So ein Mist. Jetzt klonen die doch tatsächlich nur noch gerade gewachsene Weihnachtsbäume. Dabei gefallen mir doch die zipfeligen schiefen, mit krummer Spitze am besten.
Dabei habe ich mich immer gefreut, wenn mein Onkel Wolfgang seine Nase rümpfte und spitz fragte, wieviel ich denn für dieses Unikat bekommen hätte.
Tante Maria lud uns dann immer zu sich nach Hause ein damit wir ihre kerzengerade gewachsenen Nordmanntanne bewundern konnten. Natürlich gab es dazu ein riesiges Festmahl und ich musste nichts kochen.
Hier habe ich ein Video von meinem einst 5cm großen selbstgeklauten und jahrelang liebevoll aufgezogenen Tannenbaumunikat gemacht:
Nächstes Jahr werde ich wohl einfach wieder unsere 40-jährige Palme dekorieren, die ist wenigstens krumm und schief und freut sich auch, wenn sie mal wieder Weihnachten feiern darf und beachtet wird.
Ich wünsche euch allen ein gemütliches Weihnachtsfest.
Meinen Springbrunnen in der Glücksecke, der mir glücksverheißendes positives Wasser-Chi ins Wohnzimmer bringen soll, habe ich nun jahreszeitgemäß umdekoriert.
So sah er bisher aus:
Damals konnte ich ihn noch auf Youtube hochladen.
Jetzt verpixelt mir Youtube meine Videos dermaßen, dass ich das Video jetzt auf Myvideo gestellt habe:
Mit dem 40sten Tag nach Weihnachten, Maria Lichtmess ist nun endgültig Schluss mit Weihnachten. In den Läden gibt es schließlich schon Osterhasen aus Schokolade!
Früher hieß der Tag „Mariä Reinigung“ weil Maria im Alten Testament vierzig Tage nach der Geburt ihres Sohnes als unrein galt. Ab da war sie dann sauber!
Die Angestellten erhielten ihren Jahreslohn, bekamen einige Tage frei und durften den Dienstherrn wechseln.
Übrigens feierte man früher Lichtmess in der Normandie mit Pfannkuchen. Damit mir 2012 das Geld nicht ausgeht, mache ich das so wie die Menschen dort:
Ich werde in der einen Hand eine Münze halten, mit der anderen bereite ich die Pfannkuchen. Natürlich werfe ich sie zum Wenden in die Luft. Da die Pfannen nicht mehr so schwer sind wie früher geht es auch besser.
Er soll die weihnachtliche Romantik herbeizaubern.
In unserem weltlichen Leben geht es an Weihnachten aber oft mehr um Geschenke, um Weihnachtsbraten und wer den schönsten Weihnachtsbaum hat.
Eine Hymne an den Christbaum:
und wer hat den größten Weihnachtsbaum?
Wer hätte es gedacht?
Der Vatikan!
Auf dem Petersplatz des Vatikans verbreitet ein 30 Meter hoher Weihnachtsbaum aus Südtirol Lichterglanz. Die Tanne ist mit goldenen und weißen Lichterketten geschmückt.
Hier gibt es sogar einen Christbaum aus Menschen:
Dieser Weihnachtsbaum bezieht seinen Lichterglanz aus der Qual eines Aals!
Vergleicht man unseren Weihnachtsbaum mit dem Lebensbaum oder dem Weltenbaum, mit der immergrünen Weltenesche Yggdrasil, fällt einem die Symbolik auf, mit der wir unseren Christbaum schmücken.
Zum Beispiel:
Die goldenen Äpfel der Iduna, die den Göttern ihre Unsterblichkeit gewähren. Die Walnüsse, die aussehen wie ein Gehirn, entsprechen der Weisheit. Fliegenpilze, nach deren Genuss man durch die Äste fliegen kann. Den Met von der Ziege Heidrun, die an den Blättern des Weltenbaums knabbert. Die von den Lichtwesen angezündeten Kerzen, die das Licht verbreiten und das Lametta, das das Licht reflektiert wie der silberne Mond.
Die Spitze des Weihnachtsbaums, der Weihnachtsstern, war in vorchristlicher Zeit, ein goldener Stern, dessen acht Strahlen den Speichen des Jahresrades entsprachen. Der Stern war das Sonnensymbol. Da in seiner Figur aber auch das Kreuz des Christentums enthalten ist, ist der Stern heute der Weihnachtsstern der Christen, der den Weisen aus dem Morgenland leuchtet und in alle Himmelsrichtungen strahlt.
Das Leben, das die Erde mit dem All verbinden soll, strömt durch diesen Baum, dem Wohnsitz der Götter.
Innere Ruhe findest du auf dem Weg zur Herzlichkeit. Innere Ruhe gibt dir soviel Kraft, dass Du Dein Herz öffnen kannst und mehr lieben kannst. Deswegen ist das Spüren von Liebe ein innerer Friede und diesen spürst du, wenn Du für andere da bist und wenn du positiv denkst und zum Beispiel dieses Video anschaust:
Ich wünsche Euch viel innere Ruhe für die Zeit vor Weihnachten.
Damit niemand Weihnachten verpennt, das ist, wenn das 5. Kerzlein brennt, habe ich hier einen link zu einem Adventskalender. So kann jeder von Euch jeden Tag sein Türchen aufmachen, aber nur 1! Viel Spaß damit.
Ich gebe mir dieses Jahr richtig Mühe das Adventsfeeling zu bekommen. Leider fallen meinen Mitmenschen lauter neue Dinge ein, um mich davon abzuhalten. Je näher Weihnachten kommt, desto eifriger planen sie ihre Besprechungen, Weihnachtsfeiern usw. Der Terminkalender ist ganz schwarz vor lauter Terminen. Was tun?
Erst mal eine Tasse Tee trinken und überlegen:
Was ist Advent eigentlich? Advent kommt aus dem lateinischen und bedeutet Ankunft. Die Ankunft von Jesus , dem Sohn Gottes ist gemeint. Jetzt beginnt das neue Jahr der Christen.
Der Adventskranz, der im Wohnzimmer steht, weist mit seinen vier Kerzen auf das Licht hin, das Christus in die Welt gebracht hat. Aus Versehen habe ich aber nur eine Packung mit 3 blauen Kerzen gekauft und hatte noch eine rosa Kerze vom letzten Jahr übrig. Da früher die Kerzen meist in den liturgischen Farben gehalten sind: drei violette Kerzen für den ersten, zweiten und vierten Adventssonntag sowie eine rosa Kerze für den dritten Adventssonntag, werde ich nun die rosa Kerze am 3. Adventssonntag anzünden und habe ein Problem weniger.
Als nächstes höre ich mir Schneeweisse Weihnacht an, gesungen von Janet Marie Chvatal und Marc Gremm mit dem Tölzer Knabenchor und dem Prager Philharmonie Orchester dirigiert von Nic Raine.
und so klappt es dann auch mit dem Adventsfeeling.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho