Das Schloss mit seiner Zitadelle Colline du Château fanden die Erbauer so sicher, dass Shiva es von Ludwig XIV. zerstören ließ um ihnen zu zeigen wohin ein aufgeblähtes menschliches Ego führen kann. Nun konnten wir nur noch traurig durch die Ruinen der einstigen Anlage streifen.
Doch dann meinte eine wunderschöne Quellnymphe, dass wir doch nicht, wie die anderen Menschen, wie Wasser den Berg hinunter laufen sollen um dann in der Erde zu verschwinden.
So folgten wir ihr in ihr Reich, in dem wir bei den großartigen verzauberten Wasserfällen nicht nur pitschnass, sondern auch gereinigt und verwandelt wurden und in neuer Gestalt über den Regenbogen weiterwandeln konnten, ohne ihn mit den Füßen zu berühren.
Ich nahm nun wieder den azurblauen Himmel, das besondere Licht, die Weite und die Klarheit wahr…
Es wird bei der Ebru- Malerei quasi auf dem Wasser gemalt. Die Farben mischen sich nicht untereinander, sie führen aber einen lebendigen Tanz umeinander herum auf, so dass die Fantasie der Künstlerinnen angeregt wird und sie damit wie mit Marionetten spielen kann:
Ebru ist ein alt-türkisches Wort für Wolken und so sehen die Bilder auch aus. Sie eignen sich hervorragend als Mandala zur Meditation.
Um Gott näher zu kommen, versenkten sich Spirituelle Sufigemeinschaften des Osmanischen Reiches in dieser Wasseroberfläche ( persisch: abru) zur Meditation.
Damit es dieses Jahr nicht so schrecklich kalt und nass wird, habe ich gestern Abend zum Vatertag diese Wasser- Puja für die Nasse Sophie zelebriert, weil sie ja ein Mann ist:
Weiteres zu den Eisheiligen habe ich hier geschrieben:
Der Teich sah aus, als ob sie darin Orgien gefeiert hätten. Die neu eingepflanzten Wasserpflanzen schwammen völlig zerrissen auf der Wasseroberfläche. Die Fische, die sich zuvor verkrümelt hatten, lugten ängstlich aus dem Teich.
Am Rand des Beckens saßen sie nun, die beiden Frösche. Jeder auf einer Seite, als ob sie nichts miteinander zu tun hätten.
Monatelang hatten sie tief im Boden zugebracht, in den sie sich eingegraben hatten um den Winter zu überstehen. Einige ihrer Verwandten hatten es sogar wie die Saddhus in Indien, mehrere hundert Jahre in Felsblöcken eingeschlossen, überlebt. Deshalb ist der Frosch auch ein Symbol der Reinkarnation.
Aber nicht lange darauf saßen sie wieder einträchtig nebeneinander. Nun hoffe ich, dass sie mir den Regen herbei singen, weil meine Pflanzen dringend Regenwasser benötigen:
Die ägyptische Göttin Heket, die zuständig für Unsterblichkeit und Auferstehung ist, trägt einen Frosch – Kopf. Ebenso Kuk, der Urgott der Finsternis sowie weitere Urgötter Ägyptens trugen alle einen Froschkopf.
Bei den Warao-Indianern am Orinoco erscheint die Ur- oder Erdmutter ebenfalls in Froschgestalt.
Im Feng Shui bringen Frösche Reichtum. Deshalb sollte man einem Frosch eine Münze ins Maul stecken und ihn an die Eingangstüre setzen und zwei davon in die Glücksecke.
Diese alten mystischen Krafttiere haben auch einen guten Draht zur Unterwelt und wurden von Hexen und Zauberern wegen ihrer ewigen Wiederkehr geschätzt.
Ein Glück, dass in der letzten Nacht bei uns keine Böller hochgegangen sind, so konnte ich wenigstens gut schlafen und heute Morgen wieder einen so wunderschönen Spaziergang machen wie gestern:
In der letzten Nacht sind ganz außergewöhnliche Kristalle gewachsen, die Ihr hier bewundern könnt:
Als eisiger und sonniger Tag wird mir der erste Tag im Jahr der Wasserschlange noch lange im Gedächtnis bleiben.
Ich wünsche Euch ein interessantes und glückliches Neues Jahr
Nicht nur in verschiedenen Städten in Indien werden hinduistische Wallfahrten, die Kumbh Melas an den großen Flüssen veranstaltet. Alle 12 Jahre gibt es sogar eine Maha, eine Große Kumbh Mela.
Kumbh ist der Behälter aus dem den Göttern bei ihrer Jagd einst einige Tropfen des Nektars Amrit tropften. Mela heißt Zusammenkunft.
Aber auch in Malaysien wird die Kumbh Mela gefeiert:
Warum feiern wir in Deutschland nicht auch eine Kumbh Mela?
Genauso wie der Nebel nicht nur in Deutschland aus den Wassern steigt, wenn nachts die Temperaturen gegen Null Grad Celsius gehen, so steigt er auch in Indien als Dunst oder Nebel aus dem Ganges und kriecht über die Felder in die Städte.
Der göttliche Tropfen, Amrit verteilte sich schließlich überall auf der Welt, überall wo Wasser ist, ist auch Amrit. Nur müssen wir wieder danach suchen und zwar am richtigen Ort.
Nicht Berlin, München oder Frankfurt sind die Orte an denen sich die Tropfen der Götter befinden, sondern in unseren Herzen.
Beim Badesee bei Waldhausen schien mir das Wasser etwas sauberer zu sein, als beim Badesee Plüderhausen, der nicht weit davon entfernt ist. Ich konnte hier am flachen Ufer bis auf den Grund schauen.Er ist auch mit seine fast 4m etwas tiefer.
Hier waren auch weniger Leute, obwohl es auch hier einen Kiosk gibt, an dem man sich Erfrischungen holen kann.
Für die nicht so Sonnenhungrigen gibt es viele schattige Plätzchen.
Das Haus in dem ich lebe war energetisch total verschmutzt ist und ich konnte es nicht allein durch meine Gegenwart reinigen , auch nicht, wenn ich mit den allerhöchsten Schwingungen aus dem Meditationskreis kam.
Normales Putzen reichte nicht mehr. Die Luft war zu dick. Die alten schweren und dunklen Energien verstopften die Gänge und mussten raus. Neue Energie sollten fließen.
Also habe ich mich zuerst von alten unnützen Sachen getrennt. Dann wurde Zimmer für Zimmer aufgeräumt und gereinigt.
Heute Morgen war es dann so weit. Ich duschte ausgiebig, wusch meine Haare und legte alle metallischen Gegenstände wie Uhr und Schmuck ab um die Energien nicht durcheinanderzubringen.
Ich zündete ein Licht für das Duftöl an, dessen Duft mich durch die Wohnung begleitete und stellte ein Schälchen mit Salz auf, damit die energetischen Verunreinigungen aufgenommen werden können.
Dann öffnete ich die Fenster, damit die alte Energie hinausfliegen kann und begann mich an der Haustüre mit dem universalen Licht zu verbinden und mich zu erden.
Ich spielte noch ein wenig mit meinem Energieball:
Dann öffnete ich mein Herzchakra und strich mehrmals über die Eingangstüre. Langsam tastete ich mich immer rechts an der Wand lang und erspürte die Energien in den einzelnen Zimmern. Seltsam, wie verschiedenartig sich die einzelnen Möbel und Gegenstände anfühlten…
Als ich an der Eingangstüre wieder ankam, öffnete ich sie und schüttelte draußen kräftig meine Hände aus. Eine dicke Energieschwade zog die Straße entlang. Zum Glück war da niemand.
Beim nächsten Rundgang klatschte ich rhythmisch in die Hände und verstreute so die Energie von Gedanken, Gefühlen und Worten, die sich in den Ecken, Hohlräumen und Schränken festgesetzt hatte.
Danach war ich fix und fertig und wusch mir erst mal ordentlich die Hände unter fließendem kaltem Wasser um die schmierigen Energien loszuwerden, die ich aus den Hohlräumen des Hauses gezogen hatte.
Dann atmete ich kräftig ein und aus und ging noch einmal durch alle Zimmer indem ich meine großen Zimbeln in allen Ecken und Öffnungen so kräftig klingen ließ, dass alle Nachbarn denken mussten, dass ich eine Musikschule eröffnet hätte.
Manche Gegenstände mussten mehr, andere weniger beschallt werden, je nachdem wie dicht ihre Energie war. Eine Spinne, die es sich in einer Ecke gemütlich gemacht hatte, nahm Reißaus.
Als ich dasselbe dann mit den kleineren Zimbeln wiederholte, merkte ich bereits, wie die Luft heller und die Räume größer wurden.
Nun legte ich noch einen riesigen Schutzschirm um das ganze Haus, damit die Reinigung möglichst lange anhält.
Auf einem letzten Gang durch die Wohnung mit dem sanften Geläut meiner Qi Gong Kugeln, stellte ich mir vor, wie die Energien regenbogenfarbig durch die Zimmer strömen und alles mit Harmonie durchdringen.
Zuletzt ruhte ich nach diesen anstrengenden 2 Stunden bei sanfter Musik und Sonnenschein aus und fühlte mich endlich wieder wohl in der Wohnung:
In Venedig sahen wir dieses komische Ding zum ersten Mal. Ein schwarzer Straßenverkäufer warf mit aller Kraft einen Plastikball auf den Boden und dann lag er da: jämmerlich zerplatzt, wie ein Spiegelei.
Wer soll das jetzt wieder wegmachen? Aber plötzlich kam die Masse in Bewegung und kugelte sich zusammen, bis sie wieder die ursprüngliche Form angenommen hatte.
Ich kaufte diese, das Wasser anziehende Kugel sofort. Dann drückte ich sie kräftig, aber sie ging nicht kaputt.
Zuhause warf ich sie immer wieder auf den Boden, aber ich musste sie genau senkrecht werfen, damit es gut funktionierte.
Auch den Spiegel liefen die Dinger herab.
Später kam ich wieder zurück und kaufte noch mehr davon. Manche dufteten und angeblich sind sie nur mit Wasser gefüllt und ungiftig.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho