aus meinem Kräutergarten stiegen aus meinen Tiefen empor und vermischten sich mit den Wildkräutern der Natur.
Ich nahm wahr, wie die Naturwesen miteinander kommunizierten.
Die ganze Natur war ein sich ständig verändernder Ton, eine Hymne an die Geister des Wassers, die allen Wesen zu trinken gaben.
Auch die Geister des Waldes erwachten zum Leben und zeigten sich von ihrer mystischen Seite:
Nach einer Ewigkeit bedankte ich mich noch bei den Naturgeistern für diese zauberhafte Kräuterwanderung, bei der ich die Kräfte der Natur aufnehmen durfte. So kam ich dann wieser frisch gestärkt aus meiner Meditation zurück.